Logel Träbermost zum Gesammtpreise von 84,641 M. 10 Pf.
als verkauft angezeizt worden. Hiernach berechnet sich die Logel
im Durchschnitt zu 16 M. 4 Pf. Von hellem Most sind nur
5560 Liter zun Betrage von 3310 M. 45 Pf. angemeldet, woraus
sich durchschnittlich von 1000 Liter 595 M. 40 Pf. ergeben.
FFrankenthal, 16. Nos. Gestern wurde abermals
ein Indibviduum von Haßloch hierher zut Haft bebracht, wesches an
dem vor diei Wochen dort geschehenen Mord betheiligt sein soll.
Das Nähere wird die Untersuchung ergeben. (F. W.)
FHaßloch, 16. Rov. Der Salagdüter Scholl ist gestern
Nacht unter großen Schmetzen seinen Wunden ebenfalls erlegen.
Bor seinem Tode konnte er noch Ungaben über den Kampf mit
den Wilderein machen. Darnach hätten sechs Wilderer auf Scholl
und Handrich nahe am Waldessaum geschossen. Scholl sei zuerst
„eiroffen worden uud gefallen, worauf die Wilderer die Flucht er⸗
griffen und im Fliehen auch auf Haudrich anlegten, wobei dieser
rinen Schuß in den Kopf erhielt, der ihn sofort todt zu Boden
streckte. Scholl blieb die Nacht über in feinem Blute liegen. Heute
wurden abermals zwei der That verdächtige Brischen anho-
Pf. 3.
7 Seit acht Tagen sind die Leute im Teutoburger Walde
ormlich zugeschnet. Während bis d hin das Thermometer noch
nicht auf den Gefrierpunkt heruntergegangen war, die Winde,
Beorgine ꝛc. im Freien üppig blühte, die Bäume meist noch in
zrünem Blättersamuck prangten, wurde die Laudschaft ganz uner⸗
vartet vonr Schnee überfällen mit —509 R., so daß der Schlitten
herrl'ch geht. Solcher abnormen Witterungsverhältuisse mögen sich
die ältesten Lente daselbst nicht erinnern. Der Teutovurger Wald
var schon zu den Röͤmerzeiten das deutsche Sibirien.
Fur die Redacion veramworilich: F. X. Demes. J
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Kirchon-Concert.
Sonntag,. den 26. dMov. h. J. Nacktumn. 323 Uhrr
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ain Orgel-Concoert veranstaltet, wobei hiesigo und mehrero aus-
vartigo Kratte mitwirken werden.
Das Nahere besagt das Programmm.
Biileteæ sind im Kath. Pfarrhause und am Con-
ceritago an der Kasse zu habenn.
J br8is 6: . 33i.
I. Plautæ J M. 80 Pt. II. Plutaæ M. III Platæ vo t.
7u recht zahlreichem Besuche werden die Bewohnor dor
dtadt und Umgegend freundlichst eingeladen.
Die Nariannenthaler Glashütte verkauft:
Gasprascheu zu M. 1pro 100 Ko.
Hüttenpraschen 0,70
B— A. Wagner.
d 0 — 9
Anterleibs Bruchleidenden
wird oi Bruchsalbe von G. Sturzenegger in Herisau, Canton
Appenzell, Schweiz bestens empfohlen. Dieselbe enthält keinerbei
scqh and 1a ch aen Sfoffe und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Mutter⸗
hotfälle in den allerem eisteen Fällen vo Elst änd ing. Zu be—⸗
siehen in Töpfen zu Mark 5 nebft Gebrauchsanweisung und überraschenden
Zeuͤgniffen fowohl ·durch G. Sturzenegger sselbst, als durch die Nieder⸗
age von DPr. W. Strauß, Mohrenapotheke M a ien z.. Auch ist Nä⸗
heres zu erfahren durch die Versandtfiellen von Fr Böhin, Kaifser s⸗
Rnseren und Cari Malzacher in Carlsruhe. J
VWVerleger der „Pfaͤlischen Voltszeiung.
. Gegen Husten und Heiserkeit
bewährt sich — selbst, in den hartnäcigsten
Fällen — der
Phènol
als ein vorzüglich linderndes Miltel bei kalar⸗
rhalischen Affectionen und chronischen Brust⸗
leĩden Gerüft von den größten Autorstäten
der Mebizin wird der Phènol mit groß⸗
artigem Erfolg bei Keuch odec blauer Husten
und Brustkrampf angewendet. Glänzende Heil⸗
vahriiinarie, erfolge bei Verschleimung der Luftröhre, kranken
Brustorgar en, asthmatischen Beschwerden. Der Phenol zeichnet sich
dor ühnl'chen, zu gleichem Zwede gebräuchlichen, Mitteln durch einen
angenehmen füßen Geschmack aus. Zu haben in Flaschen à 75 Pf.,
Mi. 1und Mi. 180 bei J. Friedrich in St. Inabert.
Cchutzmittel von Gummi und
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A. Hirschmann, Hambura.
egon Husten, Oatarrhoete.
gibt es kein besseres, angenehmeret
und ficheres Mittel als der durd
unzählige Anerlennungen von be⸗
rühmten Aerzten und genesenen
Personen aller Stände ausgezeich⸗
nete rheinische v
Traubenbrust⸗Honig
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J. Friedrich
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unson Druck und Verag von
Zu miethen
jefuchn vom 1. Janurr 1877
an ca. 3 Raͤume (parterre) zur
krrichtung eines chemischen
Laboratorium's. Franco
Dff. sub. D. B. 92 mit An—
zabe des Miethpreises bef. die
erp. d. Bl.
⸗oneitliehe Auer-
Ee: numngenunder heilsamen
Wirkungen der Joh. Ho f4'schen
Malzpiaparate zu Berlin. In
Berücksichtigung decselben be⸗
dellt Seine Hoheit der Erbprinze
von. Hohen:ollern wiederholt
Hoͤff'sches Malzextralt · Gesund⸗
herisbier und Malz Gesund ·
heitschocolade, unter Bezeich⸗
nung: „Prinzlsche Angelegen⸗
heit.“ — Die ausgezeichnete
Heilw rlung. Ihres Malzer⸗
raltes erlenne auch ich mei⸗
nerseits an. Ernestine,
Prinzessin v. Lowenstein ⁊c. ꝛtc.
— Mit Freuden habe Ich
die xohlihuende Wirlung
Ihres Malzextraltes hei Ver⸗
wandten u. Bekannten Meines
Hauses wohrgenommen. Chri⸗
stian (Nönig von Dänemark.)
Ver kaufsstelle bei
eνrs, St. Ingbert.
Für DZamen.
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Uebenswürdigste
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aus Solinger Silberstahl
silver steel) enthaltend: Ju⸗
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Bebrauch. Garantie der Vor⸗
züglichkeitdurch eventuelle franco
Rücknahme Depot für Deufsch⸗
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Nehmplatz, Aachen. Versandt
der Aurze halber gegen Nachnehme.
Von den vielen eingegangenen
Anerkennungsschreiben lafse
eines derselben 533
Ew. Wohlgeboren erfuche um
die Gefälligkeit mir noch 4 Stud
Rähtisch⸗Scheeren ⸗ Garnituren aM.
5gegen Nachnahme einzusenden.
Kochentin (Oberschlesien), den
18. Olt. 1876 Emma Hüppe,
hei der verwitiweten Prinzessin
u Hohenlohe-Ingelfinagen.
.. x. Demehß in St Ingbert.
Säezu „illustrirtes
Das vorzüglichste und erprob⸗
teste alie
Magen⸗Mittel,
das selbst bei den hartnäckigsten
Magenbeschwerden die vorzüg⸗
lichsten Dienste leistet und deß-
jalb als schätzbarftes diätetisches
Hausmittel und als Magenli⸗
queur nicht warm genug em—
pfohlen werden lann, ist die
d · Apotheker Schrader in
Feuerbach Stuttgart be⸗
eitete 7
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Verkauf laut Ministerial⸗Erlaß
:durch Kaufleute gestattet.⸗
Zlasche 1.Mark.
xür schwer zahnende Kin-
der, bei denen der Durchbruch
der Zähne oft krankhafte Stö—
rungen und Zahnkrämpfe her-
porrust, werden als vorzüglich⸗
stes Erleichterungs -und Vor⸗
eugungsmittel die Schrader'⸗
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Zahnhalsbänder
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F Bæ lradæru 53
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Malzextraot Brustzoltohen
or. Paquet 20 Pfg.
diese Artikel biii
A. Friedrich, St. Ingbert
Frucht⸗,, Brod⸗ und
Fleisch ˖ Preise der Stadt
Zweibrücken vom 16. Nov.
Weizen 11M. 59 Pf. Korn
3 M. 72 Pf. Gerste Sreihige
8 M. 60 Pf. Gerste Areih.
7 M. 30 Pf. Spelz 8 M.
59 Pf. Spelzkern — M. —
Pfg. Dinkel — M. — Pfgs.
Mischfrucht O M. — Pf. Hafer
7 M. 82 Pf. Heu 5 M. 50
Pf. Stroh 4 M. 75 Pf. Kar⸗
offeln 2 M. 80 Pf. per Ctr.
Weißbrod 1 Ko. 56 Pf. Korn⸗
zrod 3 Ko. 78 Pf. ditto 2 Ko.
52 Pf. ditto 1 Kilo. 26 Pf.
Bemischibrod 3 Kilo. 95 Pf. 1
Paar Weck 190 Gramm 6 Pf.
Rirdfl. 1. Qual. 58 Pf. 2.
Qua. z2 Ppf. aalbfl. 18 Pf.
Zamfl. 52 Pf. Schweinefl. 60
Rf. Buiter 1M. 40 Pf. per Pfd.
Sonntaasblatt“ Nr.
47.