Verpachtung der Dienstländereien des kgl.
Oberförsters in St. Ingbert. n
Am Samstag, den 21. abhin zu Reichenbrunn,
Rachmittags un 1 Uhr 1
werden die bisherigen Dienstgründe des k. Oberför⸗
sters zu St. Ingbert, bestehend aus einer Wiese
zu 2,72 Tagwerk und einem Acker zu 3,19 Tag⸗
werk, zum Staatswalde „Sengscheiderwald“
gehörig, .
auf mehrjährige Dauer äüffentlich verpachtet, wozu Pachtliebhaber
eingeladen werden.
Zweibrüchen, am 11. Dez. 1878.
Kgl. Jorstamt.
Zu bevorstehonden Meihnaobten
— empfehle ich mein Lager in —
Velours⸗ und Tapestry⸗Sopha⸗ und Bett⸗-Vorlagen in den verschle⸗
densten Größen — — Tischdecken in Cachemir, Rips und Gobelin
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zarnituren — sowie ächter Seiden Sammt zu Damenmäntel
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ar Schancel.
— Fünfzig Fabeln fuüͤr Kinder,
von Wilhelm hen.
In Bildern gezeichnet von Otto Spedter.
Nebst einem ernsihasten Anhange. 2 Bände. Gotha, Friedrich
Andreas Perthes. Große Ausq. à Band M. 3. 50; kieine Ausg.
à Bd. M. 1. 50.
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Pantoffel und und Kinderwagen, lederne Damenta 3 Mark,
fel, Filztese mit Holzsohlen e Filz⸗
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TIm Voerlage von Oscar Merroes, Berlin
SO., Schmidstrasse 46, ist erschienen und direkt wie
durch alle Musikalien-HRandlungen zu beziehen:
Das
„Laiser-Rornblumen-Lied“.
(Ich kenne eine Blume, dio unser Kaiser liebt.)
Als Volksausgabe in schöner Ausstattaug mit voll⸗
ständigem Text
J für oins ding-Stimmoe.
Comp. v. J. Be ek, Musikm. des 3. Garde-Reg. 3. F.
Preis 20 PF.
Nachsat?: Behufs Einführung in Schulen ete. wird
bei Bezug einer grösseren Anzahl
Exemplare eéin noch billigerer Preis
gestellt, und wolle man sich dieser-
halb direkt an die Verlags-Handlung
oder an die Expedition ds. Bl. wenden.
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Kieler Sprotten,
Hratbücklinge,
Julius Grewenig.
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Für Tauben- und
Hühner-Liebhaber!
Donnerstag, 19. Dez.
bält M. Biron aus Mainz
den Verkauf einer großen Aus⸗
wahl von Tauben und Hüh⸗
ner in der Wirthschaft von
Peter Beck neben der lath.
sirche in St. Ingbert ab.
NB. Der Verkauf dauert nur
38 Mittaas 2 Ubr.
Notar Culmann in—
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chen von 22—230 Jahren,
welches in Küche und Haushaltung
rfahren ist. Gute Zeug—
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Brustb· Bonbons, à Paquet 50
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Jausmittel.
— 27
Allgemeine Wechsel
iind zu haben in der
Buch⸗ und Steindruckerei
F. J. Demetß.
Diese beiden neuen, nur durch ihre Ausstattung verschiedenen Ausgaben
eines Buches, das eigentlich in jeder Familie, wo Kinder sind, gefunden werden
ollte, heimeln uns in einer recht gemüthvollen Weise an. Denn ihr Inhalt
rifft so ganz und gar das Leben unsrer Kinder, daß man sie darüber gesehen
saben muß, um es zu begreifen, wie sich das Kindergemüth vollkommen mit
seiner Umgebung, besonders mit deren Thierwelt, identificirt. Referent hat
inmal vor Jahren wenigstens vierzehn Tage lang an dem Krankenbette seines
am Scharlach darniederliegenden Söhnchens gesessen, um diese reizenden
Bilder aus unserm fäglichen Leben zu koldriren, und noch heute wird dieses
Werk als kostbare Reuquie in seiner Familie aufbewahrt. Ref. hat damit
die Fieberphantasieen seines Kindeß wesentlich gemildert, aber auch gesehen,
mit welcher Dankbarkeit die durch dieses Buch beschäftigten Kinder auf dasselbe
zurudkommen. Es siedt daß ganze Gemüthsleben des Thüringer Landes und
Bolkes in ihm, und das ist eben kein anderes, als ein Naturleben, welches
auf jeden Ändern anregend wirken muß. Der Dichter, weiland Pfarrer in
Ichtershausen bei Arnstadt; der Maler, so viel wir wissen, mindestens der
dolzschneider Laufer, ein Kind von Ichtershausen, waren Thüringer und
saben damit ein Werk geschaffen, von welchem es ungewiß bleibt, wer sich
am meisten um dasselbe verdient machte. Die ganze Poesie unsrer Kindheit,
die wir mit Hund und Katze, mit Kaninchen und Reiterpferd, mit Pferd und
Efel, mit Spah und Böckchen, mit Kuh und Schaf, mit Storch und —X
mit Enie und Fischen und Schwan, mit Truthahn und Hühnern, mit
Raben und Schneemann, mit Schwein und Schwalbe, mit Taube und, Sing⸗
bogel, vor der Scheuer, dem Tauvbenhause, auf der blumigen Wiese, im
ouftigen Walde u. s. w. verlebten, Alles taucht wieder vor uns auf, was uns
chemals entzückte, selbst erschreckte, wie der Fuchs und Tanzbär, und zwar so
leibhaftig in Vild und Reim, daß wir wohi nicht fehlgehen, wenn wir vor⸗
liegendes Buch die erste und beste Raturgeschichte uͤnsres kindlichen Lebens
nennen. Da ist keine Senlimentalität, sondern frisches, fröhliches Leben, und
hie meisten Verse purzeln nur so lindlich heraus, wie sie das Kind selbst
empfindet. Wie verschiedenartig sie auch an sich sein mögen, so stedt doch in Vorräthig in K. Gotthold's
dem Ganzen ein classijch- lindlicher Sinn, und so empfehleu wir sie für die Buchhandlung in Kaiserslautern,
iebe Weihnachiszeit als die beste Gabe für die betreffende Kleinwelt.“ welche dasselbe fun 1J M. 20 Pf.
(Die Natur, RNr. 50.) uͤberallhin franco versendet.
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Drnc imnd ssag von F. Xx. Demestz in St. Ingbert.
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