Full text: St. Ingberter Anzeiger

Vertragsmäßige 
Wiederversteigerung. 
Donnerstag, den 3. März 
1881 (nicht wie früher ange⸗ 
geben 24. Februar), Nachmittags 
2 Uhr, zu St. Ingbert, in 
der Wirthschaft von Ferdinand 
Oberhauser, 
auf Betreiben von Peter 
Enster, Bürgermeister in St. 
Ingbert wohnhaft, gegen Jacob 
Dchs, weiland Bergmann da⸗ 
elbst, beziehungsweise gegen dessen 
Kinder und Erben, 
wird durch Karl Auffschneider, 
Rechtskandidat in St. Ingbert 
wohnhaft, Amtsverweser des kgl. 
Rotars Franz Sauer, im Amts⸗ 
sitze daselbst, im Wege der ver— 
ragsmäßigen Wiederversteiger⸗ 
ung, wegen Nichtzahlung des 
Erwerbspreises, folgende Liegen⸗ 
schaft, in der Steuergemeinde 
St. Ingbert, öffentlich zu Ei— 
genthum versteigert: 
Plan-Nr. 29, 68 qm 
Fläche, Wohnhaus mit 
Hofraum, gelegen zu St. 
Ingbert im Mühleneck. 
St. Ingbert, 10. Febr. 1881. 
K. Auffschneider, 
Amtsverweser. 
Jagdverpachtung. 
Mittwoch, den 23. Fe⸗ 
bruar 1881, Mittags 1 Uhr 
wird auf dem Bürgermeisteramte 
Aßweiler die Feld⸗ und 
Waldjagd der Gemeinde Bie⸗ 
singen und hierauf die Feld⸗ 
und Waldjagd der Gemeinde 
Erfweiler-⸗Ehlingen auf 
einen weitern 6⸗ oder H9jährigen 
Bestand öffentlich verpachtet. 
Aßweiler, 4. Febr. 1881. 
Das Bürgermeisteramt 
— Steis. 
* 
Goldfische 
per Stück 40 Pfennig, 
10 „Mk. 8,50 empfiehlt 
J. Peters. St. Ingbert. 
Unterzeichneter hat wieder 
chöne neue 
Maskenanzüge 
in Sammt und Stoff an⸗ 
ertigen lassen und empfiehlt 
olche zum Ausleihen. 
V. Weisgerber. 
sEin junge frische Kuh hat 
zu verkaufen 
Wwe. Kaiser, Josephsthal. 
Unwiderruflich 
32 
Ziehung 28. Jebruar 1881. 
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St. Jnugbert. 
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Om eine grösst möglichste Ausnutzung der Rartofsfel Kul- 
tur, den wichtigsten Konsum des Volkes, nach besten Kräften 
⁊u erzielen, ist ées jetzt endlich nach jahrelangen Versuchen ge- 
lungen, durch eine für jeden Landwirth leicht ausführbare NMe- 
thode, und z2war: zweimal im Jahre auf demselben Acker 
Lartoffeln zu ernten und bei jeder Ernte 100 Prozent mehr 
Nutzung, grössere und mehlreichere Kartoffeln zu erhalten, wo- 
bei eine Missernte nie vorkommt. Die Kartoffeln Können unter 
Bàumen, sogar im Walde angepflanzt werden, und ist bei dieser 
Methode nur die halbe Arbeitskraft als bei der bisherigen nöthig. 
Dieses höchst wiehtige und ausführliche Werk, betitelt: 
„Dor Oeconomis-Rathi, ist soeben in der unterzeichneten 
Verlagsbuchhandlung erschienen und ist gegen Posteinzahlung 
o»der Nachnahme von 5 Mark zu beziehen; als ein Beweis der 
Wahrheit des Gesagten legt die Verlagsbuchhandlung einen 
Garantie-Schein bei und zahlt einem Jeden die 5 Mark zurück, 
wenn oben Gesagtes nieht auf Wabrheit berubt. 
„Der Oecounomie-Rath?? ist nur allein in der 
Landwirthschaftlichen Verlagsbuchhandlung 
Berlin, Schônbauser Allee 130 
zu beziehen. 
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