Alage gegeu die preuß. Babndirection auf Entschädigung des Ver
ungluckten angesirengt. weil der belreffende Bahnbedienslete dutch
Aine nicht zu rechifertigende Handlungsweise das Unglück herheige⸗
fühct habe. Dieser Proceß wurde im Laufe der jungstverflossenen
Woche durch das Tribunal zu Saarbrücken zu Gunsten des Engel
entschieden und die Bahn zur Zahlung einer jährlichen Unter⸗ J
zützung von 600 Thalern an denselben vom Tage des Unglückes VI ehschart, Handel und Verkehr.
ind in die Kosien verurtheilt. Munchen, 28. Juli. Das Staatsministerium det
J Kisfingen, 21. Juli. Aus der Universitätsstadt Göt⸗ Innern gibt bekannt, daß die niederlaͤndischen Halbguldenstüde
ungen traf gestern folgendes Telegramm hier ein, das wir auf owie die oͤsterreich jchen und ungarischen Viertel zuldenstücke fortan
diesem Wege der betreffenden Dame zur Kenntniß bringen: „Der n Zahlung weder gegeben noch genommen werden dürfen. Die
hbehabigen wohlhabenden Doame. die (bei der Transportirung des Hehorden werden beauftragt, die Aufmerksamkeit des Publicum
enialers Kullmann nach Schweinfurt) den welthistorischen ruf dieses Umlaufverbot mit dem Beisügen zu lenken, daß gemäf
Ausspruch that So a Lausbub!“ widmen einen kräftigen Sala- Art. 18 Abs. 2 des Muünzgesetzes vom 9. Juli 1873 gewohn
mander eine Anzahl ostfriesischer Stud enten.“ jeitsmäßige oder gewerbsmäßige Zuwiderhandlungen gegen dasselbe
1 Wittgensllein, 22. Juli. Seit 1 Uhr Nachts steht nit Geidstrafen dis zu 150 Mark oder mit Haft bis zu 6
unfere Unterstadt Berleburg in Flammen. Häuser, Siallungen, Wochen bestraft werden.
Sceunen jenseit des Flüßchen Odeborn sind mit wenigen Aus In neuester Zeit kommen viele polnische Drittelthaler bei um
mahmen vertilgt. Die ganze Heuernie, fan gänzlich unversichert, in Umlauf. Wir warnen vor dereren Annahme, da sie von keinen
ist vertilgt; die sogen. „Gafse,“ etwa 15 Hauser auf beiden Ser Ztaat eingelössst werden, also nach Einführung der Markrechnun
len, mit wenigen Ausnahmen, liegt an der Erde. is Munze gar nicht mehr anzubringen sind.
PHeidelberg, 28. Imli. Die Beleuchtungen unserert Vom J1. Augusi d. J, an hat in der Exprdition der Fhr
Schlohrune, welche von mehreren Studentenverbindungen cnlaßig postsendungen mit Werthangabe sowie der rekommandirten Packet
groͤßerer Kommerse veranstaltet werden, sollen nun nach neuerdinge 'owohl im innern Verkehr von Bayern als auh im Verkehr wi
getroffener Bestimmung am 28. Juli und 5. August statifinden. dem Reichspostgebiet und mit Wuͤrnlemberg]ein gleichartiges Verfab
4In Deibronn lostet das Kalbfleisch 12 kr., in Wim⸗ ren wie bei den ordinären Pocketen eivzutreten
sfen har nun 10 kr. pet Btund, AVVVVo— Fiiei.
en iieb weiler, 15. Juli. Darf man dem öffentlichen Die Pfarrei Duchroth wurde dem Pfarrer H. Jac. Seel!
Gerüchie Glauben schenken, so hat ein Mann, Raymann aus zu Obermos chel verlehen.
Orschweiler, einen zanz fabelhaflen Fund gemacht. Rei Abreißung! — cccceee ——— —— De wek .
d Zur 3 Votitz — Bei Unterzeichnetem kann ein wob
a 8 in Zaxsumerien qus erzogener junger Bursche unter an
der Fabrik von Lo ange in schnubaren Bedingungen in die Lehr
Paris, hauptsächlich für Geschenke dreten
geeignet sind angelommeu bei B. Jriedrich. Küle
—
2
Mauersteine
zu billigen Preisen hat zu verkaufen
Jonm. Eccdad auf dem Hoͤfchen
Mein Lager in allen Sorten
Spiegel, Spiegel⸗Gläser,
—F *
Goldleisten, Garde—
robhalter ꝛc.
empfehle
JI. Doreum, Schreiner.
iner Mauer hat er einen Sack mit 60,000 bis 70,000 Fran
en, theilts in harten Thalern, theils in Goldstücken bestehend, ge
unden. Möglich, daß eine niosterschwester, welche während der
ranzosischen Revolution bei dem damaligen Eigenthümer ein—
ufluchtssiätle gefunden haben soll, diese Summe dort verborger
jatte.
GBolzversteigerung
uu Ogerwürzlach, Cantons St. Ingbert ˖
Montag den 3. August l. J.,
Nachmittags 1 Uhr, im Schulhause
zu Oberwuͤrzbach werden aus dasigem
Gemeindewalde folgende Holzsortimente
zffentlich durch unterfertigtes Bür⸗
germeisteramt versteigert.
1eichen Stamm IV. Cl.
1 * V. u
5 Wagnerstangen I. Cl.
30 Ster buchen Scheitholz U. Cl.
18 5 ä 1 Anbruch
2,, eichen F
2 buchen Alotzholz
121 Astholzprügel
3 eichen Průgel
30 buchen Krappen.
Ominersheim, 22. Juli 1874.
Das Bürgermeisteramt
MVIl.
Rechnungen
int/2, 1)4 und s Bogen zum all zemeiner
hebrauch sind vorräthig in der Drucker
dieses Blattes.
Erfahrnng eines vorurtheilsfreien Fachmannes
(Husten· und Brust⸗Leidenden ꝛc. zur Beachtung .)
Dem Fabrikansen W. H. Zickenheimer hier wird von Unterzeichneten hiedut
gerne bezeigt, datz dessen „Rheinischer rauben- Brust-Honig“ sich bei hieãgem Pub
ilum sehr gut eingeführt dat und allgemein helobi wird. Am besten dürfte für die
Büte des genannten Beustsafltes der Beweis dienen, daß seit Jahren tausende Fla
schen jahrlich in meiner Offirien mneumen werden und der Abiatz fich von Jahr 3
Jahr sieigert.
Mainz, den 5. August 1872. gez. VDr. W. Straufß,
Besitzer der Mohren⸗Apoiheke
gwei Gesellen
koͤnnen gleich in Arbeit treten bei
J. Bihn. Schreiner.
Feuerwehr⸗ Montag
bei Karl Engel.
Ein anständiger Junge
fann unter günstigen Bedingungen in
die Lehre treten bei
oh. Meirich.
herren⸗ und Damen⸗ Friseur.
Alle Herren Depositaire des rheinischen Trauben⸗ Brust⸗ Honigs des In⸗ un
Auslandes worunter einige Hundert der angesehensten Apotheker haben seit g Jahre
dieselben Erfahrungen mugecheilt. Weit übet 4000 Anerkennungen und Danksagunge
durch den Trauben ⸗BrufiHonig genesenen Personen aller Siande geben außerdes
so sichere Bürgschaft für die unbedingte Vorzüglichkeit des genannten segensreiche
Safies, wie solche lein anderes Muͤlel aufzuweisen hat. Vorrathig in 8 Flaschenfü
lungen mit Peelalltopselverschluß und dem Firmastempel der Fabrit, * Flasche (go/
3 Mark. 4 Flasche (roth) —V Flasche Gweiß)1 Mart in St. Ingbe
dei J. Friedrich
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Bürgervereins⸗ Kränzchen.
Am WMittwoch Abend Zusammenkunft
Ernf Conrd.
zei
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Trus vund Verlao von FxX. DOemest in St Inabert.