Full text: St. Ingberter Anzeiger

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der Biu. Angn derter Anhein auer und vat mit Aem Daupvtblatte verbandene Naterha itanetdlatte!mit der Diendiacs⸗ Donteretarns- uad — 
eunet olcheiat vbchentlick vieren al: Dieustacg, Donnerstag, Sa ms ta g uk Sↄnul a u αnmentadreia vierleljaurig 42 tit. de 
— Simerir. Annigen werven miit eeit. vie vreispaltige Zeile Blattscrũt ã der Leren Raum berechnet. 
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Deutfches Reich. 2. ein. welcher bedeniendeBeträge (280,000 Thlr.) zur Verbess erung 
Berläün; 28. Januar. Nach Mittheilungen aus mililärischen —NR äußere ——,a——— und Lehrer destimmt. 
—R— mit Wausergewehren ausbk Ble — — Asoll diesmal im Reichathg mit 
—*2 Mannschasten bleiden jolange im Befitz der Zünd, größerem Nachdruck als bisher verhandelt werden. Die Fortschuͤtts 
nadelgewehre, bis sie pzil dem Gedrauch der Wausergewehre ver. arlen wird dip frliheren Anträge auf Gewährung der Diaten 
fraut sind. — Dem Ministexium des Innern ist bon zuständiget viedorholen und aus dern Einrichtung der freien Fahrkatten ent⸗ 
Seite die Vermehrung —— vickeln, daß die Bedürfnißfrage zugest inden ist. 
Manm aAm Vorschlag gebracht wordenn i — Frankreich 
ee de etsttidhen nutainande e We ie. Wal Wat ott. ai Dehen her 
setzungen 2. un de pffiziellenAndeutungem (in den Erklärungen der ser Präsident der Republik, Marschall Mac Mahon, seine Zu— 
auswärtigen. Minister Frankreichs und Belgtens—üuber die War- im ming· da zun erthertt/drm. Oderfien Sioffen unter der eenstlichen 
aungen der deutschen Reichsregierung vor der Bundesgenossenschaft Unklage, gewifse ihm im Lafe des Fildzuges aßberiraute Mepe 
nit, dem Ullraͤmontanigmus lieferr, das 3 3 Wochen chen J gesetzwidriger Weise dvernichtet zu haben den Prozeß zu 
erlässene) Rundschreiben des Fürsien Bismarck au! ie nuswärtigen nachein“ Das Kriegsgeriht wird aus einem Dipisionsgeneral aj 
Verneter einen inhaltsschweren Commentar. Das Rundschreiben Vorsitzenden, zwer⸗Brigadegeneralen und zwei Obersten destehen 
var wefentlich dazu bestimmt, die deutsche Diplomatter in den Belgien 
Stand zu setzen, den Regieruͤngen bei denen fie accreditirt sind,— Brauͤsse L.4 Februat. In der Kohlengrube Flemalle, Prot 
die niothwendigen, Aufklärungen über die Eroͤrsrumgen mit den bing Lüttich ist große Arbeitseinstellung. Truppen wurden eiligst 
dabinetea von Veisailles und Brüssel. zu geben. Die Auffassung hinberufen und sind eingetroffzn. In anderen Arbeilskreisen ist 
»es Reichskanzlers über die“ Unmdzüchteit, Frieden mi einem benfalle große Aufregun j 
Staate zu halten, welcher“ sich in dem internationalen Kamfe⸗ 
wischen Staatsgewalt und Hierarchie qufæ dreg Etit unferes 
Feindes stellt, eist in diesem Aktenstück“ nicht Ied wohl vaber der 
dinweis darauf, daß die deutsche Regierung nicht gewillt sei, i 
kriegserllärurgFrankreichs abzuwgcten,“ deho igu⸗ wartet bis 
Fränkeich sich zü einem Hriege mut ẽ Deulschland hinlänglich ge- 
rüstet fühle, wenn es sich herausstellen sotteg daß die franzdsische 
Regierung nichtr um: Standedsei, zwischen den ——— 
Frankreichs und den Jaey der Kuue zi neen Bei 
der großen Bedeutung dieser Krklärungen wird Intin wohl auf vdie 
Veröffentlichung derselben rechnen. kdnnen. Den? nicht.“diretl 
octheiligten Kegierungen ist durch, die in dem Wundschreiben eul 
yaltenen Auseinandersetzungen zugleich“Gelegenheit ugeaeben. auch 
—R Sicherung des Friedeng geltend zu 
— 
Berlaun, 2. Februar. Heuee fand in einem Zimmer des 
Reichstagsgebäudes eine Versammlurtg der hervorragendsten Mil— 
zlieder des Landtages, der städlischen und königlichen Behörden; 
»er Kaufmannschaft und der Geistlichkeit statt, ünt zu berathen, 
die am besten, eine dankende Antwortauf die Resolution des 
Londoner St. James⸗Meetings zu erlassen geta.s Professor Gneisi 
legte als Zweck der Einladenden die Absicht dar, eine Antwoct gu 
geben auf das Loͤndoner Meeting, das mit den schwersten Hinder⸗ 
aissen zu kämpfen gehabt, dem die Regierung und ein großer Theil 
er englischen Presse die größten Antipathieen⸗Rentgegengestellt 
atten, und dus denoch einen so großartigen Erfolg erzielt habe. 
5s seien die Resolutionen nicht nur an dem ideutschen Kaifer, 
ondern ebenso an das deutsche Volk gerichtet. —Es sei also Pflicht 
s Dankes, der Schicklichkeit und der Politik, daß das deutsche 
Bolk antworte, seine Zustimmung ausdrücke und. die Hoffnung aus 
preche, daß das englijche Volk und die deutscher Rauon auch in 
Zukunft auf geistigem, Politischem und religiösem Gebiete znsam⸗ 
nengehen.“ Die Versammlung schloß sich einstimmig diesen An— 
ichten an, und, nahm als Ort und Zeit den großen Saal des 
Rathhauses und Samstag, 7. Februor, Abends:27 Utr, in Aussicht. 
Berlin, 8. Febr. Voranssichttich wird der Kronprinz des 
Deutschen Reiches (der nebst Kronzessin am 3. v. in Petersburg 
inkam) seinen Aufenthalt in Peterburg si ee Ankunft des Kai 
ers von Oesterreich ausdebhnen. 26 8.. —E— 
Berr hin, 8. Febr. Das Abgeordnetenhaus beriethe in 
xster Lesung über; das Gesetz wegen der Deklaration resp. Er⸗ 
sanzung des Gesetzes über die Vorbildung und Anstellung der 
Beistlichen. Nach iebhafter Debatte wurde ein Antrad auf Vei- 
veisung an eine Kommission in namentlicher Abstimmung mit 190 
jegen 177 Stimmen verworfen und die zweite Lesung im Plenum 
»eschlossinn. Vor der Abstimmung ging ein Nachtragsetat pro 1874 
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Bermigichtec 
7Aus Vrlangen bringh dadr F. Tat die seltsame Mi tthei⸗ 
ung, das dortige Collegium der Gemeinde bevollma chligten habe 
4 seiner Mitglieder auß Heh Grun de —V——— ꝓpcil das 
Lollegium, solange der Belreffeude, Mitglied d4 ch icht n der 
dage besinde. einan Vorsihenden zu betbmmen, det Belhe ligte habe, 
vfort. Beschwerde gbei der Kegiexumg erhoben hei der die Aneele 
enheit seit ca, 8Monaleh liege das Kollegiun. hade aber mit 
Bedinn' des Jahres weder scin Buteu geb det, wie die Ge— 
neindeordnung vorschreibt, noch ——— vorigen Jahres 
ine Sitzung gehalten, so daß selhstoerstäudlich auch diz dringende 
ten Vorlagen, wie Heimathgesuche un s. w.unerledigt blieben. 
Irt Gewissenhaftigkeit.)In Marnheim rief ein armer Mann 
als er sein letztes Stündlein kommen fühlte feine Ehehälfte zu 
sich, um ihr mitzutheilen, daß ihm noch eine Schuld schwer auf 
dem Herzen liege: er sei nämlich einem Wirthe noch einen Gulden 
ür Schnaps schuldig. ι 
77 Frankfurt, 6 Februar. In der heutigen Sitzung des 
Appellgerichts ist der Reichstagsab eordnete Sonnmann wegen Ver⸗ 
äumdung der oberften Staatsbehörde, resp. des Ministers des In 
aern begangen durch den Artikel, Die eigentichen Schuldigen“ 
nit Rüchsi hk. auf mehrfache Porstrafen für dasselbe Vergehen, zu 
‚wei Monaten. Gefängniß verurtheill worden. *7 
DIn Köm draugen letzten Sonntag Soldalen ohne Fahrbisset 
nit Gewalt in den Warsesaal der Rheinischen Bahn; der sich 
zenselben widerfetzende Portiet wurde schwer verwundet. 
7 In Gemmrigheim (bei Besigheim Württemherg) ereignete 
ich am 3. deein schweres Unglücke In der dortigen Holzpapier⸗ 
eugfabik, die eben zu ener Papierfabrik erweitert werden soll, 
plodirte der sogenannte Lumpenkocher, der gerade zum ersten 
Nal probirt wurde. Der Fabrikaut Vezner war augenblicklich, 
Mechanikus Rösch von Heilbronn näch wenigen“ Minuten todt; 
dupferschmied Fischer von Vauffen und ein Arbeiter der Fabrit 
erlitten bedeutende, zum Theil lebensgefährliche Verlezungen. 
f Bonn, 3. Febr. Die in einem hiesigen Hotel lebende 
Freundin Lassalle's, die Gräfin' Hatzkeldt, ist durch einen Kam. 
merdiener bestohlen wotden. Die geraubte Summe beläuft sich 
mus 42,000 Thlr., wovon 20007 Ihlr. im Baarein und das 
Uebrige in Anweisungen des Schaafhausen'schen Bankvpereingßz. 
nef Mit Vergnügen entlehnen wir der Posener Zeitung“ 
rachfstehende Berichtigung: Der in der Bromberger Ziilung? ent⸗ 
altene und in die, Posener Zeitung“ übergegangene Artitel aus 
Zzuin, wonach am 26. Januar cr. 23 Schullinder auf dem Eise 
es Koldrah'er Sees eingebrochen und ertrunken sind, beruht von 
Anfang bis zu Ende auf müßiger Erfindung, da daselbst überhaupt