Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Großstädten, sondern auch im Auslande ausgestellt 
verden wird. Das ganze enorme Project, das fast 
zrotesk erscheint, soll spätestens bis 1883 fertig 
jestellt werden. Wie ich der „Rassegna“ entnehme, 
Jaben bereits die gefeiertsten italienischen Künstler 
hre Mitarbeiterschaft zugesagt. Ein Fünftheil des 
Reingewinnes kommt spater dem Garibaldi⸗Monu⸗ 
nent zugute. 
p Die abenteuerlichsten Erfindungen pflegen be— 
anntlich immer in der Sauergurkenzeit flügge zu 
verden und dann auch die gutmülhlichsten Leser zu 
inden, welche sogar noch dankbar sind, wenn sie sich 
uuf unterhaltende Weise genasführt sehen. Eine 
Probe auf die Leichtgläubigkeit des Publikums ist 
s wohl auch nur, wenn die „Sentinelle du Midi“ 
oeben die Nachricht in die Welt setzt. daß neuer— 
ings gar nicht der echte Garibaldi, sondern ein 
intergeschobener Garibaldi gestorben. Der wirkliche 
deid sei bereits bei Aspromonte gefallen und auf 
Hetreiben Viktor Emanuels, der sich die Garibaldi— 
mer nicht entfremden wollte, durch ein ihm sprechend 
ihnlich sehendes Individuum aus Livorno ersetzt 
vorden. Nachdem das Blatt an mehrere Leute er⸗ 
nnert hat, die dem Helden so glichen, daß sie an 
einer Statt bei den Photographen „saßen“, erzählt 
s, wie Garibaldi bei Aspromonte sein Leben ver⸗ 
'oren und wie der jetzt verstorbene angebliche Gari⸗ 
zaldi dafür rechtzeitig untergeschoben worden. Das 
Blatt behauptet, mehrere Ofsiziere, die mit ihm in 
Aruguay zusammengelebt, hätten diesen Betrug öffent⸗ 
ich konftatirt, allein Niemand wollte ihnen Glauben 
ichenken, wennglich tausend Umstände für die That- 
achlichkeit ihrer Anschuldi gung sprechen. So z. B. 
der Umstand, daß der wahre Garibaldi ungemein 
kleine und zierliche Hände und Füße hatte, während 
tein Substiiut durch seine bäuerisch ungeschickten 
Fremitäten auffiel. Ersterer wäre kaum im Stande 
Jewesen, seinen Namen zu schreiben, während der 
Pseudo⸗Garibalde fast wie ein Gelehrter die Feder 
Jandhabte. So erkläre sich auch die tiefe und un— 
ͤberwindliche Abneigung, die zwischen ihm und seinem 
ingeblichen Sohne „Ricciotti“ bestanden hat. Letze 
jerer wohnte zwar auf Caprera, doch ließ er sich 
nie herbei einen Fuß über die Schwelle des väter— 
lichen Hauses zu setzen. Auch zwischen ihm und 
Menotti habe stets das schlechteste Ei nvernehmen ex⸗ 
stirt. Sohn und Vater füllten ihre freie Zeit mit 
den gröbsten Verbalinjurien aus. Das ungefähr 
ind die Hauptmomente dieses originellen Artikels, 
den „Fansulla“ mit einem schwarzen Doppelrand 
ibdruckt und einem herben Commentar unterzieht 
da er einem entschieden republikanischen Blatte ent⸗ 
ehnt ist, so erregt er umsomehr Aufsehen. 
In Calkanisetta Eizilien) hat sich ein 
rschütternder Unglücksfall ereignet. In dem 
Schwefelschacht, Tumminelli“ riß ein Seil, welches 
inige mit Schwefel beladene Karren heraufziehen 
ollte, und diese stürzten in das Innere des 
Schachtes. Durch die starke Reibung gerieth der 
Schwefel in Brand und es erfolgte eine Erplosion, 
velche dreizehn Menschen tödtete, worunter den 
kechnungsführer. Außerdem wurden mehr als 
reißig schwer verwundet. 
F'Philadelphia, 21. Juni. Ein entsetz- 
icher Orkan richtete in den Staaten Missouri, Il⸗ 
indis, Kansas und vor allem in Jowa fürchterliche 
Herheerungen an. Der Schaden der Stadt Kansas 
zity allein wird auf 800,000 M. geschätzt. Bei 
St. Louis gingen 2 Dampfer unter, sechs sind be— 
eutend beschädigt. Das Städtchen Grinnel in 
Jowa ist fast gänzlich zerstött, über 70 Personen 
ind todt aus den Trümmern gezogen. Die Zahl 
der vernichteten Menschenleben beträgt weit über 
100. Ein Güterzug wurde in Jova von dem Bahn— 
törper hinweggeweht und fast das ganze Zugsper— 
onal ging zu Grunde. 
— 
Sterbefaälle. 
Gestorben: in Rohrbach Heinrich Ramo; 
in Kaiserslautern die Gattin von Baptist Alten⸗ 
kirch, Marie, geb. Schlitt (die junge Frau war 
chon bei ihrer vor acht Tagen in Limburg a/L. 
Statt gehabten Trauung etwas angegriffen, mußte 
ich nach derselben zu Bett legen und starb nach 
ichttagigem Krankenlager); in Ludwigshafen Frau 
Hertrüͤde von Jäger, geb. Olivier, 70 J. a.; 
in Frankenthal Friedrich Gamber, 38 J. a. 
in Homburg Frl. Malchen Martin, 38 J. a.; 
n Kirchheimbolanden Lehrerswittwe Katharina 
Fængel,geb. Kron, 56 J. a.; in Wellesweiler 
Jury; in Neuntirchen q, n2. Frau Katharina 
Schneider, geb. Bauer, 65 J. a.; in Saar⸗ 
zrücken Frl. Maria Schött, 17 J. a. 
Dienstesnachrichten. 
Der Schuloerweser Phil. Seltsam in Blankenborn 
vurde zum Schulverweser an der kathol. Schule zu Munden⸗ 
Jeim, die interim. Verweser: Val. Stabel der kathol. 
Zchuverweserstelle zu Clausen, Jakob Bengert der kath. 
Zchulverwese rstelle zu Leimen, Jakob Grosß der prot. 
Schulverweserstelle zu Rothselberg, Franz Hil schmann 
in der kath. Schule zu Arzheim zu Schulverwesern ernannt. 
Neueste Nachrichten. 
Alexandrien, 26. Juni. In den Kreisen 
er Nationalpartei wird ernstlich befürchtet, daß 
nan englischerseits, unbeschadet der Conferenz, am 
Zuezcanal zu einer militärischen oder maritimen 
Action schreiten könnte, um bezüglich der Feststellung 
der englischen Machtstellung eine vollendete 
Thatsache zu schaffen. 
Alexandrien, 26. Juni. Die Gerüchte, 
—— 
den Suezcanal abzuschneiden, erwiesen sich als 
unbegründet. 
Konstantinopel, 26. Juni. In der gest⸗ 
cigen Conferenz unterzeichneten die Vertreter der 
Mächte ein Uneigennützigkeits-Protokoll. Wie es 
heikt, soll morgen wieder eine Sitzung stattfinden. 
Versteigerungs & Submissions- 
Anzeigen. 
Mittwoch, 28. Juni, Vorm. 11 Uhr im Ge— 
neindehause zu Ommersheim durch das Bür— 
jermeisteramt daselbst Holzversteigerung: Stamm— 
uind Scheitholz, Stangenprügel und Krappen. 
Dienstag, 4. Juli, Vorm. 9 Uhr auf der k. 
Brubenbetriebskasse Friedrichsthal⸗Quier— 
cheid Submission zur Vergebung von Arbeiten 
und Lieferungen zum Bau eines Pulvermagazins 
iebst Fahrweg und Fußpfad bei der Grube Quier— 
cheid, veranschlagt zu 3775 Mtk. 55 Pf. Kosten⸗ 
inschlag, Bedingungen und Zeichnungen können bei 
derrn Bauwerkmeister Riotte in Friedrichsthal ein⸗ 
gesehen werden. 
Donnerstag, den 6. Juli, Vorm. 9 Uhr zu 
Zweibrücken im Fruchthallsaale läßt Tapezierer 
Zaas versteigern: 4 Plüsch-Garnituren, 4 Rips⸗ 
Harnituren, 4 braune ditto, 7 vollständige Betten, 
3 Roßhaarmatratzen, 4 Chiffoniers, 2 Pfeilerkom⸗ 
moden, 2 Pfeilerschränkchen, 2 ovale Tische, 1 
kirschbaumener Ausziehtisch, 6 Dyd. Rohrstühle 
don gewöhnlicher bis zur feinsten Sorte, 2 Dtzd. 
Rohrstühle schwarz mit Gold, 1 Dutzend Rohr—⸗ 
zauteuils, 6 Rohrsessel, 1 Nachistuhlfauteuil, 3 
Pfeilertische, diese Mobel von den Chiffoniers inclh. 
in sämmtlich polirt, 3 Hirschsopha, 3 Pfeilerspiegel, 
2 Salonspieget, 5 andere Spiegel in Nußbaum 
uind Gold, 5 Oelgemälde, 10 Oeldruckbilder, J 
Thaiselongue, 1 deutscher Reichspatent-Divan, 2 
Zrankenfauteuils, 4 Klappsessel, 1 Patent-Kinder⸗ 
wiege mit Bettzeug, 6 polirte Amerikaner Stühle, 
2 Umerikaner Schaukel-Fauteuils, 1 Nähtischchen 
von Mahagoni, 1 gepolsterten Klavierstuhl, 1 Re⸗ 
julator, 6 Garderobeständer, 15 Cocosvorlagen, 
Dutzend Wachstuchvorlagen, 4 Rehdecken, 8 große 
Plüschteppiche, 4Paar abgepaßte Manilla-Vorhänge, 
20 Gallerieen und sonstige Gegenstände. 
Montag, 10. Juli, Nachmitta gs J Uhr zu We— 
»enheim bei Wirth Franz Wack Wohnhaus⸗ und 
Waidversteigerung des Ackerers Daniel Schunck in 
Webenheim. 
Montag, 10. Juli, Nachm. 2 Uhr zu Hassel 
assen die Eigenthümer des Villeroy'schen, etwa 200 
dettar umfassenden Waldes die ihnen darin zu⸗ 
dehende Jagd auf 6 Jahre öffentlich verpachten. 
Montag den 31. Juli, Vorm. 11 Uhr auf der 
igl. Berginspektion IV zu Grube Dudweiler 
Submission zur Lieferung von 1000 Stück Hand⸗ 
ücher, 25 Stück Leintücher, 275 Stck. große Ueber⸗ 
üge, 150 Stück kleine Ueberzüge, 100 Stück 
Strohsäcke, 40 Stck. Kopfkissen, 1088 Gebund 
Stroh à 10 Kg. für die Schlafhäuser der Grube 
Dudweiler-Jägersfreude. 
Fur die Redaktion verantwortlich F. XR. Deme tz.