zur ausschließlichen Veröffentlich ung in Deutichland erworben, und
st in der bevorzugten Lage, diese literarischt Perle seinen Lesern darbieten zu
konnen. Anfang 'des nächsten Quartaäls beginnt die interessante Dicht⸗
ung im Feuilleton des „Berliner Tageblattes“ zu erscheinen, worauf
wir schon jetzt aufmerksam machen. Abonnements werden jederzeit bei den
Keichspostanstalten entgegengenommen. Eine möglichst frühzeitige Bestellung
ist jedenfalls geboten, damit der Empfang des Blattes vom Beginn des Quar⸗
jals ab gesichert sei.
—
Versteigerungs?Be⸗
kanntmachung.
Auszug.
Montag, den 24. Januar
1881, Nachmitiags 2 Uhr zu
Schnappbach Stadtgemeinde
St. Ingbert, in der Wirthschaft
von Carl Victor Graffion,
werden durch Karl Auffschnei⸗
der, Rechtskandidat in St. Ing⸗
bert wohnhaft, Amtsverweser des
k. Notar Franz Sauer, im Amissitze
daselbst, als gerichtlich ernann⸗
ten Versteigerungsbeamten, im
Zwangswege
gegen Wendel Schwarz,
Metzger in Schnappbach wohn⸗
haft, Schuldner,
die nachhin bezeichneten Lie—
genschaften in der Steuergemeinde
St. Ingbert öffentlich zu Eigen—
hum versteigert:
1. Plan Nr. 499813, 5 a
80 qm Fläche mit Wohn⸗
haus, Scheuer, Stallung
und Hofraum, im Orte
Schnappbach, auch die
Rußhütte genannt, neben
Johann Siegwart und Tho⸗
mas Koch;
Plan Nr. 4889, 6 a, 80
qm Acker im Schierfeld;
Plan Nr. 4889, 7 a
20 qm Acker allda;
Plan Nr. 1298, 24 2 50
qm Acker in der Mäusbach;
pᷣlan Nr. 1299, 33 a 40
qIm Acker allda;
lan Nr. 1293, 16 a 20
qIm Wiese allda;
Plan Nr. 1286, 8 a 50
qm Acker allda;
Plan Nr. 1301, 12 a
60 qm Acker allda;
9. Plan Nr. 1300, 15 270
qm Acker allda;
10. Plan Nr. 1738, 8 a 20
qm Wiese im Rischbach;
die Liegenschaften kommen ein⸗
zeln zum Ausgebote.
Die nähere Beschreibung der
Versteigerungsgegenstände, sowie
die Versteigerungsbedingungen
donnen bei dem Versteigerungs⸗
heaniten eingesehen werden.
St. Ingbert, 13. Dez. 1880
Der Versteigerungsbeante:
xt. Auffschneider
Amtsverweser.
In den Waldungen der Herren
Gebr. Krämer wird die
Ausbeute von Sand aus der
Grube auf den Sechseichen pro
1881, auf dem Submissions-
wege an den Meistbietenden ver⸗
geben.
Die Submittenten werden er⸗
fucht ihre Eingaben dor dem
23. Dezember lJ. J. an den
Unterzeichneten zu senden.
St. Ingbert, 14. Tez. 1880.
Küßwetter,
Oberforster.
Auszug.
Beschluß..
.Das kgl. Amisgericht St.
Ingbert hat heute folgenden
Beschluß gefaßt:
Ueber das Vermögen der Ehe⸗
eute Hein rich Behr, Schlosser
ind Kaufmann und Catha—
rina Weirich, beisammen in
St. Ingbert wohnhaft, wird der
donkurs eröffnet und wird die
Fröffnung festgesetzt auf
Freitag den 10. Dezem⸗
ber 1880, Morgens
9 Uhr.
Zum Konkursverwalter wird
der Geschäftsmann Philipp Fitz
in St. Ingbert ernannt. Zur
Beschlußfassung über die Wahl
eines andern Verwalters, über
die Bestellung eines Gläubiger—
Ausschitsses und über die in den
8 120 und 125 der Konkurs⸗
IrTdnung bezeichneten Fragen wird
Termin verordnet auf
Montag den 27. Dezem⸗
ber 18830, Nachmittags
2 Uhr im Sitzungssaale des
t. Amtsgerichts dahier.
Die Anmeldefrist läuft bis
zum 1. März 1881 und wird
zer allgemeine Prüfungstermin
estgesetzt auf:
Pöontag den 28. Wärz
183831 Rorgens 9BUhr
in demselben Locale.
Allen Personen, welche eine
ur Konkursmasse gehörige Sache
in Besitz haben oder zur Konkurs
nasse etwas schuldig sind, wird
rufgegeben, nichts an den Ge—
neinschuldner zu verabfolgen
»der zu leisten, auch die Ver⸗
oflichtung auferlegt, von dem
Besitze der Sache und von den
Forderungen, für welche sie ab—
Jesonderte Befriedigung in An—
pruch nehmen, dem Konkursver⸗
valter innerhalb einer Frist von
drei Wochen von heute an, An⸗
zeige zu machen.
Zu obigen Terminen werden
ie Gläubiger hiermit eingeladen.
St. Ingbert, 10. Dez. 1880.
Kgl. Amtisgericht
—VD—
Zur Beglaubigung:
Der k. Amisgerichtsschreiber
Krieger.
— —
Ein neuer Regenschirm
wurde an einem der letzten
Markttage bei mir stehen ge—
assen und kann von dem Ei—
genthümer gegen Bezahlung der
Inserationsgebühr in Empfang
genommen werden.
Frau Pet. Schweitzer,
Händlerin im Mühleneck.
Die sonstige Reichhaltigkeit, Vielfeitigkeit und Gediegenheit, welche aner⸗
hannterimmaßen den Inhalt des „Berliner Tageblatt“ auszeichnen, sowie die
verthoollen Beiblätter: die belletristische Wochenschrift „Deutsche Lesehalle“,
das illustrirte Witzblatt „Ulke und die „Mittheilungen über Landwirth⸗
schaft, Gartenbau und Hauswirthschaft“, bei dem billigen Abon⸗
nemeuls,Preis von 3 Mrk. 25 Pf. pro Quartal (fur alle vier Blätter
usammen), haben den Leserkreis stelig vermehrt, so daß das „Berliner
Tageblatt“ gegenwärtig ca. 76, O009 Abonnenten besiht.
wet
Zu Weihnachts-Geschenken
zeeignet empfehle: Blumentische, Kinderschlitten, Schlitt⸗
schuͤhe, Ofenschirme, Ofenvorsetzer, Feuergeräth⸗
tänder, Negenschirmständer, kupf. Wärmflaschen,
ubpf. Bundformen, Toiletten⸗ Eimer und Krüge,
Garderobehalter, Servirbleche, Küchenwaagen,
Fleischhackmaschinen, Salz⸗ und Gewürzkasten,
Zuckerkasten, messing. Bügeleisen, messing Mörser,
hͤapierkoörbe, Botanisirbuͤchsen, Vogelkäfige, emailll.
Kindergeschirr, sowie elegante Steh⸗ und Hängelam⸗
ven ꝛc.
Otto Weigand.
Zu passenden Weihnachtsgeschenken
empfehle mein großes Lager in allen Sorten Herren⸗,
Jamen-, Kinder-Stiefeln und -Schnhen in Feder und Fih.
Ganz besonders empfehle ich eine ausgezeichnete Qua—
ität Jagdschuhe mit JPatentbeschlag, für deren Güte und
Wasserdichtheit ich Garantie leiste.
Ferner eine schöne Auswahl in herren-KReit-Sliefeln
nit und ohne Falten, sowie in Herrenftiefeletten und Kug⸗
penstülpensiefeln.
In damenzuglliefeln halte ich blos das Schönste und
Beste aus einer der größten Fabriken Deutschlands in
sehr großer Auswahl.
Auch halte ich großes Lager in Filzpaukoffeln, sowie
in Plüsch und gesticktem Stramin für Jantoffel, welche ich
auch auf Verlangen gut und schön anfertigen lasse.
Auch bringe ich mein großes Lager in sämmtlichen
zchuhmather-Werkzengen, sowie französische Schuhleisten in
Erinnuerung.
Achtungsvollst
F. H. Laur.
— A1t3275E für gewöhnl. Frachtsendung à 4 Pf—
Frachtbriefe dü
Tpier à 2Pf. per St., sind zu haben bei F. X. Demetz.
—
Bei Durchsicht des il 1u strirten
Buches: Hr. Airv's Heil niet hode
derden sogar Schwertranfe die
eberzeugung gewinnen. daß auch
fie. wenn nur die richtineu Mittel
zur Anwendung gaelangen. noch
deilung erwarten durfen. Es lollte
daher jeder Seidende, selbit wenn bei
ihm bislang alle Medicin erfolulos
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erabrien deiimetbode zuwenden
und nicht saumen, obiges Werk an⸗
zuschaffen. Ein Auszug“ daraus
wird gratis und franco verlandt
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3 anre garantirt —
Raselmesser mit vorzuglichen Stabltinngen
3echt englishe Vritaunia Silder⸗Gabeln
Imassive Vritannia Silber⸗Speileldijel,
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ichöne mass,sve Eierbecher,
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Toeejerber jtinuste Sorte,
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jande tosten zusammen bdlos 14 Vartk
Vefirunngen gegen Possporscuß Laty⸗
rabmne) oder vorberiger Geldeinsenduzt
berden so lange der Vorrath reicht —„
nurch die Herren 0
Biuuu Annm,
deveral· Depot der Drit. ðfider · Pabribes.
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Fo underte von Tankse qungs⸗ und
Nertennungadriefen liegen zut znentlichen
ziufiot in Aaserm Aureau au⸗.
Veeulen dentigt die Adrefsec
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verbreiteten Buche 9 Oilu
finden Gicht- und Ahbeumatismus⸗
sende die bewäbriesten Wittel
peen ihre oft sehr schmerzhaften
Leiden angegeben. — Heilmittel.
welche selbst bet veralteten Faͤllen
noch die ersehnte Heilunus brachten.
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