Vertragsmäßige
Wiederversteigerung.
Mittwoch, den 18. Oktober
nächsthin, Nachmittags halb 3 Uhr zu
St. Ingbert, in der Wirthschaft
der Wittwe von Johann Adam Beck,
wird durch den Amtsverweser des
kgl. Notars Franz Sauer in St.
Ingbert
die nachbeschriebene — dem Ludwig
Brück, Bergmann allda wohnhaft —
angehörige Liegenschaft in der Steuer-
gemeinde St. Ingbert wegen Nichtbe—
zahlung des Erwerbspreises öffentlich
zu Eigenthum versteigert, nämlich:
Plan Nr. 404, 68 qm Flüäche,
Wohnhaus mit Hofraum, gelegen
zu St. Ingbert in der Wollbach
neben Johann Adam Beck Wwe.
und Joseph Brück.
St. Ingbert, 29. Sept. 1882.
Der Amtsverweser des kgl. Notars
Sauer:
A. Wiest.
Zweibrücker Pferderennen
Sonntag den J1. Okt. 1882, Nachm. 3 Uhr.
50 0 Fahrtarermäßigung auf den pfälzischen Bahnen!
Kirchenbau⸗-Verein.
Auf vielseitiges Verlangen wird des
geößeren Raumes wegen die
JAußerordentliche Geueralver⸗
sammlung
am Sonntag den 1. Oktober in
Oberhausers Saual
abgehalten. Der Präsident.
Anna Urschel.
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Die Heft-Ausgabe bringt ferner jährlich 24 Kunstblätier „Vilder—⸗
mappe“, und kostet das Heft (24 jährlich) 50 Pf.
Die Ausgabe mit allen Kupfern (jährlich 36 farbige Modenbilder, 12
Kostümbilder und 12 farbige Kinderbilder) kostet vierteljährlich 4Mk. 25 Pf.
Alle Buchhandlungen nehmen jederzeit Bestellungen an, mit Ausnahme
der Heft-⸗Ausgabe auch alle Post-Anstalten.'
Am 1. Oktober beginnt eine neue Novelle aus Alexandrien von O. Ernst.
Wir zeigen hierdurch den vollständigen Eingang unserer
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Preis pro Quartal nur 12/. Mark. A
Die „Deutschen Frauenblätter“ haben sich das Ziel gestedt, das weibliche
Geschlecht nicht allein zu bilden und zu unterhalten, sondern auch zu veredeln.
Die Unterhaltung soll ein Bildungsmittel zu dieser Veredelung sein, welche unserer
heutigen Frauenwelt, wo sie im Kampf nach Gleichberechtigung mir den Maännern steht,
so sehr noth thut.
Die „Deutschen Frauenblätter“ sollen keine Emanzipationsbestrebungen
unterstüren, sie sollen aber jeder zwekmäßigen Neuerung Rechnung tragen und stetig
mit der Zeit fortschreiten, dabei jedoch stets das Weib auf der Bahn zu halten suchen
welche Gott und das Naturgesetz ihm vorgeschrieben haben.
Die „Deut schen Frauenblätter“ sollen eine treue Rathgeberin für jede Haus⸗
frau sein, sollen dem heranwachsenden Mädchen in unterhaltender Weise Belehrung
bieten und so zur Bildung für den künftigen Beruf beitragen.
Die „Deutschen Frauenblätter“ sollen denen, die nicht das Glück haben,
Gattin und Mutter zu sein, den Weg zeigen, den fie zu wandeln haben, wenn sie sich
einsam glauben, damit sie erkennen, daß sie nicht uüͤbrig geblieben find in dem großen
Haushalt der Natur. — Das Arbeitsfeld der Frau soll ganz besondere Beachtung anden.
Die „Deutschen Frauenblätter“ werden neben interessanten Romanen und
Novellen, Aufsätze über Ltteratur, Kosmetik, weibliche Erwerbsfähigkeit, Kinderpflege
und -⸗Erziehung bringen, spannende Feuilletons werden sämmtliche Frauen⸗Interessen
behandeln, Mode, Handarbeiten, Haus und Küche wird sich daran schließen; auch der
Poesie haben die, Deutschen Frauenblätter“ ein Plätzchen eingeräumt, in der Briefmappe
wird bereitwilligst Rath über alles wissenswerthe eriheilt und wird die Redaklion nach
besten Kräften bemüht sein, ihre Bestrebungen in würdiger Weise zum Ausdruck zu
bringen.
Hervorragende Mitarbeiter sind für unsere „Deutschen Frauenblätter“ gewon ne
und werden wir im Verein mit diesen, unseren Leserinnen stets bunte, farbenreiche
Bilder naturgetreu und wahr vor Augen führen. — Das Gemüths⸗- und Seelenleben,
das geistige Streben in charalteristischen Schilderungen zu veranschaulichen, das wird
mit das Hauptbestreben unserer Deutschen Frauendlätter“ sein.
Alle Buchhandlungen und Posianstallen nehmen Beftellungen entgegen.
Nr. des Post⸗Zeitungs⸗Katalog 11854.
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Staatswesen jenseits des Oceans Interesse nehmen, bestimmi.
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