Hausversteigerung.
Samstas, den 20. De⸗
xmber nächsthin Nachmittags
2 Uhr zu St. Ingbert in
der Wirthschaft von Kaspbar
Roher laßt Katharina Rop⸗
penecker Wiuwe von Johann
Dietzler hier ihr nachbezeich
netes Wohnhaus auf Zahlungs⸗
ermine freiwillig an den Meist⸗
bietenden in Eigenthum verstei⸗
gern, nämlich:
Pl..Nr. 7462 und 746*
87 qm Fläche Wohnhaus
mit Hinterbau, gemein⸗
schaftlichem Gang, Hofraum
und Pflanzaärtchen gelegen
an der Kohlenstraße zu St.
Ingbirt neben Joseph Fries
und Jalob Schwarz.
St. Ingbert, 13. Dez. 1879.
Sauer, l. Notar.
Aufgebot.
Es wird zur allgemeinen
Zenntiniß gebracht, daß
1, der Restaurateur Friedrich
Pfaff, ledig wohnhaft zu
Lollar Sohn des zu
Lollar lebenden Ortsbürger
und Ackermann Balthosar
Pfaff, und dessen daselbst
lebenden Ehefrgau Helene
geborene Spuck
und die Rosalie Lehmann
ledig, wohnhaft zu Un⸗
ruhstadt Tochter des zu
Unruhstadt lebenden Ein⸗
wohners Gottlieb Leh⸗
mann und dessen dafelbst
Jebenden Ehefrau Clara ge⸗
borene Siewert die Ehe
mit einander eingehen wollen.
Dem unterzeichneten Standes⸗
beamten ist ein Hinderniß diefer
Ehe vicht bekaunt. Etwaige ouf
Ehehindernisse sich stützende Ein⸗
jprachen sind bei dem unter⸗
zeichneten Standesbeamten anzu—⸗
bringen.
Die Bekannimachung des Auf⸗
gebots hat in den Gemeinden,
Lollar, Saarbrücken, St. Ingbert
und Unruhstadt zu geschehen.
Unruhstadt, 11. Dez. 1879.
Der Standesbeamte:
Goldschmidt.
Mainzer
Honig · Lebkuchen
emopfieblt
Peter Zepp.
Weihnachts—
geschenke als:
Feuergeräthständer,
e
Dfenvorsetzer, brone.
und galvanisirt,
Toiletten⸗Eimer,
Wasserkrüge,
Wandwaschgefäße,
Briefkasten,
Servirbleche,
Zuckerkasten,
Bewürzkästchen,
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Messer- und Gabel—⸗
körbchen,
Fleischhackmaschinen,
Salatbestecke,
Tafelschellen,
mefs. Mörser,
kupf. Bundformen,
Bettflaschen,
Caffeemaschinen,
Laubsägekasten,
Werkzeugkasten,
Lampen,
fein beschlagene Bier—
seidel,
sowie alle Arten Glas—
waaren
bei
Otts Weigand.
Reichenhaller
Kirchenbau⸗Lotterie.
200,000 Loose.
Geldgewinnste 185.000 Mark.
ziehung am 80. Decemb. 1879
Treffer 60,000 M., 25,000 M.,
10,000 M., 5000 M. u. s. w.
Foost à 2M.
zu beziehen durch die General⸗
Agentur
Carl Larig.
Bankgeschäft in München
und
Franz Woll in St. Inabert.
Die große Verbreitung einer Zeitung
ist der beste Maßstab zur Beurtheilung derselben. Je größer und aus⸗
geb reiteter der Leserkreis einer Zeitung, desto deutlicher ist der Beweis
zeliefert, daß dieselbe durch ihren Inhait die Bedürfnisse des Publikums
m weitesten Maße zu befriedigen weiß. So hat es besonders das
„Berliner Tageblatt“
verstanden im Lause von 8 Jahren
Einen festen Stamm von weit über
70,000 Abonnenten,
welche über ganz Deutschland und dessen Grenzen hinaus verbreitet sind,
um sich zu schaaren. Wir glauben, daß diese hohe Abonnentenzahl vor
Allem beweist, daß das „Berliuer Tageblatt“ eine intime Fühlung mit
allen gebildeten Gesellschafts-Klassen Deutschlands aufrecht erhält und fich
die Guͤnst derselben dauernd zu erhalten weiß. Eine je höhere Auflage
aͤber eine Zeitung besitzt, desto leichter ist dieselbe auch in der Lage,
große pecuniäre Opfer zu bringen, um durch Heranziehung der ersten
zubiizistischen und literarischen RNiülarbeiter den Inhalt der Zeitung auch
in Bezug auf Gediegenheit und Reichhaltigkeit stetig zu erweitern und
somit den weitgehendsten Ansprüchen Rechnung zu tragen, Neben dem
reichen Inhalt einer täglich Smal als Morgen⸗ und Abendblatt
erscheinen den großen politischen Zeitung — von eigenen Korrespondenten
in allen Haupt⸗Weliplätzen meistens durch ausführlich? Sperial⸗Telegramme
stets auf das Schnellste bebient — bringt das „Verliner Tageblatt“ eine
umfassende Berliner Lokal⸗Zeitung mit interessanten und wohlgesichteten
Nachrichten über die Ereignisse der Reichs⸗Haupistadt. Bei Ereignissen
von Bedeutung sendet das „Berliner Tageblatt“ Mitarbeiter der Redak⸗
on an Ort und Stelle zur sorgfältigen Berichterstattung. Kurzum es
wird kein Aufwand an Mühe und Geldopfer gescheut, um dem Blaite
den bereils erworbeuen Ruf einer frischen, geistig anregenden Zeitung zu
erhalten. — Dem täglichen Feuilleton wird ganz besondere Sorgfalt ge⸗
widmet, namentlich finden in demselben die
Komane und Uovellen unscker ersten Anloren
Aufnahme. So veroffertlichen wir in diesem Quartal den neuesten Ro⸗
man des beruhmten Erzählers A
Levin Schücking: „Etwas auf dem Gewissen“,
hierauf folgt eine reizende Erzählung:
Der goldene Fiedelbogen“ von Fritz Mauthner,
dessen Schriften so rasch einen großen Kreis von Verehrern gewonnen haben
Es verbleibt uns nur noch auf die verschiedenen Separat-Beiblätter,
welche das „Berliner Fageblatt“ seinen Abonnenten liefert, hinzu⸗
weisen, die wohl nicht zum geringsten Theil den großen Leserkreis her⸗
beigeführt haben: Das Berliner Sonntagsblatt“ eine belle⸗
tristische Wochenschrift Intec Mitarbeiterschaft der beliebtesten Autor en
ist der Unterhaltung und Belehrung gewidmet; das Witzblatt VLKX“
mit den meisterhaften Illustrationen von n. Scherenbérsg sorgt mit
seinem theils scharf satyrischen theils harmlos gemuthlichen Humor für
die Lachlust der Leser. Die wöchentlichen Mittheilungen über Land⸗
wirthichaft, Gartenbau und Hauswirthschaft bringen neben
dem namen:!lich fuür den kleineren Landwirth Wissenswerthen, praktische
Winke fur den Gartenbau und zaͤhlreiche Notizen und Recepte für die
dauswirthschaft. Schließlich wollen wir noch auf den umfangreichen
Jnferatentheil verweisen, welcher eine Fülle von Angebot und Nach-
rage aus den verschiedensten Fächern des öffentlichen Vekehrs bietet.
er Abonnementspreis beträgt 3 Mark 25 Pf. pro Quar⸗
tal für alle Blätter zusammen.
Alle Reichopostanstalten nehmen Anmeldungen entgegen. Um
sich den pünktlichen Empfang des Blottes von Beginn des Quartals an
sidern, beliebe man das Abonnement mdalichst frü haeitig zu be
werlitelligen.
Emaill.
Kinderkochgeschirr,
Christbaum⸗
Perzierung
bei Otto Weigand.
„Unsere heutige
ummer“ bringt für
alle Abonnenten eine Extra
Beilage des rühmlichst bekann⸗
ten Beuedietiner Doppel
kräuterMagenbitter von
E. Pingel in Göttingen.
Niederlage in Si. Ingber
bei J. Friedrich
Die
Grosso Collectiv-Weihnachts-AMusstellung
von
A. Streveler, J. G. Paltzer und A. Schleiden
in St. Johann a.d. Saar
ist täglich von Morgens 9 Uhr bis Abends 10 Uhr geöffnet und bietet in Manufae—
tur⸗, Galanterie- und Conditorei-Waaren alle zu Festgeschenken passende
Gegenstände in großer Auswahl zu auffallend billigen aber S festen Preisen
Verkaufs-Loka' aisersa⸗ bei Herrn Brükner
enu
Fend und Verlaa von F. X. Demetz in St. Ingbert.