Pferde. Betheiligung: 38. Sieger: Rittmeister Lehfeld mit Fuchs
Cavalier“. (Preis 250 M.)
6. Jaßdrennen. 1. Preis 500 M. Lieutn. Leistner mit
schw. Stute „Dora“.
7. Preis der Stadt Zweibrücken im Werthe von 2000 M.
Herren⸗Reiten. Jagdrennen für Pferde aller Länder. Betheiligung:
6. Sieger: v. Heyden Linden (Hannover) mit br. Wallach „Wel⸗
lington.
fPirmasens. Am Freitag Nachhmittag wurde dem nach
Kaiserslautern versttzien Bezitlsamtmann Gustav Schmitt in An⸗
wesenheit einer zahlreichen Versammlung aus den drei Kantonen
unseres Bezirkkamtes ein demselben für die Verdienste, welche er
sich in seiner hiesigen Amtsthätigkeit erworben, gewidmetes Ehren⸗
geschent (silberner Tafelaufsaß im Werthe von 600 M.) überreich!.
fThaleischweiler, 27. Sept. Durch Erlaß der J.
Regierung der Pfalz vom 15. d. Mis. ist die Einführung von
Fommunalschulen in hiesiger Gemeinde genehmigt. (P. A.)
F Kaiserslautern, 27. Sept. Heute Morgen ver⸗
anglüdte der Müller Adam Blafi auf der Dammmühle, Gemeinde
Moͤorlautern. Das Werl war zum Stillstand gebtacht worden, um
neu einzurichten z doch hatie das Wasser noch zu veel Druck, so
daß es das Rad in Bewegung setzte, das den Unglücklichen derart
berletzte, daß er nach Verlauf von Le Stunden starb.
fNeustadt, 27. Sepf. Gestern Mittag wurde zwischen
Speyerdorf und Mußbach eine männliche Leiche gefunden. Es soll
die des Odsthändlers Christ von Haardt sein.
fSaarbrücken, 28. Sept. Mit dem 30. Sepiember wird
auf den der Verwaltung der hiefigen Koͤniglichen Eisenbahudireltion
anierstehenden Bahnen die Ausgabe von Rundreisebilleten eingestellt.
Mez, 26. Sept. Der Kaiser hat verliehen: dem Gene⸗
ral v. Muck, Kommandeur der bayr. Besatzungsbrigade dahier, den
Siern zum Kronenorden 2. Kl., dem Oberst v. Gropper im 8. b.
Juf. Rec. den Kronenorden 2. Kl., dem Oberstlieutenant Kurz dess.
Keg. den Kronenorden 3. Kl., dem Hauptmann Neuhirl dess. Reg.
den rothen Adlerorden 4. Kl. und dem Feldwebel Geiler dess.
Reg. die Kriegerberdienstmedaille am weißgelben Bande.
Wurzburs, 27. Sepibr. Das Urtheil gegen den
Mörder der Glaser'schen Eheleute, den Bäckergesellen Holleber, lau⸗
ete wegen des Mordversuches gegen Rosa Glaser und wegen des
Todischlagsversubs gegen Emma Rosenau auf 15 Jahre Zuchthaus,
wegen der Ermordung des Jalob Glaser auf Todesstrafe.
pKeine Tuberculose mehr. Von Jnnsbrud aus
vird diese freudige überraschende Kunde der Welt mitgetheilt, und
war tomgimt dieselbe aus der Klinik des Prefessors Protop v. No⸗
itansky, welcher im benzoesauren Natron das souveräne Gegengift
gegen die Tuberculose gefunden haben will. Es wurden mehrere
Zaspiele von Kranken angeführt, die, bereits sehr herabgekommen.
nach kurzem Aufenthalte und Anwendung des genannten Mittels
im Spitale geheilt eutlassen wurden. Die ärztliche Welt wird wohl
diese Verheißung einer genaueren Prüfung unterziehen, so daß wir
hald erfahren, ob und was an dieser Sache ernst zu nehmen.
pDihtungsmörtelfürMauerwerk. W. Meißrer
in Siargard benützt zur Herstellang eines kalt berarbeitungsfäbigen,
wetterbesiandigen Dichtungsmörtels für Mauerwerk folgende Mischung:
100 Th. Stankohlentheer mit 60 Th. Thon, 8 Th. Asphalt, mit
3 sogenannten amerikanischen Harz, 4 Th. Glätte und 360
Th. Sand.
Hienstesnachrichten.
Es kommen als Amtsanwälte: nach Ludwigshafen August Zahn
z sher Polizeianwalt in Dürkheim; nach Dürtheim Dr. Theodo
Wolf, disbher Polizeianwalt in Waldmohr; nach Neustadt Karl
Schuͤhmacher, bisher Polizeianwalt in Grünstadt; nach Grünstadt
Rechtẽcandidat Catl Laux aus Gimmeldingen; wach Frankenthal
Rechtzcandidat Carl Bastian aus Sp yer, nach Waldmohr Rechts-
andidat Müller (Landau), nach Dahn Feldbausch (Landau), nach
Dtterberg · Winnweiler Kemmer (Landau), pach Landau Waltz
Dürtheim), nach Edenkoben Bechtel (Zweibrücken), nach Kandel
Janser (bisher Polizeianwalt in Dabn.)
Fir die Redaction verantwortlich: F. X. Demeß
Einladung.
Zar Errichtung eines Grab⸗
Denkmals des verstorbenen
Lehrers Heinrich Hettes⸗
heimer werden andurch alle
Schüler desselben zu einer Be⸗
sprechung eindeladen auf nächsten
Sonntagu, den 65. Oxtober
bei Witih Nikol. Stolz
(Höfchen).
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Ziehung am 15. Oktober 1879.
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Der Benedictiner ist bis
etzt das kostbarste Hausmittel uud
deßhalb in jeder Familie beliebt
geworden. VBer Benedictiner
st nur aus Bestandtheilen zusam⸗
mengesetzt, welche die Eigenschaften
sbesihen die zum Wiederaufbau
eines zerrütteten dahinsiechenden
Körpers unbedingt nöthig find
ir ist unerseßlich bei Mageuleiden, Unverdaulichkeit, Hämor⸗
hoiden, Nervenleiden, Kraämpfen, hba e Haͤutaus⸗
chlägen (Flechten), Athemnoth, Gicht, Nheumatismus,
heenben, sowie bei Leber⸗ und Niere. leiden
und vielen anderen Störungen im Organismus.
Der Benedictiner reinigt das Blut uͤnd vermehrt dasselbe,
r entfernt den trüben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, das
gelbfarbige Auge, die saffranfarbige Haut, macht den Geist munter und
frisch, siellt die Harmonie des Koͤrpers wieder her und verlängert dat
Heben bis zu seinem vollen Maße.
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verschlossen und mit dem geschüßten Etiquett versehen.
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Herr Ludwig Weitmanm, Schreinermeister in Viberach be
Roggenburg in Baiern (Schwaben), berichtet: Mein Kind, welches bereit
seit zwei Jahren ein Herzleiden hait, ist durch Ihren lostlichen Benedil⸗
iner völlig davon befreit ꝛc.
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