Full text: St. Ingberter Anzeiger

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eronprinzen vringt es mit sich, daß für denselben 
ine eigene, milde, vöollig reizlose Kost hergestellte 
verden muß. Die Konigin Viktoria hat nun einen 
eigenen Raum hierrichten lassen, welchem sie den 
amen „die deutsche Kuche“ gegeben und zwei 
infache Köchinnen dom Lande waiten am Herde, 
o oft der deuische Kronyrinz bei seiner Schwieger⸗ 
nutter zu Gaste erscheint Das enu wird dann 
on der Konigin selbst zusammengestellt, es besteht 
zumeist in Gerichten, die aus Hühnerfleisch hergestellt 
verden und Milchspeisen. Da der Kronprinz 
einerlei geistige Getiänke zu sich nehmen darf, 
reten an die Stelle derselben die herrlichsten Frucht- 
äfte, insbesondere ein zaus Ananas gepreßter 
vunderbaret Extrakt, dessen Gewinnung ein Ge⸗ 
jeimnis der vornehmen englischen Damen ist. 
xLondon. Ein Schelm hat den Scherz in 
die Welt gesetzt. daß die Königin Victoria jedes 
im Jubiläumstage im britischen Reiche geborene Kind 
nit sechs Guineen und einer silbeinen Wiege be— 
Kenten würde. Schon 400 Gesuche sind iufolge 
dessen in Windsor eingelaufen und andere werden 
olgen; denn die Zahl der täglichen Geburten be⸗ 
rägt für das vereinigte Königreich allein schon 
3230. Wie groß sie im britischen Reiche sei, ist 
noch nicht festgestellt; indessen so viel ist sicher, daß 
»as gesammte Jahreseinkommen der Königin nicht 
ausreichen würde, um die Guineen und gar die 
Wiegen für jedes am 21. Juni geborene Jubi⸗ 
aumskind zu beschaffen. 
London, 1. Juli. Gestern wurden der 
Topitan und drei Matrosen des englischen Schiffes 
Lady Douglas* von den Geschworenen für 
chuldig befunden, einen malayischen Matrosen, 
stamens Hassim, ermordet zu haben, und der Richter 
prach das Todesurtheil üder die Angeklagten aus. 
RNe Amstände, unter welchen Hassim seinen Tod 
and, verdienen besondere Erwähnung. Derselbe 
atte sich in West-Australien als Matrose auf dem 
-„chiffe „Lady Douglas“ heuern lassen. Er erwies 
ich bald als ein sehr nächlässiger, iräger Arbeiter, 
ind als das Schiff — Reinige Tage auf hoher See 
ich befand, verschwand er plötzlich. Man fand 
hn nach langem Suchen im Vorderkastell unter 
dohlen versteckt; er zückte ein langes Messer und 
rohte, Alle zu erstechen; überhaupt geberdete sich 
dassim wie ein religiöser Wahnsinniger und schrie 
ortwahrend, er werde einen tödten; dann werde er 
uch sterben. Die Mannschaft versuchte, sich Has— 
ims zu bemächtigen, allein es gelang diefem, 
einen Versteckwinkel zu behaupten und sogar noch 
ine Brechstange sich zu verschaffen, mit welcher er 
das Schiff zu durchlöchern dersuchte. Der Capitän 
ind die Matrosen behaupten, sie hätten in fort— 
dährender Angst gelebt, Hassim würde sie Alle 
berfallen und tödten, sowie das Schiff leck machen. 
Zie beschlossen daher denselben zu ködten, und 
inter Anordnung des Kapifäns wurder der Un— 
lückliche auch erschossen. Die Geschworenen fanden 
dohl die Angeklagten schuldig, allein sie empfahlen 
ieselben der Gnade' der Krone, da sie unter einem 
ffenbaren Rechtsirrthume gehandelt hätten. 
fEine adelige Dame als Räuber— 
jauptmann Die „Politische Korresp. meldet 
nus Petersburg: Vor dem Poltawer Kreisgerichte 
land' diefer Tage eine Räuberbande, deren Führerin 
ine adelige Dame Namens Rustanovitsch war— 
Die Bande war musterhaft organisirt und es war 
ehr schwer, als „Mitglied“ in dieselbe aufgenommen 
u werden. Jedes Mitglied mußte fich dor dem 
fintritte einet strengen Prüfung seitens der Führerin 
interwerfen, welche Jedem eine Rolle auftrug. 
xrau Rustanovitsch-war im vollen Sinne des 
Vortes unbeschränkte Beherrscherin ihrer Leute, die 
hr blindlings gehorchten. Sie vertheilte die Arbeit, 
jatte ihre ständigen Agenten, welche die geraubten 
Hegenstände verkauften, und es herrschte unter den 
Mitgliedern eine Ark Kommunismus; die Oberin 
)ertheilte den Raub gleichmäßig, nahm jedoch für 
ich den Lowenantheil. Die Bande trieb ihr Unwesen 
auptfächlich im Poltawer Gouvernement und hatte 
hren Hauptsitz in einer Gegend am Ufer des 
Dnieber. Die Polizei hatte vergebens jahrelang 
zie Bande unschädlich zu machen gesucht, aber in 
Folge der vortrefflichen Organisalion der Bande 
jelang es auch den geschicktesten Polizisten nicht, 
ie Rauber zu erwischen. Endlich aber wurden sie 
surch Verrath eines NMiitgliedes entdeckt und der 
verechtigkeit überliefert. Die Räuber, mit der 
Iberin an der Spitze, benahmen sich im Gerichts 
aale außerst frech. Sie wurden natitzlich As⸗ 
»r rftheilf 
frNewyork, 25. Juni- Gestern wurde in 
Billiamsburg ein bekannter Arzt, der etwa 45 
Jahre alte Dr. Edward H. Duhgan, von einem 
35jährigen“ Deutschen, Georg Weidler aus Rach⸗ 
iucht auf offener Straße durch drei Revolverschüsse 
riedergestreckt. Der Mörder entging znur mit knapper 
sdoth dem Schicksale, von einer geteizten Menschen ⸗ 
nenge, die sich auf dem Schanplatze der Schreckens⸗ 
hat angesammelt hatte gelhncht zu werden⸗ Weibler 
zatte dier Kinder, von denen zwei vor üngerer 
Zeit erkrankten und unter Dr. „Duggan's Behand ˖ 
ung starben. Diesen“ herben Verlust,“ welchen 
Weidler der Ungeschicklichkeit des Arztes zuschrieb, 
onnte er Letzterem nicht⸗. vergessen. Er sann auf 
stache und entschloß sich schließlich zum Morde. 
Ferner wird mitgetheilt, daß, als Frau Weidlet 
nor ein paar Wochen an einer Blutung litt, des 
Arztes Benehmen der Patientin gegenüber ein so 
igenthümliches gewesen sei, daß Weidler Veranu— 
assung zu haben glaubte, das verletzte Ehrgefühl 
einer Gattin zu rächen. Ob aber die' letzterwähnte 
Angabe auf Thatsache beruht, muß vorläufig dahin 
»estellt bleihen. Frau Weidler beobachtete darüber 
—A ihre beiden 
leinen Kinder, das jüngste vor etwa drei Monaten, 
ach einer erfolglosen Behandlung des Dr. Duggan 
erstorben seien 
Ttziges. 
— Bei der Feldarbeit im heißen Sommer 
vird in der Regel zu viel Wosser getrunken und 
adurch nicht nur das Schwitzen noch beiördert, 
ondern auch leicht die Gesundheit geschädigt. Wir 
mpfehlen daher folgendes Getränk, das angenehm 
ichmeckt, den Durst löscht, zugleich auch stärtend 
virkt und die Kräfte aufrecht hält. Man kocht 
50 Gramm gemahlenen Kaffee wie gewöhnlich. 
dann jetzt man demselben so viel Wasser zu, daß 
die Flüssigkeit 2 Liter ausmacht; hierauf fügt man 
50 Gramm Zucker und 80 Gramm Branoiwein zu 
Dienstesnachrichten. 
Die prot. Pfarrei zu Neuhäusel wurde dem Pfarrer 
J. K. Weyland zu Alsenbrück, die prot. Pfarrfielle zu 
Vünsterappel dem Kandidaten K. Drescher zu Winter 
»orn derliehen. Die katholische Pfarrei Mutterstadt wurde 
»em Pfarrer Haffner in Fischbach, Bezirksamt Pirmasens, 
ibertragen und der Fabrikinspeltor Henser in Speyer dus 
dministtativen Erwaͤgungen in den Ruhestand veseʒzt 
Protestantischer Gottcsdienst. 
Sonntag den 10. Juli, vorm. 91/2 Uhr; 
keyt: 2 Mosß. 17, 1-7. Lied Nr. 310. 
Ist de Nedamen vere ĩ F — 
SüdNorddeutsche Verbindungs 
pahn⸗Prioritäts Obligationen (Gold) 
»on 1875. Die nächste Ziedung finder Min— 
Juli statt. Gegen den Coursverlust von ca. 
32 pGEt. bei der Austeosung übernimmt das 
Bankhaus Carl Neunburger, Berlin, 
Franzs sche Straße 13, die Versicherum 
ür eine Vramie von 4 Pf. pro 100 Wark. 
Abonnementseinladung auf 
tat 4evαααν Haenshrift;! 
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Weimmen aus allen Parteien) 
Vockenschrift für Potitiß, Lätteratur, Anast vad Visseuschast. 
as EoHO bringt alltwöchentlien in unterhaltender 
foriu Berichte über alle politischen, wirtschaftlieheu, 
vissensehaftliehen und zesellschaftliechen Vorgänge, 
celche sieh in Deutschtand uad im Austande abspielen. 
148 ECcHO ist kain Parteiblatt. sondern es lasst aie 
nteressantesten Stimmen alter Parteien zu Worte Komnmen. 
As EcHO widmet ausserdem dem Lebeu der 
ohen Kreise eingehende Aufinerksambeit. 
DAS EcHO bringt in jeder Nummer ein bis ewel 
ibsxeschloszene Novelletten. Frzäühlungen ete. aus det 
eder vewührter, zeitgenõssisecher Schriststeller. 7 
IAs 5040 betrarhtet es insbesondere auek als 
eine Ausgube, dein ehen uund Treiben der Deutschen im 
aslaude die liebeollste Ausmerksatukeit zupuwenden. 
DAs Ekc—0 bringt informierende Notizen. Rritiken 
iud beseptaben ans deu bedeutendsten Erscheinungex 
ies internativnalen Büchermarktes. 
DAS ECHOD bietet somit jedem (Ceebilcleten zleiehviel 
velehen Stuuttex oéler Reruts eine hochinteressante, last 
anentbebrlirbe hektüre. F 
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Hause einbürgeru, deshalh ist auen sein Abonnements- 
ↄreis ein niedriger: Viertezäntliehn3 Mark dureli Post 
»der Buchhandel — in Esterreich- Ungarn bei aleichetu 
Bezug 2 Gulden einaehl. Sten, pel. — Anzeizen im hetdo 
40 Pt. die Zauα. 
PROBENLMMERXN verhendet grutis und franko 
. . Sacer. Vactag daa Eaho, 34134.1 3w 
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