jörden offen unterstützt — hervortritt. Dieser
Tage hat der Maire von Marseille wieder ein
lcdantes Beispiel dafür gegeben. Vier verdienten
tünstlern dieser Stadt, welche seit Jahren am
ortigen Konservatorium als Lehrer thaätig sind, ist
don dem Herrn Bürgermeister plotzlich der Abschied
gegeben worden, weil sie nicht franzoösischer Natio⸗
nalität sind. Von den Verabschiedeten ist nur
iner ein Deuischer — ein Herr Gallermann,
Zunstler auf dem Pistoncornet, so daß also der
Annahme, es handle sich hier nur um eine deutsch⸗
eindliche Demonstration, ausgeschlossen werden muß.
péngelzgeduld. (Vor einem Schau⸗
fenster.) Sachse: Sie hören Se mal, mei Ku⸗
ester, möchten Se nich e Augenblickchen von mei⸗
nem Hihnerauge runderdräten, Se stehen jetzt schon
inf Minuten druf. Ich möchde Sie doch gerne
veidergehen.
Fur die Kedaklion veronartlich ·
——
Aus dem Verlag von Otto Weisert in
Stuitgart, der sich durch seine naturwissenschaft⸗
ichen Publikationen ein großes Verdienst erwirbt,
iegt uns der Prospekt eines Werkes vor, auf das
vit die Leser unseres Blattes ganz besonders auf⸗
nerksam machen möchten: ERedebur, die Me⸗
alle, ihre Gewinnung und ihre Ver⸗
irbeitung, von dem bis jetzt 8 Lieferungen er⸗
chienen sind, will nicht allein dem Mann der
Wissenschaft, sondern auch namentlich dem weiten
dreise der Gewerbtreibenden dienen, und in ge⸗
neinverständlicher Sprache die Naturgesetze, die
ruch hierbei in Betracht kommen, darstellen. So
vill Ledebur in seinem neuesten Werke alles um⸗
'assen, was zu den Metallen in Beziehung steht.
Ihr Vorkommen, ihre Eigenschaften, ihre Gewinn⸗
uing, die Legierungen, sodann die Verarbeitung der
Hielalle durch Hammer, Walzen, Pressen, Ziehen,
die hierbei zuͤr Anwendung kommenden Maschinen.
der Schutz der Metalle gegen äußere Einflüsse, du
Verschoͤnerung derselben, all' das sol hier eim
eingehende auf gründlichen Studien ruhende Dar.
zellung finden, und allen denen, die sich irgendwi
zuf metallurgischem Gebiete orientieren wollen,
is Fuhrer dienen. Ledebur behandelt die ver—
id iedenen Metalle und ihre Legierungen, geht dann
uur Herstellung der Gußwaaren über und feellt
die Verarbeitung der Metalle auf Grund ihrer
Zeschmeidigkeit dar. Stil und Darftellungsweist
ind klar und frei von allem unnöthig wissenschafi—
ichen Beiwert, die beigegebenen Illustrationen
außerordentlich glücklich gewaͤhlt, und da der Preis
ein ungemein billiger, daß Erscheinen ein raschet
ist, ftehen wir auch aus diesem Grunde nicht an
das treffliche Werk unseren Lesern aufs angelegent—
lichsie zu empfehlen.
8— teal-Handelsschulo
Die Feier des neunzigsten Ge
burtstages —
—R RE 442 ⸗
Srinuer Majestüt deß
1ITJI cc
Kaisors „Wilhelm
C
wird in St. Ingbert am Zonntag/ Zaannaer
im Oberhauseèr'schen daalo Sqaatgerste
festlich begangen, wozu alle Einwohner nrn Kleesamen
der Stadt freundlichst eingeladen Seradella⸗Kleesamen
werden. Thomasschlackenmehl
—* per Etr. Mk. 1,50
*e., u haben bei
Michael Thiery.
—S ——— E—
dur Consirmanden empfehle
mein Lager in
Vhren, Ubhrketton,
Die Mitglieder werden hiermit eingeladen, fich an der Gold⸗ und Silberwaaren.
Pie zun 90. Gebrrtstage ei. Liefer. Ubrmocher.
20. des Kaisers Wilhelm 8
— —0— isers Zilhelm zu. bel Zu 5,50 Mk. buchene
heiumen. Hiuhe und Orden sind zu tragen. . Sitangenprügel und zu
der gm2u n. 4,50 M. buchene Prügel
2. Cl., sowie kleingemach⸗
es Buchenholz zu 6M. per
Ster, liefere ich jedem an's
Haus, ebenso auch Eichen⸗
pfähle 1. u. 2. Cl. von
150 Länge.
MV. Meleon.
af⸗
eferant, —— 9
——
vringt ihre Spezialitaͤten
Gebr. Java-Kaffeen
in empfehlende Erinnerung.
ia Qualität a Mk. 1,60,
Ha dito an 1350,
—A— 1,4013
Sorgfaͤltigste Auswahl und Misch
ung nur feinster Rohsorten, verbun
den mit rationeller Brennmethod⸗
garantiren ein stets gleichmäßig dor
zügliches Produkt, da Jallen anderen
Sorten gegenüber eine Ersparni
von 25806 gestattet.
Niederlage in St. Jugbert be
Herrn J. Peters.
VBroben aratis!?
Vet im Zoeifel darüber s.
oelches der vielen, in den Zeitungen
angepriesenen Heilmittel er gegen sein
Jeden in Gebrauch nehmen soll, der
chreibe eine Postkarte an Richters
Ferlags⸗Anstalt in Leipzig und ver⸗
lange die Broschüre &Rrantenfreund“
In diesem Büchelchen ist nicht nur
Ine Anzahl der besten und bewähr⸗
jesten Hausmittel ausführlich be⸗
Lieben, sondern es sind auch
rläuternde Krat nberichte
eigedruckt worden. Diese Berichte
Weisen, daß sehr oft ein einsache
dausmittel genügt, um selbst eine
—⏑, —
lücklich geheilt zu sehen. Wenn dem
Kranken nur das richtige Mitte
zu Gebote stezt dann ist sogar bei
schwerem Leiden noch Heilunt
erwarten und darum solite feir
dranker versaumen, sich den Kranken⸗
reunde kommen zu lassen. An Hand
gieses lesenswerten Buches wirdet
leichter eine richtige Wahl treffn
zunen. Durch die — de⸗
uches erwachsen- dem Be tellet
⏑—en. V
—
260
rungem-
velehe en speeees, zeitweisen Icseten e, Sodbren ·— —
en, trãger Verdauung, Blähungen, unregeimassigem Stuhigang, allgemeinem Unbe- Mehrere
—— hagen, odor andeérou ahmichen Störungen äussern. —
dei ElIufꝰndræm OnISehmeræ- Schwindel allbewührt, repräsentiron 4 sb sz
—
mildes, sieher wirkendes- blutreinigendes Lax28 ker J. B eu
—
scccewendung bei Magen- un IneeeMwerden, andauern J
e iae meorrhoiden, LTeber- und Gallenleiden, Gelpsueht ete. urztlich all- hat zu verpachten
gemein empfohlen vird.
Erhüitiseh Ubernll in den Apotheken. En gros in den Droguen- u. Minoral Pet. dehmidt 8en.
cooht, venn jede Dosis Lippmann's Schutemarke trügt.
Central rr”r Tpmanu?s Apotheæke- Karlsbad. F
Depots in dan Apotheken von 8t. II — Tascerclautern —— Hiezu „Illustrirte⸗
er Apotheke) ete· Ronntaasbs⸗·tt Nr. 12. — —*
20 20 — Vʒ h Annahme für 8t. pgbe
NVoo
VFürnbercor urberei, chem. Wascherei etc. IDI l. Ph
— — —— — — — 7— —
—77 7Dew⸗c in St. Inabert