Full text: St. Ingberter Anzeiger

hrod 6 Pfund 72 Pf. Gemischtbrod 6 Pfund — Pf., Ochsensleisch — Pf. 
Rindfleisch 60 Pf., Kalbileisch 80 Pf. Hammelfleisch —Pf., Schweinefleisch 
50 Pf., Butter 1 Pfund . s88 ppf. Kartoffeln per Ctr. 2M. 60 Pf.* 
Kaiserslautern, 18. März. (Fruchtmittelpreis und Victualienmarkt.) 
Weizen 10 M. 20 Pf., Korn 7 M. 8 pf. Spelzkern — M. — Pf., Spelz 
— M. 61 Pf., Erbsen 8 M. 
— pPf., Widen 5 M. 66 f., Linsen O M. — Pf., Kleesamen — M. — 
pf., Kornbrod 6 Pfund 1. Quaf. 64 Pf. 2. Qual. — pf., Gemischtbrod 
zefund 87 Pf., Butter: per Pfo. — M. 75 ppf. Eier 2 Stuck 14 Pf. Kar⸗ 
offeln ver Centner 2 M.70 Pf. Stroh 1M. 20 Pf., Heu 1M. 40 Pf. 
—————— — n 
aines eigenen parlamentarischen Bureaux, bereits in der Abend⸗Ausgabe zum 
roͤßeren Theil Aufnahme finden. Eine kurzgefaßte resumirende Uebersicht 
igt den Verhandlungen bis kurz vor Beginn des Druds der Zeitung. Dem 
Erziehungs⸗ und Unterrichtswesen widmet das „‚Berliner Tageblatt“ unter Mitar⸗ 
euerschaft einer auf diesem Gebiete anerkannten Capacität ganz beson- 
dere Beachtung. Vollständig Handelszeitung, sowohl die Börse als alle Ge⸗ 
hieie des Produktenhandels umfassend, nebst einem sehr ausführlichen Koursbe⸗ 
ichi der Berliner Börse, ebenfalls bereits in der Abend⸗Ausgabe. Wöchenliche 
Mittheiluugen über Land⸗ und Hauswirthschaft, Gartenbau in einer Separat⸗ 
Zeilage, welche jeden Sonnabend beigegeben wird. Theater, Kunst und 
Wissenschaft finden im täglichen Feuilleton des „Berliner Tageblatt“ sorg⸗ 
Attige Beachtung, meistens im geistvoll geschrie benen Feuilletons hervorragender 
crititer; auch glänzen darin die Romane und Novellen unserer ersten Au⸗ 
soren. Im Laufe des II. Quartals erscheint; „Der verlorene Kamerad“ von 
Hans Hopfen. Diese reizende Novelle wird mit ihrem ovriginellen und 
pannenden Inhalt dem berühmten Schriftsteller viele neue Verehrer zuführen. 
hierauf folgt „Ariadne, Roman von Henry Gréville, dessen kürzlich im 
Berliner Tageblatt“ verdssentlichte Novelle „Dosia“ allgemeinen Beifall ge⸗ 
unden hat. 
Die Gratis . Beigaben, das illustrirte Witz blatt „Ulk“ und die belletristische 
Wochenschrift „Berliner Sonntagsblatt“ ersreuen sich bei dem großen Leser⸗ 
reise des „Berliner Tageblatt“ einer allgemeinen Anerkennung und B eliebt⸗ 
seit. Der enorm billige Abonnementspreis von 5 Mark 25Pf. pro Quartal 
hei der Fülle des gebotenen Stoffes beschließt die Reihe der besonderen 
ßorzuge des „Berliner Tageblatt“, durch welche dasselde die gelesenste und 
erbreueiste Zeitung Deutschlands geworden ist. Alle Poslanstalten des 
Reichs nehmen Abonnemenis jederzeit entgegen und wird um recht fri h⸗ 
zeiti ge Bestellung gebeten, damit die Zustelung des Blattes vom 1. April 
Ipuünklich erfolgen kann. 
eachtenswerthe Notiz für Zeitungsleser 
Die außergewöhnliche Anziehungskcaft des „Bertiner Tageblait“, welche 
demselben bis jeht mehr als 76o00 Abonnenien zugeführt hat, ist vornehmlich 
durch die besonderen Vorzüge begründet, welche diesem Blatt zu eigen und 
in Nachfolgendem näher pracisirt sind. 
Taglich zweimaliges Erscheinen als Morgen⸗ und Abendblatt, wovon Letz⸗ 
teres bereits mit den Abendzügen befordert wird und womit den Abonnenten 
außerhalb Berlins sehr gedient ist. Zahlreiche Special⸗Telegramme von 
eigenen Correspondenten an den Haupt⸗Weltplätzen, durch welche das „Berliner 
Tageblatt“ mit den neuesien Nachrichten allen anderen Zeitungen stets voran 
zu eilen im Stande ist. Freisinnige und von allen speciellen Fraktionsrücksichten 
mabhängige politische Haltung, die dem „Beruner Tageblatt“ es gestattet, 
zu jeder einzelnen Frage sein objektives Urtheil freimuthig abzugeben. Reich— 
haltig und sorgfältig gewählte Nachrichten aus der Residenz und den Pro⸗ 
pinzen, die auch das Veduͤrfniß nach einer unterhaltenden und üͤber die Tages⸗ 
ereignisse orientirenden Lektüre jaglich befriedigt. Ausfuhrliche Kammerberichte 
des Abgeordneten⸗ und Herrenhauses, jJowie des Reichstags, welche vermöe⸗ 
Eichen⸗ohrinden⸗ U.“ 
Holzversteigerung zu 
Ensheim. 
Mittwoch, den 26. März 
nächsthin, des Vormittags um 
1 Udr werden im Schulhause 
zu Enshein53 
a. 200 Etr. Eichen Loh⸗ 
rinden I. EC. 
aus dem Gemeindewalde von da, 
Schlag Breitenbetg. 
und gleich darauf 
die nachbezeichneten Holz⸗ 
sortimente 
aus demselben Walde, Schlag 
Siltel, Vörstel, Triebenberg an 
den KLetzte und Meistbietenden 
öffentlich verstegert, nämlich: 
s eichen Stämme 5. Kl. 
21 buchen Stämme 3. CEl. 
39 fichten und biefern Staͤmme 
3. u. 4. Kl., I 
36 sichten Sparren und Gerüst⸗ 
stangen, 
1 birken Abschnitt, 
62 buchen, eichen und fichten 
Wagner⸗ und Gerüststangen, 
107 kiefern Stemplstangen, 
850 fichten Fachgerten, 
675 fichten Bonenstangen 
71 Ster buchen Scheitholz 2.Cl. 
2 buchen Scheitholz An⸗ 
n 
International Lehrinstitut. 
Diese höhere Handelsschule Perechtigt zum einjãhti⸗ 
gen Militäardienst: Dreimal schon sind sammtliche Abiturienten 
der VI. Rasse bestanden, letztes Jahr I0 unter] 2. — Vor- 
bereitung für die höheren LKlassen eines Gymnasiums oder 
cRealgymnasiums, für das Polytechnikum, den einjuhrigen Mi- 
itârdienst cte. uber drei Hundert Zöglinge schon bostanden. 
Fennionat fũr junge Leuto und Knaben von 12 Jahren 
n. Prospectus durch die Direction in Bruchsal. G biαα) 
Frühe Kartoffel zu ver⸗ ch y 
—— Rechnungen 
Ehefrau Ofner. hu Jedermanns Gebrauch 
Fin ordentliche Junge kann in Achtel, Viertel u. Halben Bogen 
in die Lehre treten beüud worräthig in der 
J. Dere um Schreiner. . Druckerei ds. Bl. 
Am- IIMA VerIAus. 
von 
Anlehens sossen. 
Staatspapieren ꝛe. 
Einlösung von Coupons, 
Besorgung von Incassos 
und Auszahlungen 
im In⸗ und Auslande, 
sfowie alle das Bankiach be— 
zreffende Aufträge effeckuirt 
prompt und billigst dats 
vBopnthas 
A. Molling. 
Berlin W. Friedrichst. 180. 
auddeutsche Preffe 
und 
Münchener Nachrichten. 
Herausgegeben von Dr. Cajus Möller. 
Fuür das vorstehend genannte grönte Blatt Münchens laden wir hierdurch zum 
Abondemen ein. Die „Süddeutsche Presse und Münchener 
Nachrichten“, ein nach allen Seiten hin unabbängiges wationalliberales 
Blatt, hat sich durch Schnelligkeit und Schlagfertigkeit in Mitthe lung und 
Besprechung innetet und äußerer Tagesfragen, Ausgepräglheit und Selb⸗ 
ständigkeit der Gesinnung ollgemeine Anerkennung verichafft und innerhalb 
der großen deuischen Tagespresse eine über ihre raumliche Bedeutung weit 
hinaus gehende ebenbürtige Stellung zu erringen gewußt. Ihr lokaler wie 
hr bayerischer Theil bringt reiche Originalmitiheilungen aus der Hauptstadt 
vie dein ganzen Lande. Ihr handelspolitijcher und voltswirihschaftlicher 
Theit ist in stetem Aufschwunge begriffen und bespricht die in unseren Tagen 
so brennend gewordenen betreffenden Interessenfragen eingehend und selbständig. 
Für Untethaltung ist durch interessante Originalerzählungen, Vermischtes ꝛc. 
hestens gesorat. Dem Theater, der Kunst und der Literatur wird in Be⸗ 
spreckung aus namhaften Federn eine unparteiische Aufmerksamkeit zugewendet. 
Die seit dem 1. Januar d. J. als selbstständig zu bindende Wochen⸗ 
beilage erscheinenden „Bayerischen Literaturblätter? dienen 
den gleichen Interessen und haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens 
der allgemeinen Beliebtheit zu erfreuen gehabt. 
De Verbreitung der „Suddeutschen Presse“ sowie das stelige Wachsen 
ihres Inseratentheiles beweist die lohnende Verbreitung der Inserate in den 
dauf⸗ und zahluͤngsfähigsten Schichten der Bevölkerung. Inserate werden 
mit 20 8 pris Zeile berechnet. Sittlich bedenkliche oder Wucherinserate 
werden nicht aufgenommen. 
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bruch, 
2 Ster aspen Scheitholz, 
2688, buchen Stangenprügel 
130 85 buchen Ast holzprügel, 
15., verschiedenes Prügel⸗ 
holz. 
Ensheim, 17. März —1879. 
J. Scem iunt, Burgermeister. 
Zu vermiethen 
eine shöne Wehnung, bestehend 
aus 3 großen, geräumigen Zim⸗ 
mern, Küche, Keller und Speicher. 
Naheres bei 
F. A. Eckerich, 
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in den Großgärten zu verpachten 
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Fürstenfelderstrusse 18. 
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*7 
Druck und Verlag von F. X. Demes in El. Ingert.