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nr. nontz23un *Deutsched Neich —
M'nrk 'e'n, 11. März. Dem etbl. Reichstathe Jut v.
Wiethammer wurde vatz Großkteuz des Verdien stordens vom heil⸗
duichee verlieben
eruaen] Marz. Der Gesez niwurf, betreffend die Ger
wahtung von nachträglichen Vergütungen für Kriegsleistungen der
We neinden hak in ·der vom Reichstag angenommenen Fafsung be—
reiis die Genehmigung det Bundesraths erhatten. Der auf Antrag
bes Abg. Schultze Delitzschr vom Reigetag angenommene Gesetzent⸗
hre det Diälen ist vom Bundesrath dem Ausschuh für
die Berfaffung uberwiesen worden. 5
iDeerin, s Barg. Aus der Militärgesetzgebungskommision
werden einzelne Episoden gemeldel, welche der Aufzeichnung werth
iescheinen. Sol warde von einem Kegierungstommiffar darauf hin⸗
zewiesen, daß die Pferderationen um ein halbes Pfund Hafer
achdht werben, was Neine jährliche Mehrausgade von 800,000
xhalern für dib Reichtarmee beträgt.“ Gelegentilich“' der Debatte
aber die Milittttpflichtigkeit der Theologen wurde von einem Mit⸗
gliede desCentrums mit großem Eifer gegen die Betheiligung
herselben am blutigen Kriegshandwerke gesprochen. Ein liberalet
Comm issionsmitglied wies jedoch historisch nach, daß Bischöfe und
sonstigeGeiftlicher“ an det Spitze der Colonnen in die Schlach“
ogen und somit!n ihren Nachlommen ein würdiges Beifspiel der
aufopferndsten Vaterlandsliebe gegeben haben. General Voigt⸗RXheet
sagte privatim,n“daßß er ehet mit der Armee nach Frankreich zu
marschiren⸗ hoffe, nis die Commission mit dem Militärgesetz fertig
wird.“ Ein hervotragendeßz Mitglied der Commisffion antwortete
daß man mit der Verfassung der deutschen Armee nicht so jchnell
sertig werden Lzaunen, wie mit Soldaten, die auf Commando rechts
and lints marschiren.“ Ein anderer Regierungskommifsar bezog fich
im Laufe detr Debatte auf! die Motive des Militärgesetzet, als ob
dieselben Letwa⸗ Inftruktionen für parlamentarische Rekruten wären,
die auf Commando hergesagt werden müssen. Man erwiedert
hicrauf boße noch ,iicht Vefeht ertheit worden. die Monde aus
wendig zu lernen? *B
nn Einem Beruner Korrespondenten des Frkf. Journ.* zu
—
Berbannriuge! Die Angelegenheit hänge init den seht unangeneh—
men hdus lichen Verhaͤltnissen“ des Prinzen⸗Marfchalls““ zufammen
Man spreche sogar ziemlich underhohlen don Scheidung, und nin
des Koͤnigs Gebot; vetmbge die gelockerirn Bande ein wenig zu
sammenzuschweißen?“?) Jadeß wolle fich der eigenartigt —Kopf au
bia Dauet folchenr? Zwange nicht: fügen⸗“¶ unn4
— Ein Berichtersiatler der Spener'schen Zeitung ift kürzlich
dei der Aikunft des Herzogs von Edinburgh mit Richtachtung seiner
degitimcition von einem Bahnbeamtek vom Petron weggewiesen
vorden? Diw Wofall erregt grohße Entrüstung und die Spener'sch
—RD NAust rücken fuͤr hre belesdiglen Fe—
drrturrda.v DieKoln Ztg.“ mucht! bei diesem Auͤluß eine Be
wertang; dieauch Anderwärid wohl beherzigt werden dürfte. Sie
Wreißt MDie Wresse hat Kecht, — jede ihren Bertretern zurgefünte
la⸗ebüssgr zu⸗tügktin; baber ste hatein noch einfacheres Hrittel in
handen Sie muß es sich zum strengen Gesetz machen, niemalt
wenceure dffentlicht Fesilichteit zu berichten, “ zu welcher ihre Ver
neter micht achsungsvoll eiugeladen sindz“ wie es! in anderen gesit⸗
teten Läudern längst eingeführte NRegel ist. Wenn ein Feftkomtté
cest kleme: And mon sollte deaken selbsiderfiaudin e Aufetksam
deu derabsaäumt, so?zeigkez* daß eh auf die Prefse keinen Werth
egt, und wenn ein Blatt von einig x Bedeutung dennoch einen
—A— eigenen Würde
chul dig·asteze Maf nimmt bei feder? Gelegenheit' *die“ Dienste“ der
Dressori.dinspruch; an Gegendienste wird im Deuffchland oft nich
zedachtenr J*J
— Nach dem ‚Leipz. Tgbl.““ wurde Seitens der Reichste⸗
zerunz and des Bundesraths der Beschluß gefaßt, den obersten
teichsgerichtshof nach Leipzig zu verlegen.
Berlin, 10. März. Der Bundesrath hat deuie die Vor
legung det Gesetzentwurfes wegen Aubggbe von Reichskassenscheinen
m Betrag von 120 Millionen Mark an den Reichstag mit der
Modifikation beschlassea. daß dex. den einulaen. Siaaten übex. ihren
Antheil hinaus zu leistende Vorschuß von zwei Dritttheilen ihrer
Mehremission in 150 Jahrks raten zuruͤckubezahlen ih. wosern tas
X———
Au Bierlin⸗ TB. März. Die — Ptov. Correshondeng
die Commifsionsbevathungen über“ das Addeminargesch bespre
chend, hebt berdar,dahß die Reichsregierung sich bewußt fel, mij
dieser Gefetzvorlage lediglich die Bestimmungen der Reichsverfas-
jung der endgültigen Erfüllung'“ entgegenzuführen,“ betreffs aller
wesentlichen Grundlagen des Gesehes auf dem durch dir Verfafsung
bereits sanktionirten Boden zu slehen und un die Voltskraft keine
größeren Anforderungen zu stellen, als die höchsten vaterlündischen
Intereffen und die Fürforge für den Schuz und den dauernden
Frieden des Reiches gebieten. Wenn daher auch in den vorläu⸗
igen Berathungen die Meinungen über die Form noch auseinander
gehen, in welcher das gemeinsame Streben der Reichsregierung und
der Reichsdertretung zur Verwirklichunge gelaugen soll wird doch
die tiefe Uebereinstimmung!“ über das natidnate Bedürfniß zwischen
Negierung und Reichstag sicherlich die Wege endgiltiger Vereinba⸗
rung finven ¶ lassen und ber nationalt Geift alle Hoffnungen der
Begner des Reicht zu Schanden machen“ 5*
Berlin, 112 März.“n Dient Ratienalzige“ hoͤrt,“ baß der
Kaiser dat Civilehegesetz unterzeichnet habe.
Berlen, 110 Marz.“ Wenn das Militärgeseß sowie en
die Reichsregierung vorgelegt hat, angenommen; wuͤrde,“ wäre beim
Miliiär eine Mehrausgabevon?! 14, 200, 000 Thlr. zu bestreiten.
Sin Thell davon würde durch Mehtertrage der Zölle ze. gededt,
durch Matrikukarbeiträge waren noch 8,635,000 Thlx. aufjubrin
gen, so daß alfo im⸗ Jahre 1875 auf den Kopf der Bevditerung
O sedThlri Matritularbeiträge kamen Ji. J. 1874 nur 04
Thlt.a i. J. 1872 dagegen 03di)5 Die in der Melitürkommifsion
gestellte Frage, 2b die Reichsregierung eine · Erhdͤhung bestehender
oder · Einführund neuet ·Stenern gur· Durchführung des Militarge.
setzes in Auasicht genommen habe, warden verneinte(Die Landet
regierungen moͤgen aber ihrerfeits sehen, wier sit die Matricularbei⸗
lrage aufbrngen.) Epft Kur 3
Berlan 12. Marzee Ver Reichdtag lebirte den Antrag
auf Entlassung Liebknechts nd⸗ Bebelꝰs·aus der. Haft, ab nage
dem der Abgeorbnete Meyet! äuf die der Entlassung entgegen-
stehende : Bestimmung! der Relthaverfafsung anfmerlsam gemach
hatte. ning 2 n*d ι, —
Wen I. Mer Das Abgtordnetenhans 2. setzr. heute diĩe
Spezialdebatte Uder' ven ⏑⏑ — die · Rezelung der
wußern Rechtsverhältwisse' het batholischrn Kirche fort; Ein Amender
ment bezüglich der Bertidignng det Bifthoͤfe Bei ihreni Amts antrittt
vurdet adgelehuttn na hde nrn der HCaltusmnistet dagegen gesptogen
hattel u mιι r ι. ιιια —
o αν Frankreich u
u ugß a'ri2. 7. Marn.Onrepublitaulschen Blätter vetlangen
unler Vezugnahme? hucf· Bigmards Re die Aufhebung des Beiu⸗
gerungszustandes, da im ganzen Lande Ruthéẽ heersche. (Vofs. Sig
BPartsz,10. Marze Doags“ große Ballfest“ welches der Pumise,
dandelsstand gestern Ahend in dem Palafte des Handelstribumals
u Ehren des Prasidenten der Republite verastaͤtet hatte, war
beraits glaͤngend, wenn gleicht uuch dieseg Pial wieder n ahlreiche
Sinladungen (6000) ergangen waren sddaß gegem 11 Uhr dae
hebrauge · in·den Salen · unertragtich burber Der Prasident der
Keßublik, die Herzogin⸗ von Magenta, sämmutche Prinzen und
Prinzessfinnen der Familie Orleant, die meisten Boischafter und
Besandten, die: Min fier und alle politischen, finanziellen, industriel⸗
len und commerciellen Notabilitäten von Paris wohnten dem Feste
dei. Der · denscheBotschafter, Graf von Arnim, bekanntlich in
tiefer Trauer, war micht anwefend, wie denn auch kein Mitglier
der deutschen Botschaft!“ der Einladung des Handelstribunals
hräfidenten gefolgt war ·