Full text: St. Ingberter Anzeiger

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spruch hatte und den Staat verklagte, der vergebens 
anbot, sie durch 3 Mill. Francs zu entschädigen. 
Arm, wie sie war, bestand sie auf ihrem Recht, bis 
sie vor einigen Jahren den Prozeß gewann. Sie 
soll ihr Vermögen, 4 Millionen Francs, ihrem 
Anwalt vermacht haben. 
F (Zwei im Kampfe Getödtete und doch keine 
Mörder.) Am Fastnachtstage geriethen zwei Lumpen⸗ 
ammler in der St. Margarethenstraße zu Paris 
nit einander in's Handgemenge. Beim ersten Au⸗ 
zralle schon fiel der eine der Kämpfer todt zu Boden 
ind in Folge der Erregung über seinen vermeint⸗ 
sichen Todtschlag stürzte gleich darauf auch der 
Andere zusammen und mußte sterbend in's Hospital 
jeschafft werden. Die hinzugezogenen Aerzte kon— 
tatirten jedoch in beiden Fällen lediglich Schlagfluß 
aus Anlaß übermäßigen Brannweingenusses als 
wahre Ursache des jähen Todes. Die beiden Kerle 
varen übrigens eingefleischte Trunkenbolde. 
(Das Ende von Mabille.) Das be—⸗ 
rühmte Pariser Tanzlokal hat aufgehört zu existiren; 
der schöne parkartige Garten in der Avenue Mon⸗ 
taigne ist verkauft und für den Bau von Zins- 
häusern parcellirt worden. Am Aschermittwoch ist 
das Mobiliar der Säle und des Gartens sammt 
dem allen Besuchern wohlbekannten Palmbaum aus 
Zink, der Abends mit tausend und tausend Gas— 
Jämmchen illuminirt war, versteigert worden. 
FCEEigenthümlicher Unglücksfall) Eine Frau 
kam dieser Tage in Rorthumberland auf eine 
merkwürdige Weise um's Leben. Sie trug ein 
schweres Bündel Holz an einem Strick, den sie um 
den Hals geschlungen hatte. Unterwegs wollte sie 
sich ausruhen und ftützte daher das Bündel an eine 
Mauer; dasselbe fiel aber auf der anderen Seite 
der Mauer hinunter und wurde der Strick dadurch 
so scharf angezogen, daß die Frau, ehe sie sich noch 
befreien konnte, erwürgt und einige Stunden später 
in dieser Stellung todt vorgefunden wurde. 
7 Ein Schutzmitttel gegen das Ausbleichen 
don Gegenständen in Schaufenstern soll nach 
einer Mittheilung des „Schweizer Gewerbeblat⸗ 
tes“ in der Verwendung von schwach gelb— 
lich gefärbten Glasscheiben bestehen; 
diese Färbung kann bei schon vorhandenen 
Zcheiben durch einen dünnen Ueberzug aus durch— 
ichtigem Kopal⸗Lack erzielt werden. Die bleichende 
Virkung der Sonnenstrahlen wird nur den weißen 
Strahlen des Sonnenlichts beigemessen; gelblich 
gefärbte Strahlen sollen diese Wirkung nicht außern. 
Das angegebene Mittel hat den Vorzug, leicht 
einer Probe unterworfen werden zu können. 
(Rücsichtsvolle Damen.) Ueber 
eine Mode, die Nachahmung verdient, wird aus 
Utika, Newyork, berichtet: Im dortigen Theater 
zegab sich kurz vor Beginn der Vorstellung eine 
reich gekleidete Dame nach ihrem Platze in den 
pordersten Reihen des Dreß Circle. Dieselbe trug 
mnen kostbaren Hut von den jetzt üblichen riesigen 
Dimensionen auf dem Kopfe. Alle Besucher, deren 
Blätze hinter demjenigen der Dame sich befanden, 
agten sich mit Resignation voraus, daß ihnen für 
diesmal der Anblick der Bühne völlig verborgen 
bleiben würde. Kaum aber hatte die Dame Platz 
jenommen, da hing sie den kostbaren Hut an die 
dehne des vor ihr befindlichen Sitzes, zog ein 
chmuckes Häubchen aus der Tasche und schmückte 
mit solchem den Kopf. Das gesammte Auditorium 
brach ob solcher liebenswürdigen Rücksicht auf ihre 
hinterleute in einen wahren Beifallssturm 
aus. Das Beispiel der Dame hat — vorläufig 
nur in Utika — Nachahmung gefunden und es 
vird von da aus versichert, die Damen sehen in 
den Häubchen noch viel hübscher aus als in den 
elegantesten Hüten. 
F(Was üich die amerikanischen Herren Volks—⸗ 
vertreter auf ‚Regiments⸗Unkosten“ Alles anschaffen.) 
In der Rechnung des Clerks des Repräsentanten⸗ 
hauses für letzte Session figuriren nach der „Newy. 
Handelsztg.“ u. A.: 2 Flacons Parfum je D. 10, 
3 Fächer je D. 84, 3 do. je D. 5. 2 Necessaires 
e D. 1.50, 6 Zahnstecher je D. 4.50, 2 goldene 
Bleistifthalter je D. 15, 6 silberne do. je D. 3, 
2 Fl. Eau de Cologne je D. 1, 7 Taschenmesser 
zum Durchschnittspreise von D. 16, 3 Karten⸗ 
Etuis je D. 3.50, 1 Riechfläschchen je D. 12,85 
1Opernglas zu D. 40, eine Haarbürste incl. 
Ftui zu D. 13 ꝛc. 
Sterbefaälle. 
Gestorben: in Kaiserslautern Frau 
Fharlotte Schwarz, geb. Gelbert, 69 J. a.; in 
Speyer die Eskadronsschmiedswittwe Walburga 
Tammerl: ebendaselbst Gärtner Ehr. Hauck. 
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Sienstesnachrichten. 
Pfarrer Herfel in Dahn wurde auf Ansuchen 
der Funktion eines kathol. Distriktsschulinspektors 
für den Kanton Dahn enthoben, der Schulverweser 
G. Maginot in Mundenheim zum Lehrer an 
der kathol. Schule daselbst ernannt; die kathol. 
Lehrer G. Graß zu Schallodenbach, Daniel Trauth 
zu Queichheim und Ludwig Henrich zu Kübel- 
herg auf ein halbes Jahr in Ruhestand versetzt. 
Neueste Nachrichten. 
Berlin, 27. Febr. Der Entwurf eines Ge⸗ 
setzes betr. das Tabakmonopol ist jetzt fertig ge⸗ 
tellt. Er enthält 70 Paragraphen und zerfällt 
in acht Abschnitte. Der 1. Äbschnitt handelt von 
den Grundlagen des Monopols, nach denen dasselbe 
aur als wirkliches Vollmonopol in Aussicht genommen 
st. Der 2. Abschnitt handelt vom Tabakbau und 
eproduzirt im Wesentlichen die in der letzten Tabak⸗ 
teuervorlage bereits enthaltenen fuͤt das Monopol 
benso ausreichenden Bestimmungen. Der 3. Ab— 
chnitt betrifft den für das Ausland beizubehaltenden 
Brivatrohtabakhandel. Der 4. Abschnitt handelt 
»on der Tabakfabrikation und dem Verkauf der 
Tabakfabrikate und ist hauptsächlich der von der 
Monopolverwaltung zu liefernden Fabrikate von 
allgemeinem Interesse. Das Pfund Rauchtabak 
joll schon zu 1 Mark, Cigarren jfollen schon zu 3 
Pfennig zu haben sein. Ein Abschnitt handelt don 
Tabakfabrikaten seitens Reisender ein weiterer über 
Controlvorschriften, einer betrifft Strafbestimmungen 
und führt dann zum letzten Abschniit, welcher die 
lebergangsbestimmungen enthält und —XR 
die Entschädigungsfrage behondelt. 
Berlin, 27. Febr. Heute Nachmittag findet 
beim Kaiser ein Diner statt, zu dem die Präsidien 
beider Häuser des Landtags geladen sind 
.Berlin, 27. Febr. In zweiter Lesung ge⸗ 
nehmigte das Haus die Abfindung an das Haus 
Schleswig⸗ Hoistein⸗ Glücksburg, dann in erster und 
zweiter Lesung das Gesetz über die Gerichtskosten 
und die Gebühren der Gerichtsvollzieher. — 
London, 27. Febr. Das Gerücht des 
„Daily Telegraph“ von der Absicht Gladstone's, 
zu demisfioniren, wird nicht bestätigt und gilt, 
ebenso wie das Gerücht über eine Auflösung des 
Barlaments,. für mindestens verfrüht. 
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Für die Redaktion derantwortlich F. X. Demeß. 
TechniKum Mitt weida 
in Sachsen, die älteste uud deshalb bescechteste der- 
artige Fachschule beginnt Nitte Apru den Sommer. 
Kurs. Sie zerfallt a) in eine MASCHINEN-INGENIEUR. 
CHULE, 2ur Ausbildung von Ingenieuren und Kon- 
trukteuren für Maschinen- und Munlienbao, von tnt 
igen Fabrikanten allor Branchen, zu deren Batrieb 
maschinentechnische Kenntnisse nötig sind, b) in eine 
WEFREMEISTER-SCHVLE, zuTr Ausbildung von Werki- 
neistern. Zeichnern, Monteuren für Macehinca- und 
Uuhlenb au. sowie von künftigen Besitzern fieiner ine· 
mhanischer Werkstãtten, kleiner Mühlen, Beuschlossereion 
1. 8. v. Die jahrliche Prequenz beträgt gegen 400 
ʒchũler aus allen Welttheilen. Programme eérhält man 
eder⸗eit gratis dureh Direktor K Weleel in iete 
wveida in Sachsen. P. 
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Der ärobße Jortsuritt. 
welcher von wissenschaftlicher Seite durch die Erkenntniß ge⸗ 
macht wurde, daß die katarrhalischen Erkrankungen der Luft⸗ 
wege, auf einer Entzundung der Schleimhäute derselben be⸗ 
ruhend, ebenso rasch gehoben werden können, als es gelingt, 
durch ein geeignetes antipflogistisches und antipyretisches 
Mitrel diese Entzundung zu beseitigen, hat bekanntlich durch 
die Apotheler W. Voß'schen Katarrhp llen, uüber deren vor⸗ 
zugliche Zusammensetzung sich eine Reihe bedeutender Aerzte 
in anerkennendster Weise aussprechen, praltische Anwendung 
gefunden. Durch dieselben wird ver einfache Schnupfen 
innerhalb weniger Stunden beseitigt und Vrust⸗ Nachen⸗ 
und Kehlkopfkatarrhe mit den sie begleitenden Nebenum-— 
jtanden wie Huften, Heiserkeit, Auswurf, Asthma seht rasch 
zemildert und binnen einiger Tage ganz gehoben. Ein⸗— 
ehr intereffante Broschüre über dieses neue Heilverfahren 
st gratis, sowie die Pillen (per Dose M. 1. -) in fast jeder 
Apotheke erhältlich Man achte darauf, da berenis Nach⸗ 
ahmungen exiftiren, die ächten W. Voß schen Satarrhpislen, 
velche auf der Blechdose den Frankfurter Adler mil dem 
Ramen des Apotheker M. Voß sragen müssen, zu erhalten.