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Licitation. ⸗
Mittwoch, den 7. April 1880,
Nachmittags 4 Uhr, zu Hasel
n der Wirthschaft von Johann
seßler, wird durch den unter—
—
ragten kgl. Notar Sauer in
St. Ingbert, die nachstehend be—
schriebene Liegenschaft im Banne
bdon Hasel, der Abtheilung we—
gen öffentlich zu Eigenthum vere
teigert:
Pt⸗Nre116,2 a 70 qm
Flaͤche, Wohnhaus mit
Stall, Scheuer und Hof,
und Pl⸗Nr. 117, 9 4
20 qq Garten dabei, das
Gaͤngsen gelegen im Orte
Hasel neben Jakob Geb⸗
hard und Nikolaus Thomas,
Eigenthümer sind die Kinder
ind Erben der in Hasel ver—
ebten Bergmannseheleute“ Jo⸗
hann Peter Unbehend J.
ind Katharina Osthofß, als:
1. Jakob Unbehend, Berg—
mann in Hasel;;
Valentin Unbehend, Berg⸗
mann daselbst; *
Louise Unbehend, minderjäh—
rige, durch die Ehe eman—
ripirte Ehefrau von Jakob
Unbehend, Schuhmacher da⸗
selbst
Katharina Elisabetha Un⸗
behend, Ehefrau von Mar⸗
tin Lasch, Schneider in
New-Yor:
Die minderjährigen Kinder:
a) Elisabetha, b) Johann,
c) Ludwig und d) Sophie
Unbehend, welche den Pe—
ter Schwerd, Bergmann
in Hasel als Vormund
und den Valentin Osthof,
Bergmann daselbst als Ne—
benvormund haben.
St. Ingbert, 20. März 1880.
Zauer, k. Notar.
Mein · Sattler⸗
F und Tapegzier⸗
Geschäft befindet sich nun im
I. Sioch des Hauses von Herr
Jos. Peters:früheres elterliches
Haus) in der Kohlenstraße und
Jalte ich mich in allen in mein
Fach einschlagenden Arbeiten auch
sernerhin bestens empfohlen.
E. Grewenig.
Wirkhschaftsverlegung.
Meinen Freunden und Goͤnnern
die ergebene Anzeige, daß ich von
etzt ab meine Wirthschaft in
das Haus der Frau Wwe. J.
Schwarz, gegenüber dem frü—
heren Zixschen Hause verlegt habe.
ergebenst M. Eberhard.
Als Vogelsfutter em—⸗
fehlen wir⸗
Hanfsamen,
Haferkerne/ 5
dirsen gelbe.)
danariensamen,
Repssamen,
Ameijeneier (getrocknet).
Franz Grell's Nachfolger.
Fin Mädchen wiünscht sich
m Kochen auszubilden gegen
Bezahlung eines mäßigen Houo⸗
ars. Am liebsten: in einem
Zotel. Wer? sagt die Erped. d. B.
Holzversteigerungen
aus den Staatswaldungen des
igl. Forstreviers Neuhäufel.
Montag, den 5. April 1880,
Vormittags 10 Uhr bei Gast—
virth Kaͤrl Cappel in Hom⸗
burg.
Schläge: Bauwald, Alt⸗Eschwei⸗
veilerschläge, Prachtwald, Fuchs-
h„au, Kanzlei, Oberwaidenthal,
Hohekopf, Steinkammer, Nessels⸗
Hal, Resselsberg, Schulzehang
und zufällige Ergebnisse.—
79 eichen Stämme und Ab⸗
scchnitte 2.-5. Cl.;
334 buchen Stämme und. Ab⸗
schnitte 2. u. 3. El.;
. B. birken und hainbuchen Nutz⸗
stämme 2. Cl.;
6 kiefern Baustämme 4. Cl.;
33 eichen u. hainbuchen Wag⸗
nerstangen.
Donnerstag, den 8. April
1880, Vormittags 10. Uhr in
)er Wirthschaft der Frau Wwe.
Klein zu Neuhäusel.
Schläge: die Obigen..
48 Ster eichen Misselholz 8.
— bis 5. Cl.;
28,„Nuzszprügel;
30 2,. buchen Misselholz
— 2. Cl.;
7086 „Scheit 1. u.
2. Cl. u. Anbruch;
145., eichen Scheit 2. Cl. u.
Anbruch, 1,20 mulg.;
2579, buchen und eichen
Siangen u. Astprügel;
2888, buchen u. eichen Krap⸗
penprügel.
Gedrudte Looseintheilungen
über das zur Versteigerung kom⸗
nende Stammholz sind bei der
dallanzy'schen Buchdruckerei in
Zweibrücken zu haben.
Neuhäusel, 19. März 1880.
Der kgl. Oberförster:
Möͤrschel.
Die Sehrader'schen
Prünarate
v. Apoth. J Schrader Feuerbach
arfreuen sich durch ihre
eellität u. Vorzũglichkeit
n allen Gegenden immer
rrõsserer Beliebtheit.
Unsere Leser finden in
ler heutigen Nummer ein
Verzeichniss derselhen, das
wir bestens empfehlen.
Depot der dem treien
vVerkebr überlassenen Ar-
ikel unch mur dieser
aSt. Inghert: J. Priedrich
Homburg: J. Simon.
zweibrücken: W. Seel.
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Ueboer
Sonntas
Bocxk.
Anstich Zamstag Abend, ebenso bei
unsern sämmtlichen hiesigen Kunden.
Geschäfts-Empfehlung.
Unterzeichnete Firma beehrt sich ergebenst anzuzeigen, daß sie
unterm Heutigen ein Geschäft in fertigen Schuhwaaren ver⸗
zunden mit Lederhandlung und sämmtlichen Schuhmacher⸗
Artikeln eröffnet hat.
St. Ingbert, 20. März 1880.
Achtungsvollst
F. H. Laur Ehefrau.
NB Reparaturen werden bestens besorgt. —
Alen Freunden
einer geistig anregenden und zugleich unterhal⸗
enden Lecktüre kann mit vollem Recht das
M —9——
Deutsche 6 ontags-Mlatt
—R XR
Chef⸗Redacteur: Verleger:
Arthur Levysohn. Raudolf Mosse.
empfohlen werden. Diese durch und durch originelle literarisch⸗
holusche Wochenschrift, welche die hervorragendsten deutschen
Zchriftsteller zu ihren Milarbeitern zählt, enthält eine Fülle
geistwoll geschriebener Aruikel, die ein treues Spiegelbild der poli—
ischen, uͤterarischen und künstlerischen Strebungen unserer Tage
zarstellen. Jede neu auftauchende Frage, jede neue Erscheinung
in Wissenschaft, Politik, Kunst und Leben findet im „Deutschen
Montags⸗Blatt“ unparteiische und erschöpfende Behandlung,
vährend die gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart in elegan⸗
ester Form interessante Beleuchtung erfahren.
Diese literarisch⸗politische Zeitschrift ersten Ranges, welche
am zeitungslosen Tage, dem Hdontag, erscheint, verbindet die
Vorzüge eines gehaltreichen Wochenblaites mit denen einer wohl⸗
nformirten, reich mit Nachrichten aus erster Quelle ausgestatteten
Zeitung, und so wird das D. M.Bl.“ in seiner Doppel⸗
Ratur dem Wahlspruch, den es sich gewählt, vollauf gerecht, stets
„Von dem Neuen das Neueite,
Von dem Guten das Beste“
zu bringen. Das „Deutsjche Montags⸗Blatt“ wird in
der Fülle und Gediegenheit seines Inhalts auch fernerhin den
ensationellen Erfolg zu rechifertigen wissen, der es so schnell
Jat zum Lieblingsorgan der geistigen Aristokratie unserer Tage
seranwachsen lassen.
— V Buchhandlungen nehmen
Abonnements zum Preise von 2 Marlic 50 PF. pro Quar-
al entgegen. Zur Begegnung „von Verwechselungen verweise
nan bei Postbestellungen auf Nr. 1197 der Post-Zeitungs-
Preisliste pro 1880.
2ũ. Sichel's Atelier künstl. Zähne
Plombiren, Reinigen ꝛe.
St. Johann, Sulzbachstrasie 133.
—— —
HBanfeouverts
1671. Die weltbe—
rühmten Mineral⸗Hu—
ten⸗Caramels und der
dakao⸗ Thee Maria
Zenno von Donat Pa—
ris 1071. treffen fort—
vaãhrend frisch ein.
Allein echt in St.
bert bei Herrn Jea—
deters.
mit Firmadruck von Mt. 4
n bis 7 Mk. ver 1000 Stück.
Dienst⸗Couverts
nit Firma⸗Druck von Mk. 5,50
in bis Mk. 10, sind zu haben
n der Druckerei und lith. Anstal,
don F. X. Demek,.
Truck und Verlag von F. X. Dem e tz in St. Ingbert.
Siezu „Illuftrirtes Sonntagfsblatt“ Nr. 12.