Gehör—
Oel
anempfohlen und mit brillantem
Erfolg in Anwendung gezogen
vom Ober⸗-Stabsarzt Dr.
Schamicht heilt jede Taubheit,
wenn sie nicht angeboren (Schwer⸗
hörigkeit, Ohrensausen sofort be—⸗
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Derer, welche durch Ober⸗Stabs⸗
arzt DPr. Schnaidi'“s Ge⸗
hör-Oel (dieses ausgezeichneten
Gehörmittels) ihr gutes Gehör,
theilweise nach Jahre langer, oft
totaler Taubheit wie der erlang
haben, mehren sich mit jedem
Tag!!!
Central⸗Depotb. Th. Jacobi,
Hamburg.
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ñtteter Junge
wird in die Lehre genommen um
die Buchdruckerei zu erlernen.
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ung der Broschüre. Gratis⸗Auszug
aus Dr. Airy's Naturheil⸗
methode nicht dringend genug
empfohlen werden. Richter's Ver
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Die in Berlin — Beuthstr. 18/21 — erscheinende Zeitschrift
4
„Rechts⸗MScehnutz“
hat während ihres nun vollendeten ersten Jahrganges durch die
That
bewiesen, wie ernst es derselben ist, und wie sehr die Redaction
derselben befähigt, sowohl das Recht zu schützen gegen
Mißgriffe und Willkür wie auch Belehrung und
Aufklärung auf dem — grade gegenwärtig so verwirrten
— Rechtsgebiete zu schaffen und dadurch den
Laien
gegen Verlust an Ehre und Vermögen zu schützen, wie den
Richter
durch unnachsichtige, aber sachliche
Ic ri tĩlxc der Urtheile
auf Irrthümer aufmerksam zu machen. Da den Abon—
nenten außerdem über alle an die Redaction gerichteten ju—
ristischen Fragen unentgeltlich in eingehendster und zuver—
lässigster Weise
Rath und Auskunft
„ertheilt wird, so ist dieses freisinnige Organ mit vollem
Rechte als unentbehrlich für Jedermann zu bezeichnen
zumal der Preis
uur Mk. 1,80 pro Quartal
beträgt. Abonnements werden von allen Postanstalten und
Buchhandlungen angenommen und
Gratis Probenummern versandt d. d. Erpedition in
Berlin 8. W., Beuthstr. 1821.
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ziehung 24. Februar 1880.
Das Loos kostet 2 Mark.
Die General-Agentur; A. & B. Schuler in Zweibrücken.
(Loose sind in St. Ingbert zu haben bei den Herren
Franz Woll und J. Friedrich.
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Plombiren, Reinigen ꝛe.
SEt. Johonn, Sulzbachstraße 133.
z55 Bitte gefl. zu beachten! —
Seit ca. 20 Jahren wird der rühmlichst bekannte ächte Beru⸗
hardiuer Magenbitter von dem Unterzeichneten fabrizirr und hau
sich bei sehr bescheidenen Annoncen, ohne jede Neclame, faft nur
durch Weiterempfehlung der Consumenten, zu einem Weli⸗ und
und bedeutenden Export⸗Artilel emporgearbeitet.
Durch diese Erfolge wurde nicht nur die Concurrenz, sondern auch
die Nachpfuscherei angelockt und bemüht sich namentlich ein gewisser Fa⸗—
bbrikani seit etwa 2 Jahren, mit seinem nichi nur ganz gewöhulichen,
sondern in vielen Fällen sogar schädlichen bitteren Schnaps, dem
er ähuliche Namen gab, um Verwechslungen mit meinem Bernhardiner
herbeiführen, meinen Bernhardiner durch die gehäßigsten, von Lügen
strotzenden Angriffe zu verdächtigen.
Die Spekulation dieses Fabrikanten, der für seine Fabrikate — wie
die genaue Durchsicht seiner Prospekte ergibi — außer drei erkaufier
Zeugnifse seiner angeblich wijssenschaftlichen Autoritäten, deren Zeugnisse!
ich wiederholt zurüchgewiesen habe, bis heute noch kein einziges Gul
achten eines Arztes oder medizinischen Autorität erlangen konnte, ist ledig·
lich darauf gerichtet, durch den Heiligen-Nimbus, mit dem er sein—
Fabrikate umgibt, die katholische Bevölkerung namentlich Süddeutschland⸗
auszu beuten.
Ich war nun durch die überschwengliche Reclame dieses Herrn
wohl in letzter Zeit auch geuöthigt und wurde von vielen Freunden mei⸗
nes Bernhaͤrdiner vielfach aufgesordert, für Annoncen und Zeitungsbei—
lagen mehr zu thun, um mein Fabrikat nicht vollständig überschreien zu
lassen, allein ich bin keineswegs im Stande, so euorme Summen hiefun
auszugeben, wie solche Fabrikauten, da mein Fabrikat reell und
billeg ist, demnach theure Reclamen wie werthlose Habrikate nich
verträgt — aber auch nicht benöthigt.
Was die lächerlichen Wernungen dieses Fabrikanten vor Nach—
pfuschungen seines Fabrikates betrifft, glaube ich dieselben getrost den:
gesfunden Urtheile des denlkenden Pu likums überlassen zu dürsen.
Wallrad Ottmar Bernhard,?
xgl. Hof-Destillateur in München.
Wer ächten Bernhardiner wuünscht, achte genau auf meine Firma.
Jede Flasche ist mit meinem Namen verschlossen und liegt ein Pro⸗
spect mit medizinischen Erläuterungen von Dr med. J. B. Krumæ bei
Allein ä dt zu haden iun Et. Ingbert beir Jea Plers
Saarbrücken: Rudolf Schellenberger. St. Johann:
c5dr. Walter. Neunkirchen: Wih. Livihet sohn. Zwei
vrücken: W. Aua. Sel.
Neue illustrirte Wochenschrift.
Frei von jedem einseitigen politischen oder konfessionellen Standpunlkt.
Das erste Quarial 1880 enthält unter Anderem:
Mein Onkel Don Juan. Roman von Hans Hopfen. Mit
Illustrationen von Woldemar Friedrich — Aus der Briefmappe
der Freundiu. Novelle von Ernst Wichert. — Die Schleppe.
Erzählung von Heinrich Seidel. — Ferner: Eine Novelle von K. F.
Franzos, belehrende Beilräge von Herrig, Bucher, A. v. Eye,
Stieler, J. Ranke u. v. A.
allustaationen ersten Ranges nach Knaus, G. NRichter, Rocholl, Kirberg,
Grützner, Stryowsky, Spangenberg ꝛc.
Die erste Nummor, welche einen prächtigen Holzschnitt des berühmten
Richter'schen Bildes der Königin Luise enthält, ist gratis in allen Buch⸗
sandlungen zu haben, sowie auch direkt von der Verlagshandlung J. H.
Schorer in Berlin, W., — 6.
Breis vierteljährlich nur M. L.G0, oder auch in jährlich 14 Heften zu
50 If. durch alle Buchhandlungen und Vostanstalten.
Druck und Verlag von F. X. Demeß in St. Ingbert.
P8 Hierzn für unsere Po st⸗BDbonnenten „Illustrirtes Sountagsblatt« Nr.