Krankheit, wie man dem „Land. Anz.“ mittheilt, bis jetzt nur in
einem und demselben Zimmer der weißen Caserne auf.
Die Faͤstenpredigten im Speyerer Dom werden dieses
Jahr wieder vom Hrn. Vischof Ehrler selbst gehalten, und zwar
Sonntags Nachmittags 5 Uhr.
y Vach Privatbriefen sind die Afrikareisenden Dr. Mook
(Pfalzer, aus Bergzabern, früher Vikar) und Baron Holzhausen
gegenwärtig wieder auf einer qroͤhern Entdeckungsreise in Afrika
begriffen.
Saarbrücken, 16. Februar. Ein gräßliches Eisenbahn⸗
unglück ereignete sich heute Vormittag in der Nähe des Bahnhofes.
Zwei Nottenarbeiter geriethen unter die Maschiene des von For⸗
bach nach hier kommenden Güterzuges. Der eine, dem der Kopf
abgefahren wurde, blieb sofort todt, dem andern wurden beide
Beine überfahren. Der letztere wurde sofart ins hiesige Civil⸗
hospital gebracht, doch zweifelt man an seinem Aufkommen. (S. 3.)
ver Rhein ist jetzt wieder völlig eisfrei. Da das Wasser
urch kein Heminniß gestaut wurde, hat der Eisgang diesmal kein
Hochwasser herbeigeführt.
FDas in Frankfur t, stattfindende füuste dentsche Turn⸗
est scheint eine Ausdehnung zu gewinnen, wie man sie, als man
die Einladung für das Fest ecließ, nicht erhoffen konnte. 160,000
deutsche Turner und 50,000 mit den deutschen Vereinen innig ver⸗
hundene ausländische Turner repräsentiren bereits die angemeldeten
Vereine.
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Fur die Nedaction verantwortlich: J. X. Deme b.
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7
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——
Todes⸗Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten theilen wir
auf diesem Wege mit, daß der allgütige Gott unsern lie⸗
hben und unvergeßlichen Gatten, Vater, Schwieger⸗ und
Großvater, Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel Herrn
Christian R t
Christian Repper
in einem Alter von 69 Jahren durch einen unerwarteten
und sanften Tod von seinem Jahre langen Leiden erlodfte.
Schnaprbach, 15. Februar 1880.
Die trauernd Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Mittwoch Rachmittag um
142 Uhr von Sqahnappbach aus statt.
Todes⸗Anzeige.
—XX Bekannten, die schmerz⸗
liche Rachricht, daß unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter,,
Grloßmutier und Tante,
wWilheimina Kimmel geb. Hellmann,
heute Morgen nach langem schweren Leiden sanft in demn
Herrn entschlafen ist.
Um stilles Beileid bitten
die sieftrauernden Hinterbliebenen.
St. Ingbert, Lambrecht, New-York, Weceer, Metz*
und Landau, den 16. Februar 1880.
Die Beerdigung findet Mittwoch den 18. Februar
Nevhmittaas 3 Uhr statt.
I
—
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Eine Wohnung ..
im Hause des Herrn H. Jsaa⸗ M — ch en
bestchend in 2 Zimmer und
Kuͤche, bis 1. April beziehbar,
zu vermiethen. Näheres bei
S. H. Laur ·
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oppelkräntermagenbittet,
nach einem olten aus einem Be⸗
iedictinerkloster stammeuden Recepr
abrizirtt und nur en gros ver⸗
jandt von
O. PIXGVL in Göttingen
(Provinz Hannover.)
Der Benedictiner ist bis
etßzt das lostbarste Hausmittel uud
Heßhalb in jeder Familie beliebt
eworden. Ter Benedictiner
st nur aus Vestandtheilen zusam⸗
aengesetzt, welche die Eigenschaften
pesihen, die zum Wiedetaufbau
eines zerrütteten dahinsiechenden
Körpers unbedingt nöthig sind
zr ist unerseßlich bei Magenleiden, Unverdaulichkeit, Haämor
hoiden, Nervenleiden, Krämpfen, Blähungen, Hautause
schlagen (lechten) Athemnoth, Gicht, Aheumatiemus,
SZcwäche zuständen, sowie bei Leber⸗ und Niere leiden
Aind vielen anderen Störungen im Organismus.
Der Benedictiner reinigt das Blut und vermehrt dasselbe
er entfernt den trüben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, da⸗
gelbfarbige Auge, die saffranfatbige Haut, macht den Geist munter un
risch, stellt die Harmonie des Korpers wieder ber und verlängert do
Leben bis zu seinem vollen Maße.
XR Jede Flasche ist mit dem Siegel „6. Pingel in Goͤttinger
eerschlosfen und dit dem geschußten Etiquett verjehen.
Breis à Il. von ca. 30 Gr. Inhalt 3 M. 530 Pf.
2 eee —V—— 6609 ⸗ ⸗ 6 M. 73 Pf.
Bei 53 Fl. Verpachung frei.“ Vei 10 Fl. freie Verpadung u. 1 Fl. gra⸗
tis. Versandt gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlane· En —
Verfandt durch die Fabril. Attest:
SEr. Hochwürden Herr Pfarrer Bernhard Haberkorn in
Leonberg bei Mitterteich in Bayern (Oberpfilz), berichtet: Wo alle Arz⸗
ncimiitel vergebens waren, nahm mein Leiden: Sausen im Kopfe, Ver⸗
Zunlkelung des Augenlichts, Müdigkeit der Veine und Füße, stele Schlaf ·
losigkeit, sowie Geschwulst an den beiden Fußknocheln bis an die Waden
schon nach Gebrauch von 2 kleinen Fl. Ihres Benedictinet bedeutend ab
und find mit der dritten ganz verschwunden bis auf ei ige Spuren der
Geschwulst. Ich bitte um fernere Zusendung vou 5 Flaschen Benedictine
und werde mir die weitere Empfehlung tieses so beilsimen und gehunder
Mittela ftets angelegen sein lafsen ⁊c.
⸗
* ernu liaareil
züt Küche und Haus-Arbeit, mit
juten Zeugnissen, wird zu so⸗
ortigem Eintritt gesucht. Nä—
zeres in der Erved. d. Bl.
Wir verweisen auf
F n heutiger Beilage
npfohlene Baron Liebig'⸗
he VBialto⸗Leguminosen⸗
Fshocoladen. Die beigefüg⸗
en ärztlichen Aeußerungen be⸗
tätigen den medizinischen Werth
ind die Reellität dieses von
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