me Peomenade durch die Straßen der Stadt und war so ficher
as Rendeweus grumdlich vereitnn beben
Aiterarisches.
Mit dem 1. Ollober erscheint die Ilustrirte Frauen⸗Zeitung nun⸗
nehr in vierzehniägiger Ausgabe, — das Modenblatt mit dem Unterhalunge
laite zugleich, — wodurch die Abonnenten das Unter haltungsblatt 8 Tage fruher
rhalien, als bisher. Bei dieser Gelegenheit hat auch das äußere Gewand
es BViattes eine Verschönerung erfahren, indem jede Nummer in einem ele⸗
anten Umschlage ausgegeben wird, welcher ein großes Portrait trägt; der
bonnemenlapreis von viertelsährlich 2 Mark 50 Pf. ist jedoch troß dieser
fẽrweilerung nicht erhöht worden. Weitere Mittheilungen über die Berdderung
zes Inhaltes der Unierhaltungs-Nummer, — das bekanntlich mit der , Moden—
vell uübereinstimmende Modenblatt bleibi mit jeinen Beigaben unverändert. —
nthält das Probeheft, welches von jeder Buchhandlung zu exhalten ist. Auq
ümmt jede Postanstalt Bestellungen auf die Illustrirte Frauen⸗
Zeitung“ an.
Die im Verlage von Hermann Schonlein in Stuttgart erjscheinende
Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens“ Gährlich 13
ierwöchentüche Bande, enthaltend je 256 bis 288 Seiten Taschenformat zum
Preise von nur à 30 Pfenuig) beendet mit dem uns soeben zugegangenen
reizehnten Bande ihrea zweiten Jahrgang. Dieser Umsiand gibt uns Anlaß,
uf dieses epochemachende literarische Unternehmen zurückzukommen und dafsselbe
inserm Leserkreise auf's Neue zu empfehlen. In's Leben gerufen, und im
gegenfatze zu den sonst so theueren Preisen der belletristischen Literatur, die
ʒ„chopfungen unserer beliebtesten Schriftsteller dem Publikum zu einem fast
mnglaublich billigen Preise zuganglich zn machen, und zwar in der handlichen,
equemen Buchform (Taschenformat), hat dieses Unternehmen schnell die Gunst
er Lesewelt gewonnen und es vielen Tausenden moglich gemacht, die so
erechtigte Liebhaberei fur Anlegung einer Privatbibliothek zu befriedigen.
dat nun der Herausgeber es sich einerseits ernfilich angelegen sein lassen, durch
illigsten Preis und gediegenen, interessanten Inhalt das Möglichste zu leisten
o zeigt anderseits eine im vorliegenden dreizehnten Bande angekundigte
steuerung, daß die Verlagsbuchhandlung bestrebt ist, auch in sonstiger Weise
hren Subscribenten entgegen zu kommen. Bisher ergab fich nämlich der
lebelstand, daß die Kosten des nachträglichen Einbindens der Bibliothek sich
ur manchen Minderbemittelten als zu theuer erwiesen. Um nun dieser
„chaitenfeite abzuhelfen, zeigt die Verlagsbuchhandlung an, daß fie, von dem
m j. Oltlober d. J. beginnenden dritten Jahrgange ab, die saämmtlichen
Zande, elegant in englische Leinwand gebunden, mit Goldrücken und Decdel⸗
zressung, zu dem kaum glaublichen Preise von nur à 78 Pfennig liefern
berde. Die Koflen dieses eleganten Einbandes stellen sich demnach auf nur
a gofennig pro Band, ein Preis, wie er bis jetzt noch nie und nirgends
ruch nur enifernt gestellt worden ist, der fast unmöglich erscheint und sich
edenfalls ur durch die Anfertigung enormer Massen erklären läßt. Die
Viblioihet der Unterhaltung und des Wissens“ wird durch diese Neuerung
ewiß enorm an Verbreitung gewinnen, denn uns ist kein einziges literarisches
internehmen bekannt, das einen elegant gebundenen stattlichen Band voll
zediegenen Inhalts für nur 75 Pfennig bietet.
brachlen die Kühe dadurch, daß sie die Kehre zu kurz nahmen, den
Karten zum Umfallen, wobei sein auf dem Karren sitzendes einziges,
7 Jahre altes Söhnchen, derart am Kopfe verletzt wurde, daß es
sogleich seinen Geist auigab. Der Vater, weicher Zeuge dieses
Borfallz war und in dessen Armen dann sein Kind verschied, ist
Janz untröstlich. Dieser Fall dürfte eine neue Mahnung für Eltern
sein, ihre Kinder nicht auf Fuhrwerken mitzunehmen.
FSudwigshafen, 5. Olt. Der Vertrieb der Loose
der von der kgl. Staatsregierung der proteftant. Kirchengemeinde
behuss des Ausbaues ihrer Kirche bewilligten Lotterie wurde den
Herren A. C. Voltz und Jul. Goͤldschmit dahier übertragen. Mit
ber Ausgabe der Loose weird in der ersten Hälfte ves nächsten
Monats begonnen werden und wollen sich tücht ge Agenten behuss
Uebercnahme von Loosen direct an vorgenannte Herren wenden.
(Pfalz. Kurier.)
Speier, 7. Okt. Die gastrige Bischofsfeier hatte
Hunderttausende nach unserer Stadt gefuͤhrt. Die Züge drachten
müubersehbare Schaaren Schaulustiger, namentlich aus dem Westrich.
Die Feier verlief p ozrammentsprechend. Vischof Ehrler ist eine
Zußerst gewinnende Ecrscheinung. In den gemäaßigt clerikalen Krei⸗
sen unseter Stadi gibt man sich der Hoffnung hin, daß der neue
Oberhirt dem heillosen Treiben einet gewisser Presse ein Ziel setzen
werde. Möge d'eser Hoffnung keine Täujchunzg folgen. (Eilb.)
p St. Avold 3 Ott. In der hiesigen Leimfabrit waren
zwei 14jährige Kaaben beschaftigt, aus einem großen mit siedendem
Wasser gefüllten Kessel gereinigte Trockeunetze heraus zu nehmen.
Die Arben war für die Kräfte der Knaben zu schwer. Einer der⸗
selben ftieg, um besser hantiren zu können, auf den fußbreiten Rand
des Kessels, glitt aus und fiel bis zur Brust in das kochende Wasser.
Erst nach 16 Stunden erlöste der Tod den unglücklichen Knaben
von seinen Qualen. (M. 3.)
FIn Berlin werden großartige Vorbereilungen zum Em⸗
pfang des Kaisers getroffen. Die Stadtverotdneten ⸗Versammlung
bewilligte für die Beleuchtung der oͤffentlichen Gebäude, Dentmäler
ꝛc. 50,000 M.
Ein Philosophenstüdchen.) Ein Philosoph in Sakramento
fing kürzlich einen Liebesbrief an seine Frau ad, in dem dieselde
ju einem Rendezvous für jenen Rachmuttag bestellt wurde. Was
ihat der Gatte? Putzie er seinen Revolver, verfertigte er Patronen
und stellie sich auf die Lauer Nicht im Geringsten. Er flecte
ein fach die falschen Zähne seines Weibes in die Hosentasche, lüßte
die Kinder, steckte sich eine Cigarre an, machte in aller Gemuthsruhe
Todes⸗Anzeige.
Gett dem Allmächtigen hat es gefallen unsern innigsi⸗
geliebien Gatten und Vater
Herrmann Nedekind
im Alter von 40 Jahren nach kurzem Unwohlsein uner⸗
wartet schnell zu sich zu nehmen.
Um stille Theilnahme bittet
Ens heiwerhof, 8. Oltoder 1878.
Die tieftranernde Gattin
mit ihrem Kinde.
Die Beerdigung findet Mitwoch, den 9. Oktober,
Nachmittags? 4 Uhr statt.
Muüntchener
——
2000 Geldgevwinne.
Haupttressor
40, 00 0 Mark
DAAMV.-
Ziehung am 5. Uor. 1878.
Prois des Looses J Mark.
Auf 10 Loose 1l Freiloos.
Zu beziehen durch die
General·Agentur
ain junger schwarzer
Hühnerhund
ist mir am Samstag Abend zu—
Jelaufen. Der Eigenthümer kann
benselben gegen Bezahlung der
Inferationsgebühren und des
Fuitergeldes abholen bei
Robert Schmidt.
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in 8t. Ingbert.
Der Unterricht deginnt nächsten
Donnerstag, 10. Oklt. im Lolale
des Herrn Lehnert (Hotel
daur) Abends 8 Uhr, wozu
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r Kaisersiadt. Die „Tri
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end, hat jeßt die enorme Auflage
„on täglich 28,8500 Exempl. er⸗
reicht und wird in allen Schichten
er Bevöllerung Berlins und in
illen Hauptplatzen Deutschlands
Jelesen, namentlich im Kreise des
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Insertionbpreis maäßig, nur 35
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Zteiner in Hamburg hat
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