Full text: St. Ingberter Anzeiger

SScyußobesuummungen. 
7. Bezüglich der Desinfection der Eisenbahnwagen bei Vieh 
beförderungen find auf Grund des Reichsgesetzes vom 25. Februar 
1876 (Reichsgesetzblatt von 18760 Nr. 12 Seits 168) die erfor⸗ 
derlichen Anordnun gen getroffen. 
8. Von den sämmtlichen Distrikts- und Polizeibehörden, dann 
von dem gesammten thierärztlichen Personale gewärtiget man bei 
der hohen Wichtigkeit des Gegenssandes und im Jnteresse des pfä!- 
zischen, viele Millionen Mark im Werthe betragenden Viehstandes, 
daß sie mit Umsicht und, wo es nöthig ist, mit der erforderlichen 
Energie die sämmtlichen gegen die Einschl ppung und Verbreilung 
der Rinderpest nöthigen Maßregeln zur Ausfühyrung bringen werden, 
und wird zu diesem Behufe den k. Bezirksämtern und den Bürger⸗ 
meisterämtern die Verbreitung der gegenwärtigen Entschließung in 
den weitesten Kreisen und namentlich durch die Localblätter em⸗ E 
pfohlen. Notar Culmann in For— 
Speyer, den 4. De zember —1878. bach, sucht ein braves Mäd 
Königlich Bayerische Regierung der Pfalz, chein von 22—30 Jahren, 
Kammer des Inrern. welches in Küche und Haushaltung 
v. Braun. etrfahren is. Gule Zeug— 
Metschnabl. hnisfe haben Lohn 6 Thl. 
GOGCC. -· OC —0 
* 2* 2 
Die außergewöhnliche Anziehungskraft 
des 
Berliner ageblätt“ 
„B JAgeblcutt 
welche demselben bie jetzt mehr als 76,000 Abonnenten zugeführt hat, ist vornehmlich durch 
die —Jxx Vorzüge benrunder, welsche desem Ssau su eigen und in Nackfolgendem näher 
präcisirt sid: 
Täglich zweimaliges Erscheinen als Meorgen- u. Abendblatt, 
wovon Letzexes bereits mit den Abendzügen befördert wird und womit den Abonnenten außer 
halb Berlins sehr gedient ist. 
Zahlreiche Special-Telegramme von eigenen Correspondenten 
an den Haupt-Weltplätzen, durch welche das „Verliner Tageblatt“? mit den neuesien Nachtichten 
allen anderen Zeitungen stets voran zu eilen im Stande isi. 
Freisinnige und von allen speziellen Fraktionsrücksichten unabhängige 
politische Haltung, die dem „Berliner Tageblatt“ es gestattet, zu jeder einzelnen Fraue 
sein objektiwes Urtheil freixüthig abzugeben. 
Reichhaltig und sorgfältig gewählte Nachrichten aus der Residenz 
mid denu Provinzen, die auch das Bedürfniß nach einer unterheltenden und über die 
Tagesereignisse orientirenden Lek.üre täglich befriedigt. 
Ausführliche Kammerberichte des Abgeordneten- und Herrenhauses, 
sowie des Reichstages, welch', vern öge eincs eigeren pulamentarischen Bureaus, bereits 
in der Adend-Auszabe zum größeren Theil Aufnahme fidin. Eine kurzge'aßte resumitende 
Usbersicht folzt den Verhandlungen bis karz vor Beginn des Drucks der Zritun⸗ 
Vollständige Handelszeitung, sowohl die Börse als alle Gebiete 
des Prodnuktenhandels umfassend, nebst einem sehr ausfübrlichen Koursbecicht der Berliner 
Borse, ebenfalls bereits in der Abend Ausgabe. 
Theater, Kunst und Wissenschaft finden im täglichen Feuilleton 
des „Berliner Tageblatt“ sorgfältige Beachtung, meistens in geistvoll geschriebenen Feuil⸗ 
letos hervorragender Kritiker; auch glänzen darin die Romane and Novellen unserer ersten 
Autoren, so z. B. erschint nach Beendigung des gegenwärt'g voch laufenden 
Romans: „Jorstmeister“ von ßSerthold Auerbach 
von Mitte Januarek. J. ab ei'n neuer Roman in 83 Büchern: 
66 — 
„Das Recht des Lebenden“ von Lovin dohudking. 
Alle neu hinzutretenden Abonnenten erhalten gegen Einsendung von 1. Mart in 
Briefmarken, den bis 1. Januar k. J. abgedruckten und fast zu Ende geführten Roman von 
Berthold Auerbach in Buchsorm nachgeliefert und ist ihnen hierdurch die Gelegenheit ge— 
hoten. dieses bervorragende Werk des gefeierten Autors ebenfalls kennen zu lernen. 
—— B 
Zu bevorstehenden 
Weihnachten 
empfehle ich mein Lager in 
Kindersessel, Rohrsessel, Kinder— 
wögen, Blumentische, Korbwagen, 
von den feinsten bis zu den or— 
dinärsten, sowie Filzschube mit 
Holzsoblen zc. zu den dilligsten 
Preisen. 
71u, Seiler. 
* 
5 
Die Gratis-Beigaben, das illustrirte Witzblatt „UIL. Ic und die belletcistische Wochen— 
schrift „Berliner Sonutagsblatt“ erfreuen sich ber dem großer Leserkreise des „Berliner 
Tagellati“ einet aslarminen Abeckennung und Beliebthest. 
Der enorm billige Abonnementspreis von D4 2ark pro Euartal, bei der Fülle 
des gebotenen Stoffes beschließt die Reihe der besonderen Vorzüge des „Verliner Tageblatt“, durch 
welche dassabe die gelesenste und verbreitetste Zeitung Deutschlands geworden ist. 
Alle Postaustalten des Reichs nehmen Abonnements jederzert entgegen und wird um recht frühzeitige 
Bestellung gebeten, damit die Zustellung des Blattes vom 1. Januar k. J. ab pünlilhsch erfolgen kann. 
D νοσ 
Druck und Verlag von F. X. Demetz in St. Ingbert. 
uf der Rückreise 
von Paris. 
Im geheizten großen Saale 
des Hrnu. Oberhauser. 
Mittwoch, 18. u. Don 
nerstag, 1I8d Decembere 
CONGCBEIERI 
hyon der im Palais du Troca- 
dero u. Pavillon de lHorloge 
in Paris mit großem Beifall 
aufgenommenen 
Tyroler National-Con- 
cert⸗Sänger-Gesellschaft 
Hans Techner aus dem 
Innthale 
in ihrem Nationaleostüm. 
Anfang 8 Uhr. — Euntret 
50 Pf. — Programme an 
der Casse. 
Bei dem Unterzeichneten sind 
erschienen und als Festge—« 
schenke geeignet: 
Bluͤmen auf dem Lebens— 
wege von Marie Remy— 
Durch Tert uund Lied illustr 
von Elise Polko. 
Paudeamus von J. V. v 
Scheffel. 
Album für Deutschlands 
Töchter. 
Töchter Album v. Gumpert. 
Abentener und Reisen 
des Frhrn. v. Münch⸗ 
hausen, bearb. von Edm— 
Zoller, illustr. v. Gustav 
Dore. 
Lederstrumpf Erzählun⸗ 
gen, von Cooper. 
iανJιν Marchen. 
Briefmarken⸗Album 
von 80 Pf. bisßs 6 M. 
Franz Woll. 
Fortwährend 
frische Milch 
von der Obermühle, per Schop— 
pen 10 Pf. Gute Eier per 
Stück 8 Pf. zu haben bei 
D. Bäcker, 
wohnhaft bei A. Hager, 
Pferdemcetzger. 
BZu RGeihuachts-Geschenken 
bestens empfohlen. 
Coose d. LCudwigsha⸗ 
fener Kirchenbau— 
Lotterie. 
Geld Prämiencollecte, geneh 
nigt dur h allerhöchsten Erloß 
vom 13. August 1878. 
Zohl der Loose 160,000 Stück, 
mit 8080 Geld Gewinnen im 
Betrage von M. 115,400. 
Haupttreffer V. 80, 000. 
Preis des Looses Marsꝰ 
Zu bezieh. durch d. General 
Debit 
A.O.Volta Jul.Goldschmit 
Ludwigshafen a. Nh. 
Wiederverkäufern Rahbafft. 
Allgemeine Wechsel 
sind zu haben in der 
Buch⸗ und Steindruckerei 
F. FJ. Demeß.