Witiwe Leopold Groß, Igeb. Spiesberger. 77 1⸗
J. a.; in Steinweiler Joh. Philipp Logè
.68 J. a.; in Neunkirchen Peter Ruffing,
21 Jt alt.
ualienmarkt.) Weizen 12 M. 89 Pf., Korn 9 M. 67 Ne
Zerste zweireihige O M. 33 Pf., vierreihige O M. — Pf.,
Spelz 8 M. 69 Pf., Spelzkern — M. — Pf. Dinkel
ve. — Pf. Wiischfrucht d M. 65 Pf., hafer 4 M,
19 Pf. Erbsen — M. — Pf., Widcten 8 M. 90 Pf.
Zartoffeln 2 M. 30 Pf. Heu 4 M. 60 Ppf., Stroh 8 M.
55 Pf. Weißbrod 18/2 Kilogr. 60 Pf., Kornbrod 8 Kilo.
9 Pf, Gemischtbrod 83 Kilogr. 84 Pf., paar Weck 90 Gr.
3 Pf., Rindfleisch J. Qual. 50 Pf., II. Qual. 46 Pf. Kalb⸗
leisch 40 Pf., Hammelfleisch 60 Pf., Schweinesleisch 56 Pf.,
Butter ? / Kilogr. 1 M. 20 Pf., Wein 1 Liter 80 Pf.,
hier J Liter 24 Pf.
Für die RNedaktion verantwortlich — * Demeng.
NRicht Ein Bürgerder Stadt sollte hier zurücbleiben
denn Alle ohne Ausnahme empfinden in gleichem
Maße die wohlthätige Wirkung dieses Instituts.
Wo ist die so unertraͤgliche Plage der Handwerks⸗
hburschen und insbesondere der Stromer geblieben?
Man kennt dieselbe seit Bestehen des Vereins nicht
nehr, sie ist spurlos verschwunden. In anderen
Städten, in denen man diese segensreiche Einrichtung
ür das Gemeinwohl bisher nicht hatte, wird sie
ns Leben gerufen und hier, wo sie sich so glänzend
bewährt hat, sollten wir sie aufgeben! Das darf
nicht sein Deßhalb rufen wir:
„Bürger der Stadt, legt durch
Euer Scherflein mit uns Hand
an's gute Werk!“
Bei dieser Gelegenheit können wir nicht umhin,
dem Herrn Polizeikommissar Eckerlein für seine
hätige und uneigennützige Mitwirkung in dem
Bereine unsere vollste ÄAnerkennung zu zollen, und
hm ganz besonders für sein unermüdliches Streben
ontra Stromerthum öffentlich unsern verbindlichsten
dank zu sagen.
Schließlich bringen wir jetzt schon zur allge—
neinen Kenntniß, daß wir naͤchsthin uns beehren
werden, die verehrlichen Mitglieder des Vereins zu
einer General⸗Versammlung mittelst des „St.
Ingberter Anzeiger“ ergebenst einzuladen.
Für den Ausschuß des Vereins gegen Bettelei:
Der Vorstand: E. Conrad.
Gemeinnütziges.
Ein sehr wohlfeiler Wetteranzeiger wird von
der „Fundgrube“ wegen seiner Zuverlässigkeit be—
onders empfohlen. Man setze in einen Blumen⸗
opf den sogenannten Hühnerdarm (Vogelgras.
Bogelmiere) ein besonders in Gärten häufig vor⸗
ommendes Unkraut. Die kleinen weißen Blüthen
zeigen die Witterung an. Sind sie halb geschlossen,
o regnet es sehr bald; während der Dauer des
Regens sind sie ganz geschlossen, sind fie aber ganz
yffen, so kann man darauf rechnen, daß binnen
15 Stuuden kein Regen fällt.
Um Tintenflecke aus der Wäsche zu bringen,
ind Citronensaft und Sauerklee die bekanntesten
und gewöhnlichsten Mittel. Das wohlfeilste und
benso sichere Mittel aber ist das Scheidewasser,
vovor man sich jedoch nicht fürchten darf. Ein bis
wei Tropfen davon auf einmal auf den mit blosem
Wasser eingetränkten Tintenfleck getröpfelt, lösen
olchen, ohne der Wäsche den mindesten Schaden
u verursachen, völlig auf.
errin gegen Zettelei.
Der Ausschuß vorgenannten Vereins war am 2.
d. M. zu einer eingehenden Berathung zusammen⸗
jetreten, und veröffentlicht hiermit dessen Rechnungs⸗
iblage:
159 Mitglieder erbrachten eine Ein⸗
iahme don M. 705,90
Davon wurden vom 1. April bis 831. Dez.
. J. für 8. Quartal verausgabt:
in 300 Handwerksburschen für Mit⸗
agessen 4 25 Pf. M. 75
m 1341 Handwerksburschen für
sMachtessen und Logis a 35 Pf. M. 469,35
ür Verwaltungskosten M. 65,30 609,65
'o daß dem Verein am 31. Dez. 1881
kassa verbleiben M. 96,25.
Mit diesem kleinen Verbleib sollen nun die Aus—
zaben für die Zeit vom 1. Januar bis 1. April
4. Quartal im Bestehen des Vereins) bestritten
verden, während derselbe für kaum einen Monat
usreichen wird; denn es ist zu erwarten, daß das
aufende Quartal, gleich dem vorhergegangenen,
zie Kafse des Vereins verhältnißmäßig stark in An-
pruch nehmen wird. Trifft doch beinahe die Hälfte
er geleisteten Gesammtunterstützung auf das zuletzt
erflossene Vierteljahr vom 1. Oltober bis 1. Januar.
im nun den Verfall dieses wohlthätigen Instituts
u vermeiden, appelliren wir an die Opferwilligkeit
erjenigen Bürger unserer Stadt, welche bis heute
em Vereine fremd geblieben sind, indem wir die⸗
elben inständigst bitten, die Einzeichnungsliste,
oelche ihnen in kurzem präsentirt werden wird,
richt unberücksichtigt lassen zu wollen, sondern sich
jach ihren Verhältnissen kräftig zu betheiligen
Marktberichte.
Homburg, 4. Januar (Fruchtmittelpreis und Biktu⸗
alienmarkt.) Weizen 12 M. 50 Pf. soorn 9M. 85 pf.
5pelzkern — M. — Pf. Spelz 0O M.-Pf., Gerste
reihige — M. — Pf., Gerste Areihige O M. — Pf.,
hafer 7 M. 54 Pf. Mischfrucht 0O M. — Pf., Erbsen
— M. — Pf., Wichen O M. — Pf., Bohnen 0O M.
— Pf., Kleesamen — M. — Pf., Kornbrod 6 Pfund
— Pf., Gemischtbrod 6 Pfund 82 Pf. Ochsenfleisch — Pf.
tindfleisch 40 Pf., Kalbfleisch 40 Pf. Hammelfleisch — Pf.,
Schweinefleisch 50 Pf., Butter 1 Pfund 1 M. 15 Pf.
dartoffeln per Ztr. 1 M. 50 Pf.
—E
gittualienmarkt.) Weizen 12 M. 38 Pf. Korn 9 M.
6 Pf., Spelzkern 11 M. 80 Pf. Spelz 8 M. 81 Pf.
Zerste 9 M. 18 Pf. Hafer 7 M. 94 Pf. Erbsen 15 M.
— Pf., Wicken O M. — Pf. Linsen O M. — Pf. NKlee⸗
amen — M. — Bf., Schwarzbrod 6 Pfund 82 Pf., do.
z Pfd. — Pf., Gemischtbrod 3 Pfund 46 Pf., Butter pro
zfd 1 M. 15 Pf., Eier 1 Stück 08 Pf., Kartoffeln pro
zentner 1 M 50 Pf., Stroh 3 M. 25 Pf., Heu pro CEtr.
M. 75 Pf., Kleeheu 5 M. 50 Pf.
Zweibrücken, 5. Januar. (Fruchtmitte lpreis⸗ und Vif
Tausende längst, sogar zum Theil mit Haupt⸗
treffern, von 100,000, 80 000, 70, 000, 60,000, 50,000, ꝛe.
zezogener Loose find noch unerhoben und fallen der Ver⸗
ährung anheim. Jedem Loosbesizer ist daher dringend zu
zathen, als lohnendste Geldausgabe die soeben im 16. Jahr⸗
zaug erschienene Verloosungsliste über alle bis 80. Dez. ge⸗
sogenen Serienloose nebst Verloosungskalender? füris neue
Jahr gegen 50 Pf. Briefmarken franco zu beziehen von
A. Dann in Stuttgart.
Die auf Grund neuer wissenschaftlicher Forschungen dar—
zestellten und von vielen Herren Aerzten warm empfohlenen
W. Voss'schen Katarrhpillen, welche den so laͤstigen Schnupfen
nn wenigen Stunden beseitigen und cheftige Lungen⸗chRachen
und Kehlkopfkatarrhe binnen kürzester Frist in die mildeste
Form überführen, find (a Dose Mk. 1) in fast jeder Apotheke
su haben. Daselbst wird auch eine kleine Broschüre über
ieses neue Heilverfahren von Dr. med. Wittlinger unent-
eltlich abgegeben.
Nebeneinkommen.
Soliden Leuten in Stadt und
Land, welche schon längere Zeit an
einem Platze wohnen und sich einen
großen Belanatenkreis erworben haben
(Agenten von Versicherungsgesellschaf⸗
ten, Spezerei⸗ und Materialwaaren⸗
hndlg.) wird ohmne Kapital,
Risieo und besondereé
IXLXLXLXI
benverdienst nachgewiesen. Man schreibe
mit Angabe bisheriger Thätigkeit untor
4. D. 4. an . L Daube &Co
in Franksfurt a , M.
—R
Klosterbitter.
Pingels Klosterbitter ist das beste Haus⸗
nittel und die Blume der edelsten Krauter, Gewürze
und Essenzen. Ein Liqueurgläschen dieses äußerst lieb—
ich schmeckenden Magenliqueur belebt den Körper und
zibt ihm eine angenehme Warme. Von hervorragenden
Nerzten und Fachmännern ist der Klosterbitter glänzend
begutachtet und enthalte ich mich deßhalb jeder weit eten
Anpreisung.
2
„Krankenfreund
Das unter diesem Titel in Richters
Verlags-Anstalt zu Leipzig erschienene
Schriftchen gibt sowohl Gesunden
bewährteKathschlage zur Be⸗
kämpfung der ersten Krankheits⸗Symp⸗
tome, als auch Kranken zuverläs⸗
sige Anleitungen zur erfolgreichen
Behandlung ihrer Leiden. Damit
durch dieses Büchelchen möglichst alle
Kranken die ersehnte Heilung
finden, wird dasselbe von obige r Ver⸗
lags⸗Anftalt gratis und franco ver⸗
sandt, es hat also der Besieller weitere
keine Kosten, als 5 Pfg. für sein
PRostkarte
Preis * Flasche 1 Mark Verpackung billigst. Bei 5 Flaschen freie Verpackung;
a33 pf bei Entnahme von 104 oder 10 ganzen Flaschen eine Flasche
u 1 u a —2 g. gra tis.
— 22 000- — 2D 7— 200 220
5. Zum Ausschank in allen feineren Hotels, Restaurationen und Conditoreein. —
J* —3122— ——00 00 0 0 00000000000
U. Lingel III Gõöttingen. Einzige Fabrik des ächten Klofterbitter.
Vingels ächter Klosterbitter ist in obigen Flaschenarößen zu baben bei Herrn J. Friedrich in St. Ingbert.
„Amerika“.
PVDu
Vorzuglichs Oualitgt darantie fur Reinnen
EOMOSERACGESIANI
BONBONS-AGOCOMDXPPRIX
zu haben bei Herrn Mich. Haas, Jean Peters, J. Rickel, u. J. Uhl jr.
n St. Ingbert; Jos. Pauly u. Frau Wittwe Fonnet in Blieskastel.
Diese mit Beginn dez neuen Jahres in den 2. Jahrgang tretende Zeitschrift
bringt wahrheitsgetreue Mittheilungen (nit Illustrationen) aus dem
geistigen, gesellschaftlichen und geschäftlichen Leben in den Vereinigten Staaten,
ünd ist bestimmt für Alle, welche an dem mächtig emporblühenden Saats—
vesen jenseits des Oceans Interesse nehmen. Besonders geeignet für Clubs,
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Dieselbe erscheint am 1.. 10. und 20. jeden Monats. — Abonnement: ganziährig fl.
— 8 Mt., halbjährig fl.2 — 4 Mk., incl. Franko⸗Zusendung per Post.
hzerausgegeben von Okio Maankßz in Wien, J. Wallfischgasse 10.
VBrobenummern werdengratis und franco an Jedermann versendet, der sine Adresse
per Correspondenzkarte deutlich geschrieben dem genannten Herausgeber einschict.