F Die Frankenthaler Volksbank hat im 1. Semester
bei einem Umschlage von 6,148,288 Mtk. 28 pfg. einen Gewinn
oon 10,601 Mk. 24 Ppfg. erzielt.
r7Würzburg. (Militärbezirksgericht.) In
öffentlicher Sitzung wurden verurtheilt; Sekonsdlieutenant
dudwig Frhr. v. Gebsauitel des 1. Ulanen-Reg.
—D—— körperliche Mißhandlung
eines Untergebenen, des Gemeinen Franz Schank, zu 8 Tagen
Stubenarrest. (Nach der F. Z. hat das Reat, das mit 8 Ta⸗
gen Stubenarrest, also so gut wie gar nicht bestraft
vird, darin bestanden, daß der edle Freiherr dem Gemeinen
Schank während der Instruktionsstunde, weil er eine mehrmals an
ihn gestellte Frage nicht richtig beanwortete, drei derart kräftige
Ihrfeigen applizirte, daß dem Schank das Trommeil fell
*
Licitation.
Dienstag den 19. Oktober
nichsthin, Nachmittags 2 Uhr
zu Schnappbach in der Gast⸗
virthschaft von Ludwig Sieg—
wardt, werden durch den unter⸗
zeichneten Amtsverweser des kgl.
Noiars Franz Sauer in St.
Ingbert, die zum Nachlasse des
in Schnappbach, Stadtgemeinde
St. Ingbert verlebten Glashüt⸗
tenaufsehers Philipp Koch ge—
hörigen Liegenschaften, im Banne
bon St. Ingbert, abtheilungs⸗
halber an die Meistbietenden
oͤffentlich in Eigenthum verstei⸗
gert, naͤmlich:
1. Plan Nr. 4993, 9 a 20
jm Wiese auf der Rußhütte
und
Plan Nr. 4997, 5 2 79
qm Wiese allda, beide Stücke
ein Ganzes bildend, jetzt
Garten neben Gebr. Röch⸗
ling und dem Weg.
Eigenthümer stnd:
Die Kinder und Erben des
Verlebten beziehungsweise deren
Repräsentanten und Stellvertreter
als:
1. Sophie Koch, gewerblose
Witiwe von Friedrich Koch, wei⸗
and Glasmacher in Schnapp⸗
bach;
2. Margaretha Koch, gewerb⸗
rose Ehefrau von Karl Schwarz,
früher Metzger jetzt Fuhrmann,
beide allda wohnhaft;
3. Philipp Koch, Glasmacher
allda;
4. Wilhelmine Koch, gewerb⸗
lose Ehefrau von Bernhard Koch,
enehen beide daselbst wohn⸗
aft;
5. Henriette Schneider, ge⸗
werblos allda wohnhaft, Wittwe
des daselbst verlebten Glasmachers
dudwig Koch, als gesetzliche Vor—⸗
münderin ihrer mit demselben
erzeugten noch minderjährigen
Kinder: a. Alexis und b. Hen⸗
riette Koch;
6. Sophie Louise Koch, ge⸗
werblose Ehefrau von Jakob
Bischof, Lehrer am kaiserl. Leh—
rerseminar zu Oberehnheim im
Unterelsaß wohnhaft;
7. Elisabeth Charlotte Koch,
zJewerblose Ehefrau von Ludwig
Zentz, kgl. Grubensteiger, beide
in Mitielbexbachergrube, Ge⸗
meinde Mittelberbach wohnhaft;
8. Karl Koch, Glasmacher in
Schnappbach wohnhaft.
9. Maria genannt Karolina
doch, gewerblose Ehefrau von
Friedrich Gerhard, Techniker,
heide allda wohnhaft;
10. Georg Koch, Glasarbeiter
ind
11. Friedrich Wilhelm Koch,
Bräparandenschüler, beide Letztere
noch minderjährig, welche den
genannten Ludwig Zentz zum
dauptvormunde und genannten
qarl Koch zum Beivormunde
haben.
Die Ehemänner alle der ehe⸗
sichen Ermächtigung und Güter⸗
gemeinschaft wegen selbst be—
theiligt.
Si. Ingbert, 2. Okt. 1880.
K. Auffschneider
Amisverweser.
—
Dienstag, den 12. Oktober
nächsthin, des Vormittags 11
Uhr zu Bebelsheim, bei
Wirth W. Hartmann, versteigert
derr Pfarrer Walle von dort
in den Meistbietenden:
3000 Liter
Rothwoein 1878er
Gurgunder).
Derselbe, reiner Naturwein,
st Flaschenreif und gezogen aus
en Weinbergen des Versteig⸗
assers zu Rubenheim.
Proben werden bei der Ver⸗
teigerung verabreicht.
Blieskastel, 29. Sept. 1880.
A. A.
Dawo.
Geschäfts⸗
Verlegung.
Meinen verehrl. Kunden und
gönnern hiermit die ergebene
Anzeige, daß ich mein
Metzgerei—
Geschäft
n mein Wohnhaus neben der
Heusser'jchen Brauerei verlegt
abe. Joseph Schwarz,
Metzaer.
Buchen Scheit—
u Prügelholz
** asinger.
Druck und Verlag von F. X.
durchlöchert ward und derselbe 15 Tage im La⸗
zareth liegen mußte.
p Auf der Münchener Oktober-Ausstellung ist die Pfalz
durch folgende Namen vertreten: Johann Pfister in Billigheim,
Johann Nagin in Dirmstein, groß. hess. Rittmeister 5 la suiteo
Frhr. Dael von Köth-Wanscheid in Dirmstein, Jakob Janson UV.
in Dirmstein, Wilhelm Jacob in Steinfeld, Heinrich Klein in
Dierbach, Velten in Speyer, Gemeinde Offenbach, Stadtgemeinde
dandau Karl Schramm in Homburg, Gemeinde Kleinbockenheim.
4Prinz Heinrich, der zweitälteste Sohn des deutschen
Kronprinzen, traf am Mitiwoch wohlbehalten von seiner zweijährigen
Reise um die Welt im Hafen von Kiel ein.
Fur die Redaction veranlwortlich: F. 5 eme b.
1r522 2-Schuhe,
6 M. ner Paar,
J Nan,
2LL-
hhãäandler
von
Sedelmayer
Michael Paul.
bei
Reinen Honig
empfiehlt J. Baron.
Italienische Weintrauben
zur Weinbereitung liefert
in completen Waggons bei
Prima⸗Waare billigst und
ist zu näherer Auskunft ꝛc.
gerne bereit
Hans Maier in UIm a. D.
Import ital. Produkte.
Kaffee⸗ u. Thee⸗Export⸗
Geschäft von
WV. Meinecexe, Hamburg,
oersendet franko Fracht und Zoll
unter Nachnahme von 5 Ko. an:
echt arab. Mokka⸗Kaffee per Pfd. 160
hochf. Ceylon Perl, 13858,
ff. Perl 2 53 130
hochf. Java u. Ceylon 120,
ff gelb Java u. Ceylon 115,
*. Laguayra u. Guatemalan, 110,
.Campinas u. Costarica,, 105,
Thinesischer Thee, neueste Ernte, em⸗
ofehle in reinschmeckender bis hoch⸗
seiner Qualität von M 1. 30. 4 5.
der Pfd. als Beipackung in beliebi—
den Quantitäten.
ðt. Zohanrp⸗Xfarer
Volkszeitung.
In den drei Städten St. Jo—
hann, Saarbrücken und Malstati
Burbach an der Saar zusam—
mengenommen das gelesenste
Blau. Wöchentlich 7mal. Vier⸗
teljährlich nur 2 M. 50 Pfg.
Eignet sich wegen großer Ver—
breitung vorzüglich fuͤr Inserate
eder Art.
qewerbliche und landwirtheschaftliche
Ausstellung des Plalægaues.
ZEVMAMNVNXNEHÆEIM 1880.
Unter dem Protectorat Sr. Kgl. Hoheit des Grossh.
Friedrich von Baden.
Sohluss am s8. Oktober s880
Eintritt MIL. 1. —
Fahrpreis-Ermässigung bei der Badischen, Pfalzischen, Hes-
sischen und Main-Nockar-Bahn
Loose Aà 2 Marlic. (Auf 10 Loose l Preiloos) dureh
Herrn F. Nestler B. 5, 2.
P. Demetz, Hemdenfabrik,
Landau i. Pfalz.
Spezialitat: Herrnhemden nach Alagß
nach deutschen, französischen und amerika—
nischen Zuschneide⸗Systemen.
100 Dutzd. mit glattem feinem leinen
Einsatz M 26. -
mit glattem feinem leinen
Einsatz A BO. -
bis zu den feinsten Sorten, je nach Wahl der
Einsaͤtze und Qualität des Stoffes.
Vei Vestellungen ist Angabe der Hals⸗ und Brust⸗
Weite, sowie Hemd⸗ und Aermellänge als Maaß
genügend.
Für guten Stoff, solide Arbeit und
an Sitz leiste ich Jecde Gn-
ranitie; nach erfoigter Bestellung sende
ich ein Hemd zur Anprobe ein, und kön⸗
nen sich dann meine verehrten Abnehmer
bon meiner Leistungssühiglkeit über⸗
eugen.
Demez in St. Ingbert.
Biezu „JUnstrirtes Sonntagsblatt“ Nr. 14.