mit Wasser zu besetzen und damit das erfreuliche manche Biersorten um eine Nummer hoͤher ode
Frgebniß gehabt, daß auch bei gleichzeitiger An⸗ niedriger klassifiziert wurden. Nur die Firmer
vesenheit von Schlagwettern und Kohlensiaub die Loöwenbräu ⸗Müunchen und Eichbaum (Feldschloßchen
Flammenerscheinung aufhörte. In Verfolg davon in Mannheim konnten mit Bestimmtheit als gleich
aind nun, wie die Zeitschrift „Glück auf“ meldet, werthig beurtheilt werden, so daß diese in erster
auf Grube „Konig!? einige Proben mit Wasserbe⸗ Linie mit der höchsten Auszeichnung (goldene
jatz, in Schweins⸗Darmen eingeschlossen, gemacht Medaille) prämiiert werden müssen; diesen folgt
woͤrden, welche eigaben, daß ein Pulverschuß bei nun der Beurtheilung gemäß die Attien⸗Lagerbier⸗
3 pCt. Grubengas und 10 Meter Kohlenstaub ⸗ Brauerei zu Schloß Chemnitz in Chemnihz und die
Streuung keine Flammen · Erscheinung seigte, wah⸗ roͤwendrauerei in Dortmund. ·
rend ein gleicher Schuß ohne den Wasserbesatz die sFidele Baumeister', die Erbauer des
heftigste Explosion hervorrief. Es wurde auch Zorauet Gymnasiums. haben den amtlichen Schrift⸗
nachgewiesen, daß die auf diese Weise besetzten tücken, welche mit dem Grundstein vermauert
Schuͤsse durchaus wirksam sind. indem ein schwerer vurden, ein Fünfzigpfennigstück beigefügt, mit einer
Sandstein⸗Black vollstandig zertrümmert wurde. Hebrauchsanweisung an den künftigen Kollegen,
Deutz, 1. Oktober. Dieser ITage wurde der den Stein hebt. Darin heißt es: „Dieweil
hierselbst ein Landstreicher aufgegriffen, der 900 ve Baumeister don je — Peim Trunk viel Geld
Matk Geld bei sich führte. Derselde gab an, er chon ha'n vermuddelt, — Drum haben wir dem
jei aus Kierdorf bei Bidburg gebüctig. Als man derrn Colle — Ga diefen Fünfzger mit verbuddelt,
ihn jedoch einem Herrn“ aus Kierdorf gegerüber — HedstDu dereinftmals diesen Stein, — so
stellte, erwiesen sich a lle seine Aussagen alis Un- änd wir lange schon vergessen. — Gezt leben
wahrheit. Ueber den Erwerb des Geldes konnte vir ohn' große Pein, — gehis doch zum feuchten
er sich nicht ausweisen. Hrundsteinessen. — Bist Du ein Mann frisch,
234 Eine Begutachtung deutscher Biere froh, wie wir, — und freust Dich schaffend Deiner
hat kürzlich auf der Antwerpener Weltausstellung Werke, — dann trink auf uns »nen Schoppen
stattgefunden. Herr Karl Michler, der Direltor Bier — Auch zwei, wenn's Dir nicht fehlt an
der Münchener pralt. Brauerschule, hat als Miz- Stärke. Wir rufen Dir beim Nektartrank — ein
glied der Bier⸗Jury ein Gutachten abgegeben, in jerzlich Schmollis dann hinunter — und wünschen,
delchem er erklärte, daß das Resultat ergeben daß Dein Leben lang — Du schwingst den Humpen
Jabe, daß die ausgeftellten Biere mit Ausnahme iroh und munter.“
/inzelner, welche durch besondere Umstände Schaden FBerlin, 2. Oklober. Die Auswanderung
gelitten haben in Bezug auf Güte ziemlich gleich deutscher Unterthanen über deutsche Häfen und
‚eurtheilt werden konnten, so daß nur durch in⸗ Untwerpen betrug in den ersten 8 Monaten des
aividuelle Anschauung einzelner Jurymitglieder Jahres 1885 im Ganzen 79,.933 Personen gegen
23 2 —
Kal. Mreisbaugewerkschule sleuer Gesundheitskaffee.
⸗ 9 Weil aus meinem großen Palienten⸗
Kaiserslautern. reist immer umd diel üder die meisten
Anstalt zur Ausbildung junger Gewerbtreibender im Bau⸗ und Kunstge eeiu d tahit
werbe. Beginn des Unterricht l88586 Montag den 2. November cawage 3. Pafen in Saarbrůtten
Hebaude des Pfälz. Gewerbe⸗Museums in 5 mit Werkstätten verbundenen Fach S
— (St. Johann, Bickelmanns⸗Mühle)
btheilungen; Dauer von November bis Ende März. Als Bauschule für Maurer hernommen, einen neuen, unüber—
Steinhvuer, Zimmerleute, Dache und Schieferdecker. Mosaik · und Cementarbeiter sroffenen Ahen
Is Modellirschule für Modelleure, Stuccateute, Sandstein⸗ und Marmorbild⸗ *
„verbefserten
hauer, Toͤpfer u. dergl.; als Schule für Holzarbeiter, für Dreher. Bau⸗ und zomös athifchen —X ilskaffte⸗
dunstschreiner, Holz⸗ und Elfenbeinschnitzer; als Schule für Metallarbeiler fü pait u
Slosser, Schmiede, Ciseleure, Spenglet und Metallichlager, Gold⸗ und Silber ⸗ uͤnter meiner speziellen Aufficht unt
Aur Essen und Gelbgießer als Malschule für Zimmer⸗ und Decorations nur aus den allerbesten Fruchtsorten
iee Perzelan- und Glasmaler, Stoff · uͤnd Muflerzeichner, Lithographen u (ach meinem Recepte) bittig zu be
ergl. Der Unterricht ist foweit nothig theotetisch, sonst vorzugsweise praktisch reiten, füt dessen Reinheit. Gute und
daß außer im Feichnen und Entwerfen, auch in der kunst und stilgerechten Mahrrkraft ich jederzeit garautire ·
Ausfuhrung unterrichtet wird. Im Sommer Fortsetung desselben, wenn d⸗ Da es keine besseren Zuthaten gibt
i i Lehrling oder Arbeitet in die Lehrwerlsiaiten des Pfatz. Gewerde als wie sie biet verwandt werden e
Acums trim. Vorgeschriebenes Alter 15 Jahre, Dispens nur mit spegiellerftann ⸗ auch keinen besseren Gesunde
— amilich beglaubigter Schul⸗, Lehr ˖ heitslaffee geben. als diesen. weil nur
n ee ezeugnisse Samslag den 81. Oltober von 9 bis 12 uhr Vor⸗ aturgemaßes icts Lunstuiches. nicta
nittags und 4 bis ueeue Seebeteeg Lo Dt nerse ig Vin shemichen.natn Verdorbenes) dozr
dehrgesd gelegentlich der Inscription zu entrichten. Befreiung auf Grundsgenommen wird. V
ne Dufůgteits zeugnifses. Lehrprogramm und Statuten begziehbar durh die So lann ich demnach diesen ver ˖
Taschet sche Buchhaudlung Kaiserslautern gegen portofreie Einsendung von 40 Pf beserten homdopathischen Gesundbeits
—* J Re tt * kaffee“ mit bestem Gewissen empfehlen
g l. o ral: imd hat ihn fuür St. Ingbert und
— — O. SPatc--· 3 o e 35
deur n .Ingber
Ludwig Arnold 8 E tablissement Qohlenstraße) immer vorrathig. worau⸗
für Färberei und chemische Reinigung in Nürnberg.4 bieit Gesunde und Kranle
Furberei fur Damen⸗ und Herren · Gardetobe jeder Art in zerttennteinen iwerlsam maqhe. pi. 188
und ungertrenntem Zufiande; ferner fur Mobelstofse, Viusge SZaarbrücken, den 30. Sept. 1885
Bardinen, Seide, Sammt., dtdern Handschuhe ꝛc. J IP. HMHoser,
von Damen · und Herren ˖ Garderobe 2.
ChemischeReinigung jeglichem Besatze, sowie 8 —— —
Teppichen, Möbelstoffen, Gardinen, Handschuhen, Federn, Decken, Sammtjadets etc Fin neuerbautes
Vtusterkarte neuester Farben und Fnnoßmestelle dei Frau Ww. Frz. Foos
—A Wohnhaus
11,253 Personen im gleichen Zeitraume des Vor⸗
ahres. 7 —
FAus Bengalen. Die Kataftrophe ber
False⸗Point erweist sich als schrecklicher als man
Infänglich glaubte. Die Sturmwoge fegte den Or
ast ganziich vom Erdboden und 8000 Menschen
hüßten ihr Leben ein. Zahlreiche Schiffe gingen
mil Mann und Maus zu Grunde; andere wurden
erheblich beschädigt und ihrer Masten beraubt.
Rewyhork, 2. Oktober. Das Feuer, wel⸗
hes am Dienstag Abend im Hauptviertel von Jqui—
que ausbrach, hat fast das gesammte Handelsquar.
Zer zerstört. Die Verluste betragen mindestens 2
Millionen Dollars. Man zählt nur wenige Han—
delshäuser, welche dem Bankerott entgehen werden.
Bom „Hotel zur Post“ ist nur die nach dem Wasser
A Velegene Façade verichont geblieben.
Dienftesnachrichteu.
Ernennturden: Domkaplan. Joh. Ril.
Dengel zum Pfarrverweser in Harthausen,
staplan Diehl- in Deidesheim zum Kaplan in
Blieskastel, Kaplan Scharding in Blieskastel zum
aplan in Deidesheim. Neobresbyter F. X. Keßler
sum, Kapian in Herrheim.; Kaplan Ohligschlager
in Herxheim zum Domkaplan in Speyer.
xir die Redaktian verantwortlich: J. X. Deme ß.
Schiffsbericht der Ned Star Line.
Mitgetheili von dem Agenten Hermann Laur, St. Ingbert
Der Agl:Postdampfer · Pennland Kapitan
Weyer, welcher am 19. September von Antwerpen
abging, ist am 1. Oktober L
Vork angekommen
ast· u. Gartenbau⸗
Verein.
Mittwoch, den 7. Oktober 18865
Abends 28 Uhr im Lokale des Hrn
Baunmann —
Vereinsabend,
derbunden mit Ausstellung von Obh
sorten und Gartenerzeugnissen.
St. Ingbert, den 2. Okt. 1886
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