Full text: St. Ingberter Anzeiger

Mobilienversteigerung. 
Montag, den 31. Maäri 
nächsthin, Nachmittags 2 Uhr. zu 
Et. Ingbert in seiner Woh⸗ 
ung Niaht herr Jotob Dah⸗ 
lemn, Muüller daselbst, wegen 
Umzug, verschiedene Mobiliarge⸗ 
genftande dffentlich zu Eigenthum 
— 
ã vollständige Betten, etwas 
Getüch, vorschiedene Tische, 
Stühle, 1 Kanapee, Spiegel 
1 Commoede, eine eiserne 
Wanduhr, 1 Regulator, 
1 Schreibtisch mit Aufsaßz, 
1 Stehpult, 2 Medhlkasten, 
3 Waagen, sämmiliches 
Küchengeräthe, 1Kochberd, 
1 Küchenschrank, Weinfäfser 
Gemüsestäuder, Waschbütten, 
und verschiedene sonstigt 
Gegenstände. 
St. Inabert, 14. März 1879 
Der Amtsverweser des kgl. 
Notar Sauer: 
K. Auffschueider. 
Bekanntmachung. 
Am Montag, den 7. Ap⸗ 
ril nächstbin, zu St. Ingbert 
in der Wirthschaft von Michael 
Paul, gleich nach der Lion'⸗ 
schen Versteigerung läßt Herr 
Fabrikant Schwarz von For⸗ 
bach seine Wiesen und Län⸗ 
dereien St. Ingberter Bannes 
naämlich: 
15 Beite Wiesen im Allment, 
Spick und in den Groß⸗ 
wiesen, — olle eingerichtet 
zum Wässern — 
Aecker mit blauem Klee 
angelegt, und 
Acker — leer — auf meh— 
rere Jahre verpachten. 
St. Ingbert, 22. März 1879. 
Aus Nustrag 
Vaner. Staͤdtschreiber. 
Vixtbspaftever 
— miethung. Der 
Unkerzeichnete vrrmiethet wegen 
MWohnsitzoweränderung vom 1. 
Mai ab auf 6 Jahre sein zu 
Rohrbach bei St. Ingbert 
gelegenes Wohnhaus und Wirth⸗ 
schafts⸗Inventar mit Scheuer, 
Stall, Gartenanlage und Brunnen 
vor dem Hause, nebst Pflanz⸗ 
garten hinter dem Hause. 
Aud kann dieses Anwesen, in 
welchem seit 11 Jahren eine 
rentabele Wirthschaft betr'eben 
wird und welches sich vermöge sei⸗ 
ner Lage zu einem jeden andern 
Geschäft eignet, auch aus freier 
Hand gekauft werden. 
Nohrbach, 28. März 1879. 
—— 
— Hals-& 
rustleidon 
zind die Stollvereννν 
Honig- Bo ons, Malz-Bonbons 
, 
Pfg., so wie Stollwerek'sehe 
Brust-Bonbhons, à Paquet 50 
αlensSvwerthester 
Uausmittel. 
Amerik. Fleisch-Mehl, 
besonders als Mastfutter für Schweine, auch als Futter jür Rind⸗ 
dieh, Hunde, Hühnet ꝛc. ꝛ⁊c. sehr geeignet und von verschiedenen 
andwirthschaftlichen Vereinen und deren Fachblätiern zu d'esen 
Zwecken empfohlen, verleuf F 
O. Renzol ir.⸗ 
Mehl- und Getreide-Handlung, 
St. Johaun a. d. Saar. 
Liebig's selbstth. Backmehl 
aund Liebig's Puddingpulver der 
Liebig' 3 Manufactory Hannover, 
Schutzmarke eine Windmühle, sind 
die besten, billigsten Präparate dieser 
Art. Preisgekrönt auf 4 Ausstellungen. 
Zu haben mit vorzüglichen Recep⸗ 
ien bei 
Ih. Klinck in St. Ingbert. 
Rechnungen 
zu Jedermanns Gebrauch 
in Achtei, Viertel u. Halben Bogen 
sind vorräthig in der 
Druckerei ds. Bl. 
Daathafer, rolber u. 
blauer Kleesamen 
ist zu haben bei 
M. Thierh. 
En praver kräftiger Junge 
kann in die Lehre kreten bei 
Joh. Fries, Bäcker. 
— — — 
— — 
Pranzdsische und englische —X 
. 
I Interprèto Tho Interproôter 
panzös. dournel fue Deutschhe. Eanslisch. Journal fũr Deutsche. 
mwit erläuternden Anmerkungen und alphabetischem Vocabulaire. J 
sovwie mit ganz neuer, vervolIom mneter Aussprachebezeichnung für das Englisele. 
Seit 1. Juni 1877 herausgegeben von PBPMIL SOMMPER. 
drleichtertsts und wirksamste Hilfsmittel bei Erlernung der französischen und englischen 
zprache, namentlieh für das Scipetetudium und bei Vorbereitung auf Pramina (Finjahrig- 
cFreiwillige); zugleich nziebendste und erfolgreichste französische und englisecho Lectũre 2ur 
debung und Unterhaltung, durch die besonãuere Riurichtung schon bei den bescheidensten 
Redntniscen in erspriesslichster Weise verwendbar. 
Inhalt (bei beiden Blattern vollstãndig verschieden): Tagesgeschichte, belletristische, 
populãrwissenschaftliche and vermischte Aufsatze, gediegene Novellen, interessante Processe etc. 
wWochentlich ceine Nummer. — Quactalpreis fũr jedes der beiden Journale: hei der 
post, dem Buchhandel sowie direct unter Bande1 M. 76 Pfg. I H. 5 Kr. õ. W.) Ereis 
ines einelnen Monats direct 60 Pf. — Quartalan fang: Januar, April, Juli, October; 
ibeln Sind jederzeit Nachbestellungen zulassig. — Probenummern gratis. — Inserate 
A 25 Pę. die 4spaltige Petitzeile) boeĩ dom ausgedehnten, bereits über ganz Deutschland und 
esterreich-Ungarn sich erstreckenden Teserkreise von erfolgreichster Wirkung. 
Penmkoben in der bayer. Rheinpfalz. Die Exnedũtiom. 
Süddeutsche Mrefsse 
und — 
Münchener Nachrichten. 
Herausgegeben von Dr. Calus Möller. 
Für das vorstehend genannte größte Blatt Müncheas laden wir hierdurch zum 
Abonsement ein. Tie „Süddeutsche Presse und Muünchener 
Nachrichten“, ein nach allen Seiten hin unabhangiges notionalliverales 
Blatt, hat sich durch Schnelligkeit und Schlagfertigkeit in Mitthe lun- und 
Besprechung inneret und äͤußerer Tagesfragen, Ausgeprägtheit und Selb⸗ 
ftändigkeit der Gesinnung allgemeine Anerkennung veischafft und innerhalb 
der großen deutschen Tagespresse eine über ihre räumliche Bedeutung weit 
hinaus gehende ebenbürtige Stellung zu erringen gewußt. Ihr lokaler wie 
ihr bayerischer Theil bringt reiche Originalmitrheilungen aus der Hauptstadt 
wie dem ganzen Lande. Ihr handele poliutischer und volflswirthschaftlicher 
Theit ist in stetem Aufschwunge begriffen und bespricht die in unseren Tagen 
so brennend gewordenen betreffenden Interessenfragen eingehend und selbständig. 
Für Unterhallung ist durch interessante Originalerzählungen, Vermischtes ꝛc. 
bestens gesorgt. Dem Theater, der Kunst und der Lueratut wird in Be⸗ 
sprechung aus nanthaften Federn eine unparteiische Aufmeiksamket zugewendet. 
Die feit dem 1. Januar d. J. als selbstständig zu bendende Wochen⸗ 
beilage erscheinenden „Bayerischen Literafurblätter? dienen 
den gleichen Interessen und haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens 
der aͤllgemeinen Beliebtheit zu erfreuen gehabt. 
De Virbreitung der „Süddeutschen Presse“ sowie das stetige Wachsen 
ihres Inseratentheiles beweist die lohnende Verbreitung der Juserate in den 
kaufe und zahlungsfähigsten Schichten der Bevölkerung. Inserate werden 
mit 20 pro Zeile derechnet. Sittlich bedenlliche oder Wucherinserate 
werden nicht aufgfenommen. 
Die Eunedition, 
ürstenfelderstrasse Iö. 
Druck und vVerlag von g. x. Demetß in St. Ingbert.