Full text: St. Ingberter Anzeiger

Bekanntmachung. 
Am Donnerstag, den 14. 
Februar nächsth'u, Nachmittags 
im 2 Uhr im Stadthause zu 
St. Ingbert werden 847 Meter 
Melaphirsteinpflasterarbeiten 
zurch das unterfertigte Amt an 
)en Wenigstnehmenden öffennich 
ergeben. 
St. Ingbert, 31. Jan. 1878. 
Das Bürgermeisteramt: 
Custer. 
Durchaus er⸗ 
fahrene 
— ⸗ * 
Schmiede 
uchen 
Gebr. Lüttgens, 
Burbach a. d. Saar. 
* 
Zu haben in Ch. Stahl's Verlag in NReu⸗Ulm. 
Preis pro Etück nur 20 Pf. 
Alle Nummern 1-61 zusammen Mark 6. 
Komische Vorträge. F 
1. Der kranke Schusterjunge. 2, Geschichte der Liebe. 3. 
steun mal neuu und neunzig Schneider. 4. Dreißig Erfordernisse 
der weiblichen Schönheit. 5. Der sächsische Prinzenraub. 6. Nur 
zicht heirathen. 7. Leitfaden für Heirarhslustige. 8. De Welt, 
ie will betrogen sein. 9. Schrecklicher Enischluß. 10. Die 
hlimme Ehe. 11, Ißig Husch in der Tanzstunde. 12. Der 
zochze'tshandel. 13. Männlich und weiblich. 14. Feldmorjcholl 
ztücher in Teterow. 15. Die alte und die neue Welt. 16. 
Der Schueider und die Cholera. 17. Sie sagt immer: „Nein!“ 
8. Die Fahrt in's Heu. 19. Die Hammelkeule. 20. Das ehe⸗ 
iche Leben im Spiel. 21. Pfarrer Schmolke und Schulmeister 
Votel. 22. Lola Montez. 28. Das wird ja den Hals nicht 
'osten. 24. Der Pfiffikus. 25. Doklor Eisenbart. 26. Amor 
ils Rechenmeister. 27. Der Magen. 28. Der Apotheker und der 
Jrovisor. 29. Nachtwächter und Nachtschwärmer. 30. Die fromme 
Dulderin. 31. Die Mitgift. 32. Der Schusltrjunge. 83. Der 
Bader an der Saale. 34. Tischler⸗Rechnung. 835. Na, da hört 
birllich Alles auf. 36. Der pfiffige Husar. 37. Nur wrodnes 
rod. 38. Die Mänger taugen alle nichts. 39. Das geht dich, 
„chafskopf, gar nichts an. 40. Wenn Jemand eine Reise thut. 
41. Cigarren und Mädchen. 42. Die Aunssieuer. 48. Lußstige 
Beschichte aus Thüringen. 44. Eine bdöse Seeben. 45. ODer 
Bauer vnd die Posaune. 46. De Kortasch'. 47. Die Dreieinigkeitß⸗ 
echnung. 48. Mäaner und Fsche. 49. De Erd' dreihi sich nicht 
im de Sunn. 50. Der Ehevertrag. 51. Fünfmolhunderttausend 
Teufel. 52. Schlemil's Schcksal. 53. Komm mit, du lleine, 
zraune Schlanke. 54. Der Worschtbrief. 55. Herr von Hecht. 
56. Kaufmänuische Liebeserllärung. 57. Urian's Reise. 58. 
Mädchenlieder. 59. Welchen nehm' ich? 60. Die zehn Gibote 
des Ehestand:s. 61. Der Arnstadier Müllerskue ht. 
Bei Einsendung des Betrages erfolgt franco Zu— 
bfdenduna Marken werden für einzelne Lieder auc ommen. 
* Aus voller eherreugung 
kann jedem Kranken die tausendfach 
dewührte Dr. Airy's Heilmethode 
einpfohlen werden. Wer Räheres 
daruber wissen will, erhält auf 
Franko⸗Verlangen von Richtern 
beriags-Anstais in Leipzig einen mit 
ielen belehrenden Krankenberichten 
ersehenen Auszug“ aus dem iun- 
iririen Buche: „Dr. Airy's Natur⸗ 
eilmethode (100. — Jubel⸗ 
Aus gabe) gratis und franco zu⸗ 
gesfandt. — 
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D'e Unterzuchnete, welche an 
3Wochentagen, näml ch: Diens⸗ 
tan⸗Donuerstag u.Sams⸗ 
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Saarbrücken 
* 2 geht „em⸗ 
as Botin hftit sich 
als sosche einer geehrten Ein⸗ 
vohnerschaft und bittet sie mit 
hten werthen Auftcägen zu be⸗ — 2* 
trauen, Pünklichtett und re lle 
Bedienung zusichernd. — Rechnungen 
Ehefrau Felix, sind vorräth:g in der 
gegeaüder der Poft⸗xp duion. Druckerei ds. Bl. 
Erste allgemeine Geflügel-Ausstellung 
verbunden mit Geflügel⸗Markt 
zu 
F Kaiserslautern 
am 17., 18., und 19. März 1878. 
WVrogramime, Anmelde-Bogen, sowie Loose zu der mit der 
Ausstelluna verbundenen Verloosung von Geflügele Siug⸗ und Zier⸗ 
zögeln ꝛc. können von der Ecpedition der „Pfälzischen. Giflügel⸗ 
eitung“ (Heirn Herrmann Kanser) in Kaiserslautern berogen 
werden. 
rre 
Bemerkenswerthe Mittheilung an die Leser des „St. Ingberter Anzeiger.“ 
Unsere Expedition ist durch Vereinbarungen mit dem London⸗Pariser Kunstverlag in Kölen am Rhein in den Stand gesetzt, jedem 
Leser den großen wohlaus geführten Aberuck eines prachtvollen Kunstblattes nach der berühmten 
Irr adl Turillo aeulacde 
. nna UrIIIO S ta inmaculada Concepeion 
zu liefern. Beschreibung. 
Dieses Gemälde ist anerkanntermaßen das erste Meisterwerk der weliberühmten Gemälde-Gallerie des Louvre in Paris. Es wurde im 
Jahre 1852 durch die kaiserlich franzöͤsische Regierung aus der Sammlung des Marschalls So uhbt um den ungehenxren Preis von 613800 
Franes als Eigenthum der Ktrone angekauft. 
Die Sammlung des Marschalls So ult genoß eines Weltrufes und die Inmaculada Concepecion“ galt als die Perle d 
vielen europäischen Regierungen, besonders von Spanien, dem Geburtsland, des großen Meifsters, 8 — e e — 
Frwerbung des Gemäldes gemacht. Unter großer Erregung der zahlreichen Concurrenten in der Auction, welche sich bis zu einer nicht zu beschrei⸗ 
benden stürmischen Scene steigerte, wurde das Meisterwerk endlich dem Herrn de Niewerkerke, dem Bevollmächtigten Frankreichs, zugeschlagen. 
Das Gemälde gelaͤngte ursprunglich in den Besitz des Marschalls Soult als Belohnung dasür, daß er zweien zum 68 verurtheilten 
spanischen Geistlichen das Leben rettete. 
Der Gegenstand des Bildes ist die ‚ Madonna“, umgeben von einer Engelschaar, indem fie mit wallendem Haar, mit auf der Bruß 
gekreuzten Händen, die Füße von einem wachsenden Mond getragen, auf Wolken himmelanwärts schwebt. 
Der Stich ist nicht unter Sechzig Jrancs zu haben. 
Einen Prachtabdruck in großem Format, auf englischem dicken Luruspapier, 87 Centimeter hoch, 56 Centimeter breit, erhält jeder Leser 
durch die Post zugesandt bei Einlieferung des untenstehenden Loupons oder Augabe von dessen Zeichen und Nummer und Einsendung von 
Drei Mark 
in Postanweisung oder Briefmarken zur Decdung der Kosten des Vervielfältigungsrechtes und des Druckes. In Expediti i 
Abdrücke zu &A 8 ebenf Us verabsolgl. dem decchmene aundgud In unserer Erpedition werden die 
Dieses Prachtblatt ist hervorgegangen aus dem berühmten Londoner Kun Institut von Maclure und Macd 
und gravg Forer Majestät d Fewigin eed len Gefellschaft acdonald, Druder 
Biele Aufträge und Anerkennungsschreiben aus allen Gesellscha tskreisen bis zu den höchsten treffen tägli 
ein. — Das prachtvolle Bild ist ein herrlicher Zimmerschmuck und eignet sich vren zu e A 
alle Perfonen jeder Richtung und j den Standes, welche mit Sinu für das Schöne und Erhabene begabt sind. 
Bestellet von 3 Exemplaren erhalten ein sechstes frei. 
—Anleituug. 
24 
Ohne Einsendung des nebenftehenden Coupons 
oder Angabe von dessen Zeichen und Nummer lönnen 
Man beliebe den Coupon auszuschneiden oder eine Abdrüde verabfolgt werden. 
wenigstens dessen Zeichen und Nummer anzugeben 
e Weseanesterenen nd de Valdigste Bestellung ist erwunscht, um die Aus- 
u adressiren, fa 
8* n —WV⸗ führung aller Aufträge sicher stellen zu können. 
Rame und Wohnori wolle man recht deutlich 
schreiben. J 
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Die Exrpedition des „Zi. Inaberter Anzeiger“ in St. Ingbert. 
* 5 
OOCODCOCSOGCGCODODOGCOOOCGOGOGOOCOOOSCOSCC. 
Redaklion Trudk und Verlag von F. X. Demeß in St Ingbert. 
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