icuen Bergsturzgefayrt vedroyr.
im Berge hat sich aufgethan.
noch stehen gebliebenen Hütten
den Unglücksort.
ack, ein Deutscher, stand am 3.
aten des City-Polizeigerichts in
rondon uniter der Anklage, in
gravirte Kupferplatte zu haben,
Ngefälschter Noten der Deutschen
werden sollte. Ein Graveur,
sonnor, der als Belastungszeuge
gab zu Protokoll, daß der An—
re Male in seiner Werkstätte be⸗
zu veranlassen, die Noten zu
Bartie die Summe von 1,200,000
. Bei dem Angeklagten wurden
welche das Vorhandensein einer
—D00——
ten“ enthüllten. Die Verhand—
Vervollständigung des Beweis—
Woche vertagt.
omet.) Einer auf der Sternwarte
eingegangenen Meldung zufolge ist
4. ds. ein heller telescopi scher
——— rden. (Schon der fünfte Komet
Jü diesem Jahre! Und doch kein Kometenwein)
, Hemeinnutziges.
n Ein Wink für die Hausfrauen. Es ist eine
weitbekannte Thatsache. daß wanche Hausfrauen die
Gewohnheit haben, sowohl Fleisch als Vegetabilien
— theils um sielänger frisch zu erhalten, theils um
fies pbn anhaftenden Unreinlichteiten gründlich zu
x Pxixuij ilgete— —·
»as Waffer zu legen. Dies ist ein ganz verkehrtes
Herfahren, das sehr dazu beiträgt, die zu verwen—
enden Stoffe, gleichviel, ob vegetabilischen oder
mimalischen Ursprungs, zu verschlechtern. Das
WZasser besitzt nämlich in weit höherem Maße, als
nan gewöhnlich annimmt, die Kraft, diese Stoffe
zuszulaugen und es sind immer die feinsten Be—
zandtheile derselben, welche vom Wasser zuerst aus—
jezogen werden. Je mehr ein Brunnenwasser Salze
nihält — und es giebt? kaum ein solches, das
rei von Salzen wäre — um so größer ist seine
rxinwirkung auf die damit behandelten Stoffe. Der
nehr oder minder große Kalkgehalt, den fast alle
Zzrunnenwässer besißen, trägt überdies auch dazu
ʒei, die Fleisch⸗ und Pflanzenfaser hart zu machen.
Man sollte deshalb Fleisch und Vegetabilien nie
änger im Wasser lassen, als gerade nothwendig ist,
im sie zu reinigen. Manche Hausfrauen wissen
aus Erfahrung, daß Spargel, Salat, Wirsingkohl
u. s. w. an Zartheit und Geschmack verlieren, wenn
ie vor der Zubereitung mehr, als unumgänglich
nothwendig ist, mit Wasser behandelt werden. Die
zuslaugende Kraft des Wassers wird in Bezug auf
die Kochkunst eben noch viel zu wenig beachtet.
-
Ver inte rimist. Verweser Mich. Da y in Altheim wa
zum Schulverweser an der neuer ichteten Schulverwesersteun
ju Bellheim, der Schulverweser Joh. Resichm Dernbad
und der interimist. Verweser P. Her zog in Warten—
berg zu Schulverwesern an der prot. Schule zu Pirmasens
der interimist. Verweser der prot. Lehrerstelle zu Bechhofen
Adam Damian zum Schulverweser an der prot. Schule
zu Walsheim, die geprüfte Schulschwester Elis. Hor—⸗
häaänder, mit dem Ordensnamen Reginalda, zur Lehrerin
an der neuerrichteten fiebenten Schulstelle der kathol. Mäd⸗
henschule zu Speyer ernannt. Der bisherige Schulver—
weser Joh. Schnei derr, in Bann wurde zum Schul.
verweser an der kath. Schule zu Edenkoben ernannt.
terarisches.
Fuünf neue Kalender find uns von der bekannten Eilinger
chen Buchhandlung (Woerl und Comp.) zugegangen.
1) Der Vaterlandskalender, steht bereits
m 20sten Jahrgang. Derselbe bringt einen Frühlingsgruß
in das Vaterland. Die Türken vor Wien nebsi einem
„chlachtenbild. Die Sage vom sitter Rodenstein und
einem wilden Heere. Eine bose That. Der gute alte Herr.
rine Erinnerung aus dem Felde. Altbayerische Culturbilder.
Die Lorelei und vieles Andere, untermischt mit verschiedenen
zübschen Gedichten, zuletzt noch Gemeinnütziges für Haus
ind Feld.
2) Jen Freunden des gesunden Humors sei der Lustige
giiderkalender empfohlen. Er enthält nebst einigen
dumoresten vlele Anekdoten, Witze und lustige Schnurren
mit und ohne Bilder, die dem Trübsinnigen wohl die Grillen
ertreiben können.
3) Der Jahresbote enthält minche gute beherzi⸗
jenswerthe Lehre in Bezug auf das Auswandern, außerdem
iber auch Unterhaltendes und Belehrendes. Der Jahres—
zote ist gleich den obengenannten Kalendern mit hübschen
Bildern geschmückt und wird von Jung und Alt gerne ge⸗
esen werden.
Sterbefälle.
Gestorben: in Spir kelbach der Schneider
Beorg Jakob Kopf, 82 J. a.; in Speyer
Frau Susanne Seyler geb. Haag, 43 J. a.;
n Hinterweidenthal Frau Salomea Matz
geb. Feldner, 86 J. a.
Fur die Redalktion verantwortlich: F. xX. De meßg
—JALLLLIXXII
FAmfstalt zur Ausbildung junger Gewerbetreibender im Bau- und Kunst⸗
gewerbe deginnt ihren Unterricht für das Winterhalbjahr 1881/82 Donners⸗
tag,den 3. November, in den Räumen der Kreis⸗Baugewerkschule (Pfäl⸗
zijches Gtwerbe⸗Museum.) Derselbe wird von November bis Ende März in
mit. Werkstätten verbundenen Fachabtheilungen ertheilt und zwar: in der
Bauschuls:für Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dach⸗ und Schieferdecker,
Mosaik· und Cemmentarbeiter; in der Modelleurschule für Modelleure, Stuccateure,
Sandstein⸗ und Marmorbildhauer, Töpfer und dgl.; in der Schule für Holz⸗
arbeiter für⸗ Dreher, Bau⸗ und Kunstschreiner, Holz⸗ und Elfenbeinschnitzer;
in der Schule für Metallarbeiter für Schlosser, Schmiede, Ciseleure, Spengler
und Metallschläger, Gold- und Silberarbeiter, Eisen⸗ und Gelbgießer;' in der
Malerfchule für Zimmer- und Decorationsmaler, Porzellan⸗ und Glasmaler,
Stoffancund Musterzeichner, Lithographen und dal. Der Unterricht ist in
spweit!rals zu einer richtigen Geschäftsführung nöthig. theoretischer, sonst aber
vorczugsweife ptaktischer, um den jungen Gewerbtreibenden jede zur muster⸗
hafien Ausübung ihres Geschäftes nothwendige Anleitung und handwerksgemäße
Fertigleit zu verschaffen, so daß sie außer im Zeichnen und Entwerfen in
hrem Fache auch in der kunst⸗ und stilgerechten Ausführung unterrichtet werden.
Der Umerricht erhält im Sommer eine Fortsetzung, wenn der Schüler als Lehr⸗
ung oder Arbeiter in die Lehrwerkstätten des pfälzischen Gewerbemuseums tritt.
7 Die Inscription findet am 31. Oktober Ifd. Ihrs. auf dem kgl. Recto⸗
rate von 9.12 Uhr Vormittags und 4-6 Uhr Nachmittags statt, wobei
die amtlich beglaubigten Schul- und Lehrzeugnisse mitzubringen sind. Das
Schulgeld beträgt 20 Mk. und ist bei der Inscription zu entrichten. Für
den Besuch der Werkstätten ist statutengemäß eine Abnützungsgebühr von 10 Mk.
Jnscct Zur Befreiung von Schulgeld ist die Vorlage eines Dürftigkeits⸗
zFeugnisses nolhig. Lehrprogramm und Statuten zu beziehen: Tascher'sche Buch⸗
handlung, Kaiserslautern, gegen portofreie Einsendung von 80 Pf.
Maiserslautern, im September 1881.
za Kgl. Rectorat:
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Trunkjsucht.
Das mir zur Aufgabe gestellte Ziel, den
pielseitigen marltschreierischen, nur auf Täu⸗
chung begruündeten Anpreisungen von Mitteln
ur Rettung von Trunksucht endlich zu be⸗
segnen, ist insofern vollständig erreicht, als
ch mich in der Lage befinde, ein neu erfun⸗
»enes, von höchsten medizinischen Celebritäten
merkanntes, vollständig untrügliches, radi⸗
lales, wie auch unschädliches Heil mittel in's
Leben gerufen zu haben, was zur Beseitigung
dieses furchtbaven Lasters ausreichend, und
die Bekümmerniß der, oft hierdurch in Mit⸗
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