Ausverkauf
wegoen Geschaàftsaufgabe.
In Folge Ankaufs eines Etablissements an der Mosel und baldiger Uebernahme desselben habe ich mich entschlossen,
meine sänmtlichen noch in großer Auswahl vorhandenen Waarenbestände, als:
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Damen-Confection und Manufakturwaaren
alle
2221
RBrklichen totalen Ausverkauf
auszusetzen.
Es ist durch diesen Umstand einem Jeden Gelegenheit geboten ganz außergewöhnlich billig einzukaufen, indem der
ganze Waarenbestand, um mit demselben möglichst rasch zu räumen, S 25 Prozent unter dem Ein⸗
kaufspreis M abgegeben werden wird.
Das Ganze ist auch känflich zu übernehmen.
A. Stre veler, St. Johann a. d. Saar,
Ecke der Bahnhof- und Dudweilerstraße. X
Mobilien⸗
Versteigerung.
Montag, den 21. Juni
1880, Morgens 9 Uhr, in ihrer
Behausung zu St. Ingbert,
— Blieskastelerstraße — lassen
die Eheleute Johann Josef Wag⸗
ner, Schreiner und Clara
Miedel, ihre sämmtlichen Haus—
und Küchengeräthe, gegen gleich
baare Zahlung, öffentlich ver—
steigern, darunter namentlich
2 vollständige Betten mit
Couvert und Blumeau, 2
Kleiderschränke, Pfeiler⸗
schränkchen, Nachltischchen,
Stühle, Tische ꝛc.
St. Ingbert, 19. Juni 1880.
Ph. Fitz,
Geschäftsmann.
Fortlaujende Nummern. Keine
Serien.
VNur Geldgewinnste.
Ic Um allen Mißverständ⸗
nissen vorzubeugen und um jedem
Loose unwiderlegbare gleiche
Chance zu verleihen, werden bei
der Ziehung die fämmtlichen
100,000 Nummern in ein Rad
und die 5000 Gewinne in ein
weites geleat.
Kaiserslauterer
Geldlotterie
zur Fertigstellung des pfälzischer
Gewerbemuseunmis.
3 9
Prtis des Looses 3 Mark.
Ziehung am 26. October
1880.
ʒauptgewinne von A 30,000
12,000, 5000 ꝛc. in Baar.
turs 20 Loosse ein Banr
owi namn.
Bestellungen sind zu richten an
die General-Agentur
Julius Goldschmit
in Ludwigshafen am Rhein
Loose sind ferner zu haben
bei Franz Woll in St.
Inabert.
—
vommersprossen⸗Seise e—
zur vollständigen Entfer—
nung der Sommersprossen, empf.
Siuck 60 pfg.
F Rob. Schmitt.
Geschaͤstsmann Fitz hat die
ziesjahrige Heu⸗ und Oh—⸗
meterndte von 2 Wiesen
zu verpachten.
Deutsches
Familienblatt.
Hierteljährlich Mark 1.60. —
In Heften zu 50 Pf.
Neuer Romanvon G. Lenneck.
Man bestellt jederzeit in allen Buch—
handlungen und Postämtern.
Jünglings-Verein.
Zonutag/ 20. Juni:
Ball
bei Peter Jung.
Anfang 28 Uhr Abends.
Der Vorstand.
Warnung.
Ich ersuche hiermit Jeder—
nann, meiner Frau Maria
Schmittgeb. Danzer auf meinen
Namen weder etwas zu borgen
noch zu leihen, indem ich für
dieselbe keine Zahlung leiste.
St. Ingbert, 19. Juni 1880
Georg Schmitt.
Danksagung.
Freunden und Bekannten sa—
gen wir für die zahlreiche Be⸗
cheiligung bei dem gestrigen Lei⸗
chenbegängnisse unserer lieben
invergeßlichen Mutter
Margaretha Schmitt,
nsbesondere aber noch dem
Schnappbacher Casinoverein für
die erhebenden Gesänge unsern
innigsten Dank.
Die trauernd Hinterbliebenen.
P. Demetz, Hemdenfabrik,
Landau i. Pfalz.
Spezialitüt: Herrn-Hemden nach Maaß
nach deutschen, französischen und amerika—
nischen Zuschneide-Systemen.
2/3 Dutzd. mit glattem feinem leinen
Einsatz A 26. -
12/, mit glattem feinem leinen
Einsatz A BV. -
bis zu den feinsten Sorten, je nach Wahl der
Einsätze und Qualität des Stoffes.
Vei Bestellungen ist Angabe der Hals- und Brusft⸗
Weite, sowie Hemd⸗ und Aermelläͤnge als Maaß
genügend.
Für guten Stoff, solide Arbeit und
iusgezeichneten Sitz leiste ich Jede —
enntie; nach erfolgter Bestellung sende
sch ein Hemd zur Anprobe ein, und kön⸗
nen sich dann meine verehrten Abnehmer
von meiner Leistungssu hizlkeit über⸗
zeugen.
Allen Freunden
einer geistig anregenden und zualeich unterhaltenden Lektüre
kann mit vollem Recht das
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344—
Feutsche Montags-Mlatt
Thef⸗Redacteur: Verleger.
Arthur Levysohn. Rudolf Mosse. Berlin.
empfohlen werden. Diese durch und durch origenelle literarisch⸗-politische
Wochenschrift, welche die hervorragendsten deutschen Schriftsteller zu ihren
Mitarbeilern zählt, enthält eine Fülle geistvoll geschriebener Artikel, die
cin treues Spiegelbild der politischen, literarischen und künstlerischen Streb⸗
ungen unserer Tage darstellen. Jede neu auftauchende Frage, jede neue
Frscheinung in Wisfenschaft, Politik, Kunst und Leben sindet im, Deutschen
Mountags⸗Blatt“ unparteiische und erschöpfende Behandlung, während
die gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart in elegantester Form inter⸗
essante Beleuchtung erfahren.
Diese literarisch- politische Zeitschrift ersten Ranges, welche am zeit—
ungslosen Tage, dem Montag, erscheint, verbindet die Vorzüge eines ge⸗!
Jaüreichen Wochenblat tes mit denen einer wohlinformirten, reich mit
Rachrichten aus erster Quelle ausgestatteten Zeitung. und so wird
das D. M.⸗Bl.“ in seiner Doppel-Natur dem Wahlipruch, den es
sich gewählt, vollauf gerecht, stets
Von dem Neuen das Neueste,
Von dem Guten das Beste“
zu bringen. Das „Deutsche Montags.Blatt.“ wird in der Fülle
uͤnd Gediegenheit seines Inhalts auch fernerhin den sensationellen
Erfolg zu rechtfertigen wissen, der es jo schneil hat zum Lieblings⸗
organ der geistigen Aristokratie unserer Tage heranwachsen ließ.
Alle Reichs-Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Abonnements
zum Preise von 2 MIark 50 1F. pro Quartal entgegen. Zur Be—
Fegnung von Verwechselungen verweise inan bei Postbestellunaen auf Nr.
7 der Post-Jeitunas⸗Prei liste vro 1880).
Druck und Verlag von F. X. Demeß in St. Ingbert.
Siezu „Illustrirtbes Sonntaasblatt““ MNr. 25.