2 guien Yerosnes werveiln dbit «Weinsusser ein gefuchter Artitel.
Gleiches wird aus dem Rheingau und von der Mosel ge⸗
meldet.t).
Vom Stuttkgarter Schützenfest kommi die Meldung,
daß am Montag, 2. August, dem rsten Tage des Schießens, drei
Pfälzer Becher herausgeschossen haben, und zwar alle drei auf der
Standscheibe, nämlich Obermaiet aus Lambrecht, Th. Rheinberger
aus Neustadt und G. Schwind aus Speier.
F Mentz, 1. August. Heute fand die Fahnenweihe des hie—
sigen Kriegere Vereins statt. Dabei waren die Spitzen der Civil—
und, Militär-Bebörden, sewie gegen 1500 Mitglieder der Krieger⸗
Bereine der Rheinprovinz und Pfalz zugezen.
7 Der erste „entrüstete“ Deutsche Fürst, der Fürst von L'ech—
fenstein weilt gegenwärtig in Paris. Ergößzlich ist es, wie der
„Fig.“ ihu begrüßt. „Paris erhielt — so schreibt das genannte
Blatt — soeben den Besuch eines Deutschen Fürsten, der sich seine
Staaten (wörtlichl) in Mitte der großen Annexionen Preußens
zu erhalten wußte. Es ist dies der Fürst von L'echtenstein. Der
Grund, warum sein Staat seitens des Herrn v. Bismarck respel⸗
firt wurde, ist sehr merkwürdig. Die mediot'sirten Fürsten muß
sen ia der Deutschen Armee als Compersation einen Grad erhalten,
der der Truppenanzahl entsprab, welche se dem Bunde stellten.
Da jedoch die Liechtenstein'sche Armee nur aus 45 Mann besteht,
hätte man dem Fürsten nur den Grad eines Feldwebels anbieten Dienstesnachrichter.
soͤnnen, was nicht angängig war. Das ist die Ursache, weshalb! Durch allerh. Dekret vom 19. vor. Mis. wurde die erledigte
ꝛx Souverain geblieben ist ()“ tatholische Pfarrei Bebelsheim dem Pfarret Georg Walle in
4 Oesterreich-Ungarn ist noch amtlichen Angaben gegenwärtig Rubenheim verliehen.
in der beneidenswerthen Lage, 96 pensionirte Minister zu besißen, Dem Notär Bartels in Homburg wurde gestattet, den ge⸗
die dem Staat jährlich 360,000 fl. loste. prüften Rechtskandidaten Therd. Ruff auf die Dauer eines Jah—⸗
F Petersburg, 30. Juli. Fünfzehn junge Peltersburgerres als Amtsverweser aufzustellen.
Ktleiderluxus zu entsagen und nur einsache atleider zu tragen.
durch diese Ersparniß erzielte Geld wolen die Damen zuͤr Erzieh⸗
ung von armen Waisenkindern verwenden. In der That sind
dle Frauen bereits im Stande, für das so ersparte Gelde1g
arme Kinder zu etziehen,
FLondon, 29. Juli. Der Weberstrike in Lancashire
auer! noch immer fort. In Oldham wurde gestern in circa 160
Spinnereien die Arbeit eingestellt. Man berechnet, daß, wenn die
ämmtlichen Fabriken in dem Flecken geschlossen werden, wozu jede
Aussicht vorhanden ist, ca. 30, 000 Personen arbeitslos sein werden,
In Afhton⸗zunder-Lyne wurden etwa 50 Spinnereien, in denen
7000 bis 8000 Arbeiter beschäftigt, geschlossen. Einen ebenso
ernasten Charakter hat der Flachespinner-Stricke in Dundee ange⸗
iommen; einunddreißig Fabeiken sind geschlossen und über 12,000
Personen feiern. Die Arbeiter beschlossen in einer am Dienstag
unter freiem Himmel abgehaltenen Massenbersammlung den Stride
'ortzusezen, bis die projektirte Lohnherabsetzung von 10 pCt. zu—
rückgezogen worden ist. Die Fabrikbesitzer anderseits sind größten?
heils entschlossen, an der von ihnen verfügten Lohnherabsetzung
estzuhalten. Die Strikenden erwarten beträchtliche pecuniäre Un⸗
lerstützungen aus Berfast, Glasgow und andern Orten.
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* 3 im — 5 2 3
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