Full text: St. Ingberter Anzeiger

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zjohn Steigerwald angab, von Samuel Ruppert, 
inem in der Nahe von Romanstown, Pa., wohn⸗ 
jaften Farmer, als Arbeiter auf dessen Farm mit 
5 Dollars monatlich — Kost und Logis frei — 
ind nach Verlauf von 6 Manaten mit 20 Dollars 
»er Monat engagirt. Steigerwald führte sich muster⸗ 
aft auf, verrichtete die schwerste Acbeit, nur mied 
r auffallig jeden Verkehr mit seinen Kameraden. 
Darüber beklagten sich dieselben dei dem gemein⸗ 
amen Brodherrn, der der Sache abzuhelfen ver—⸗ 
prach und John — mittlerweile war ein Jahr 
erflossen — für den 1. Mai zu sich beschied. 
Bünklich zur angesetzten Stunde erschien ein junges, 
srann gebranntes, die deutsche Bauerntracht tragen⸗ 
des Madchen bei ihm — der vermeintliche John 
Steigerwaid. Es stellte sich im Laufe der Unter— 
edung heraus, daß Lena Steigerwald als Mann 
verkleidet ein Jahr bei ihm gearbeitet, um sich so 
diel Geld zu sparen, daß sie ihre armen Eltern 
pon Deutschland nach Amerika herüber kommen 
assen kznne. Das sei ihr gelungen und deßhalb 
vollte sie, wenn auch schweren Herzens, nunmehr 
jon dannen zieheun. Diese seltene Kindesliebe rührte 
»en Ruppert und die früheren Kameraden der 
rüstigen Arbeiterin auf's Tieffte; reich XX 
erließ Lena die Farm und sieht freudig bewegten 
tzens der Anknnft ihrer Eltern auf amerikanischem 
Joden entgegen. 
f New-Yorker Blätter melden, daß der 
ils angeblicher Hauptanftifter des Mordes Alexanders 
J. viel genannte Nittilist Hartmann jetzt in New⸗ 
ork mit Seife haufiere. 
New NYork, 19. Juni. Heute wird ein neuer 
»erwegener Eisenbahnraub gemeldet. Ein nach 
em Osten gehender Zug der Pacific Eisendahn wat 
in Schulenburg angelangt als eine I2 Mann starke 
Zande sich des Zuges bemächtigte und die Passa · 
giere zu plündern begann, wobei die Räuber die⸗ 
elben in der brutalsten Weise behandelten und ihnen 
Schläge auf den Kopf mit ihren Revolvern ver. 
etzten. Unter den Mißhandelten befand sich eine 
Frau. Die Strolche plünderten alsdann die Poft- 
ind Expreß; Waggons und suchten schließlich mit 
iner Beute im Werthe von etwa 15,000 Dollars 
ind einer Quantität werthvoller Geschmeide das 
Weite 
Zzeitrag zur Frage der Holzerhaltung. 
Gegenüber den eifrigen Besirebungen auf den 
erschiedensten Gebieten der Indastrie, sich die neuen 
errungenschaften der Chemie für die Prarxis nutz 
ar zu machen, muß es auffallend erscheinen, daß 
iie Frage „wie schützen wir in rationeller Weise 
has dearbeitete Holz vor den schädlichen Einflüssen 
er Atmosphärilien?“ noch nicht diejenige allge⸗ 
neine Beachtung gefunden hat, welche ihr zweifels 
hne bei der Wichtigkeit des Gegenstandes gebührt. 
der Grund für diese eigenthümliche Erscheinung 
st ein zweifacher: Auf der einen Seite hält ein 
ewisse Gleichgültigkeit und die Scheu, von dem 
ilthergebrachten abzugehen, von der Prüfung einer 
argebotenen Neuerung ab; auf der andern Seite 
silt es ein gewisses Vorurtheil zu überwinden, 
pelches die Mißerfolge so mancher, im großen Stil 
ingepriesener „Universalmittel“, und vielfach mit 
decht, im Publilum herrorgerufen haben. 
Um der oben oufgeworfenen Frage näherzu⸗ 
reten, gilt es zunächst den seit Jahrhuünderten all⸗ 
emein bestehenden Glauben auszurotten, daß das 
earbeitete Holz naturgemaß nach so und so vielen 
FJahren verfaulen und durch anderes ersetzt werden 
nüffe und dem Gedanken Verbreitung zu derschaffen, 
aß der menschliche Erfindungsgeist auch hier Mittei 
rsonnen hat, um dem Zerfiörungstrieb in wirk— 
amer Weise entgegenzutreien. Wenn jeder in seinem 
dreis dazu beiträgt, die diesbezüglichen Fortschritte 
intzbar zu machen und deren Verwerthung auf die 
Allgemeinheit zu übertragen, so wird damit ein 
roßer volkswirthschaftlicher Gewinn erzielt werden. 
dann wird sich auch sehr bald die Erkenntnis Bahn 
rechen, welcher von den vielfach empfohlenen 
Fäulnishinderern den Anforderungen voll und ganz 
ntipricht und damit kommen wir zu dem eigentlichen 
zweck dieser Zeilen, nämlich die Aufmerksamkeit 
inserer Leser auf ein seit Jahren bewährtes Holz⸗ 
onservierungsmittel, das 
Carbolineum Abenarius, 
iu lenken. 
Bei transportfähigen Hölzern hat man in großen 
hetrieben mit guten Erfolgen etne Konserbierung 
»adurch erzielt, daß in den sogenannten Imprag⸗ 
lieranstalten antiseptische Stoffe in die Gänge und 
Boren des Holzes mittels Hochdruck hineingebreßt 
werden. In der Privatindustrie sucht man bisher 
zieselbe, Wirkung duxch Oelfarbe und Theeranstriche 
zu erreichen. Das erstere Verfahren ist mit großen 
Vorbereitungen und theuren Anlagen verknüpft, so 
daß dadurch eine allgemeine Nutzbhatmachung sich von 
elbst verbietet. Dagegen gewähren Anstriche mil 
Delfarben und Theer wohl einen Schut nach außen, 
ie haben aber den großen Nachtheil, die Poren und 
Hänge des Holzes mit dem darin befindlichen Wasser⸗ 
jehalt zu verstopfen und so der Zerstörung von innen 
iach außen freien Lauf zu lassen. Es galt also ein 
Präbarat zu erfinden. welches durch biüigen Preis 
ind leichte Anwendbarkeit eine allgemeine Einführung 
zestattet und neben dem Abhalten der Witterungsein⸗ 
lusse auch im Innern des Holzes seige Wirkung ausubt. 
Mit vollem Recht dürfen wir auf Grund kompe⸗ 
enter Zeugnisse aus den verschiedensten Gebieten 
»er Industrie dem Carbolineum ˖ Avenarius diese 
oppelte Wirkungsfähigkeit zuschreiben. Wir müssen 
orausschicken, daß es sich dabei nicht etwa um 
eine neue, sondern vielmehr um eine schon vor 10 
Jahren gemachte Erfindung handelt. Nachdem 
aber in dieser langen Zeit das Präparat die Er— 
vartungen in vollem Maße nicht nur erfüllt, son⸗ 
dern übertroffen hat, darf es jetzt den Anspruch 
machen, als bestes Anstrichssl zur Holzkonserb'erung 
Algemeine Verwendung zu finden. Für Eisen— 
hahnen, Schifffahrt, Fabrilen aller Art, für land⸗ 
virthschaftliche Betriede, ganz besonders aber ftir 
»as gesammte Baufach ist das Carbolineum Abe⸗ 
narius von unschätzbarem Werth. Es sieht fest, 
daß damit behandeltes Holz eine bedeutend geftei— 
zerte Haltbarkeit, gegenüber nicht imprägniertem 
der mit Oelfarben⸗ Theer⸗ ꝛc. Anstrichen behan⸗ 
deltem Holz erhält. Das Carbolineum Avenarius 
st dünnflüssig, daher sehr ausgiebig, und wird ein— 
ach mit einem Pinsel aufgetragen. Ein vorher⸗ 
ehendes Erwärmen des Carbolineum Avenarius 
st zu empfehlen. Die damit angestrichenen Hölzer 
rhalten einen geschmackvoll braunen Ton, der die 
dolzmasern durchscheinen läßt und überall da als 
ailligster uund zweckmäßigster Ersatz für Oelfarben⸗ 
Anftriche gilt, wo die Erzielung einer bestimmten 
Farbennüance nicht erforderlich ist. Bemerkenswerth 
st auch die anerkannte Wirkung des Carbolineum 
Abenarius gegen Schwammbildung und zur Trocken⸗ 
egung feuchter Mauern. 
Bei. der Beliebtheit, deren das Origina fabrikat 
Tarbolineum Avenarius in Anerkennung seiner 
zilligkeit und Zweckmäßigkeit allgemein sich zu er⸗ 
reuen hat, konnte es nicht ausbleiben, daß von 
»erschiedenen Seiten Nachahmungen versucht werden, 
zie sich aber bis heute ausnahmslos als minder— 
verthig erwiesen. Die Konsumenten haben daher 
illen Grund, auf die volle Bezeichnung 
Carbolineunm Avenarius 
zu achten, um wirklich das bewährte Imprägnieröl 
zieses Namens zu erhalten. 
»Wie wir bören, hat die Firma Paul Lechler 
n Stuttgart, welche mit der gesammten Leitung 
des kaufmännischen Bertriebs betraut ist, eine Ver— 
aufsstelle des Carbolineum Avenarius bei Herrn 
Peter Fery in St. Ingbert 
rrichtet. Beide genannte Firmen haben sich bereit 
erklärt, allen Interessenten mit Prospekt und der 
zewünschten Auskunft zu dienen. 
Wir machen übrigens darauf aufmerksam, daß 
Bostproben mit Brutto 5 Kg franko im deutschen 
Reichspostgebiet unter Nachnahme von Mk. 350 
hezogen werden können. Hierdurch ist jedermann 
Belegenheit geboten, mit kleinem Aufwand ourch 
eigene Versuche dieses Präparat kennen zu lernen 
ind sich von der Richtigkeit des Vorstehenden selbst 
u überzeugen. 
Es soll uns freuen, wenn unsere Darlegung 
»azu beitragen wird, für die wichtige Frage einer 
praktischen Holzerhaltung das Jateresse unserer 
Leser 2u wecken 
Protestantischer Gottesdienst. 
Sonntag den 26. Juni, vorm. Ni/ Uhr: 
Text: 1Moß. 28, 10 -22; Lied Nr. 11. 
Bergisch⸗Märkische Eisenbahn-Prioritäten Ser. 
[X und Norbdbahn⸗Prioritäten. Die nächste Zih⸗ 
uing findet Mitte Juli statt. Gegen den Cours⸗ 
erlust von ca. 3 pCt. bei der Ausloosung über⸗ 
nimmt das Bankhaus Carl Neuburger Berlin, 
Französische Straße 13, die Versicherungkfür. ein⸗ 
Zrämie von 5 Vfa. vbro 100 Mif