Full text: St. Ingberter Anzeiger

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fSchweizerische Bahnen. Der schweize⸗ 
rische Bundesralh hat die Rordostbahn angewiesen, 
die Bahn am rechten Ufer des Züricher Sees vom 
Bahnhof Zürich bis Rapperswyl bis zum 15. 
Dktober c. fertig zu stellen und zu eröffnen, von 
den übrigen Moratoriumslinien aber zuerst Koblenz 
Stein, Etzwylen- Schaffhausen, Dielsdorf-Nieder 
wenigen und darauf Buclach⸗Schaffhaufen herzu⸗ 
tellen. Als spätester Termin für die Vollendung 
der letztgedachten Linien ist das Ende des Jahres 
1895 festgesetzt. Für die Linie Thalwyl⸗Zug sind 
pätere Anordnungen vorbehalten. 
4 (Miß Mackenzie.) Waährend Dr. 
Mackenzie sich in den allerhöchsten Kreisen bewegt, 
sch int seine Tochter einen ausgesprochenen Hang 
für die weniger begünstigten Mitglieder der Ge⸗ 
jellschaft zu habhen. Die junge Dame hat sich 
nämlich, wie man der „Wiener Allg. Ztg.“ aus 
dondon meldet, zum tiefen Schmerze ihrer Mutter 
in einen ganz gewöhnlichen Advokaturschreiber ver⸗ 
liebt, den sie trotz des Flehens ihrer Mutter hei— 
rathen will. Der gestrenge Vater, der in diesem 
Falle vielleicht energisch vorgegangen wäre, kann 
bom Kra sikenlager des deutschen Kaisers nicht fort. 
um daheim Ordnung zu machen, und die rathlose 
Mrs. Mackenzie sendet einen Jammerbrief nach dem 
andern an ihren Gatten nach Berlin. Sobald 
Papa abkommen kann, will er heimkehren und 
dem Töchterchen den Unterschied der Stände klar 
machen. 
Der größte Regenschirm der Welt 
ist gegenwärlig von Wilson, Matheson und Komp, 
in Glasgow für einen westafrikanischen König an⸗ 
zefertigt worden. Derselbe kann in der gewöhn⸗ 
lichen Weise geschlossen werden, mißt 21 Fuß im 
Durchmesser und ist an einem Stock von poliertem 
Mahagoniholz von derselben Länge befestigt. Das 
Dach ist von italienischem Stroh, und auf der 
Spitze befindet fich ein pinienförmiges Stroh- 
ornament, das in einen vergoldeten Kegel ausläuft. 
Beim Gebrauch wird der Regenschirm in den Boden 
zesteckt, und unter seinem Schutz kann der Potentat 
angefähr 30 Gäste an seiner Tafel bewirten. 
f Ueber die Körperlänge der europäischen 
daupwoölker im Vergleich zu der des russischen 
holkes gab in der jüngsten Sitzung der kaiserl. 
Geographischen Gesellschaft in Peters urg Professor 
Annutschin folgende interessante Aufschlüsse: In 
Furopa zeigen die nördlichen Völker die größte 
zörp rlänge — es sind die Schotten und die 
Standinavier; am kleinsten find die Spanier und 
Portugiesen. In Frankreich zeigt der keltisch⸗aqui⸗ 
anische Südwesten kleineren Körperwuchs als der 
um Theil germanische Nordosten. Ebenso hat in 
Italien der von germanischen Elementen durchsetzte 
Norden die größten Körpersängen aufzuweisen. In 
Desterreich übertreffen ebenfalls die germanischen 
Elemente die magyharischen an Körperlänge. In 
Rußland kommt die kleinste Körpergröße einestheils 
in den Gouvernements mit polnisch jüdischer Rasse 
m Westen, anderntheils mit finnisch⸗-tartarischer im 
Isten und Nordosten des Reiches vor. Die Groß⸗ 
uussen haben mittlere Körperlaͤnge. Den längsten 
dörperwuchs zeigten beispielsweise Rekruten aus 
»en Osts eprovinzen und den klein⸗russischen Gou⸗ 
bernements. In den nördlichen Gouvernements 
Jeigt sich häufig mit 20 Jahren der Körperwuchs 
zoch nicht ausgebildet. Bei der Körperlänge spielen 
uls bewirkende Faktoren wesentlich Rasseneigenthüm⸗ 
lichkeiten and Lebensumstände mit. 
Einem in New⸗York eingelaufenen Telegramme 
nus San Francisco zufolge wurde das Scheff „San 
Pablo“, welches am 24. April in der Meerenge 
‚on Formosa strandete, von Seeräubern anggriffen. 
Fin Schwarm chinesischer Dischonken versammelte 
sich und landete Scharen bewaffneter Kulis auf 
die Verdecke des Schiffes. Die Eindringlinge wur— 
den von den Fahrgästen und der Mannschaft mit 
Schußwaffen und Hirschfängern kräftig angegriffen. 
Die Seeräuber sieckten das Schiff alsdann in 
grand, welches zu finken begann. Der Kampf 
vendete sich zum Nachteil der Weißen, bis der 
Maschinist kochendes Wasser aus einem Schlauche 
auf die Seeräuber spritzte. Diese ergriffen sofort 
die Flucht, worauf es den Fahrgästen glückte, mit 
den Postbeuteln in Booten das Gestade zu erreichen. 
Die Seeräuber kehrten alsdann nach dem Wrack 
urück, welches sie vöollig ausplünderten. 
Mittheilungen 
aus dem Bayerischen Gewerbemuseum 
in Nuürnberg. 
Die Thätigkeit des Bayerischen Gewerbemuseums 
var im Monat April nach drei Richtungen be—⸗ 
onders in Anspruch genommen worden. 
Die Vertretung der Kreise Oberpfalz, Ober⸗ 
ranken und Mittelfranken auf der Münchener 
Ausstellung d. J. stellte dem Museum die um— 
assendsten Aufgaben. Der Direkltor, Herr von 
dramer, war vollauf mit der Herstellung der 
Pläne für Aufstellung der Gegenstände und Aus— 
tattung des Ausstellungsraumes in Anspruch ges 
nommen und das Zeichenbureau unter der Leitung 
ʒes Kustos Herrn Häberle mußte seine Kräfte 
xrmehren. Dem Bureau lag ob die Ausfützrung 
der Detailpläne für die Eindauten und dekorative 
Ausgestaltung detselben, die Fertigung der Kosten⸗ 
doranschläge und dergl. Außerdem waren dem— 
selben die Entwürfe für verschiedene Ausstellungs⸗ 
gegenftände übertragen worden. 
Am 16. April war das Provinzialkomite zu 
iner Sitzung versammelt, in welcher die vorge⸗ 
legten Pläne und Kostenberechnungen vorgelegt 
wurden. 
Die Herren Direktor von Kramer und Kustos 
Häberle begaben sich am 25. April mit einer 
Jrößeren Anzahl von Arbeitern nach München, um 
zie Ausstellungsarbeiten zu leiten und zu über- 
vachen. 
Das Gewerbemuseum hat ein Verzeichniß der 
hestsen Verlagewerke für den Zeichenunterricht an 
gewerblichen Fachs und Foribildungsschulen zu⸗ 
ammengestellt, um den Realschulen und Gewerbe⸗ 
ereinen Gelegenheit, zu geben, die ihnen wünschens⸗ 
verthen Werke unentgeltlich vom Museum auf 
angere Zeit entlehnen zu können. Bis jetzt haben 
3 Gewerbebvereine und 9 Realschulen solche Zu— 
endungen erbeten und sämtliche Zuschriften drücken 
zrößte Befriedigung mit dieser Einrichtung aus. 
Im chemischen Laboratorium des Museums ist 
in 1. Mai, als gesonderte Abtheilung desselben, 
eine Versuchsstation für Lederindustrie errichtet 
vorden. Durch zahlreiche Zuschriften aus Industrie⸗ 
reisen wurde diese neue Einrichtung des Gewerbe⸗ 
nuseums freudig begrüßt und ist daher bei der 
jetroffenen, vorzugsweise den praktischen Bedürf- 
zissen der Lederindustrie Rechnung tragenden Or⸗ 
janisation der Versuchsstation eine fruchtbringende 
Thätigkeit derselben sicher in Erwartung zu stellen. 
Landwirthschaftliches. 
Die Frage, os Bienenstöcke von der Sonne 
eschienen werden dürfen? beantwortet die Landw. 
3. f. d. Rheinpr. folgendermaßen: Wird der 
Zienenstand von der Sonne beschienen, so stelle 
nan die Stöcke so auf, daß sie von der Mittags⸗ 
ind Nachmittagssonne nicht getroffen werden. Nie 
zürfen die Sonnenstrahlen den Deckel des Stockes 
reffen, noch ins Flugloch brennen; denn geschieht 
dies, so wird es im Innern der Wohnung warm 
und die Bienen legen sich müßig vor den Stock. 
Pölker, deren Wohnungen von der Sonne nicht 
eschienen werden, tragen auch in den heißesten 
Tagesstunden emsig ein, denn außerhald der Woh⸗ 
iung wird die Biene bei uns durch keinen Warme⸗ 
rrad belästigt. Am zweckmäßigsten stellt man 
zaher die Siöcke im Schatten der Bäume auf, die 
auf dem Bienenstande oder an dessen Grenze 
dehen. Sind Baͤume nicht vorhanden, so muß 
nan durch breit üb rehende Dächer und sonstige 
Vorrichtungen die heißen Sonnenstrahlen von den 
S„töcken abhalten. Manche Bienenzüchter legen 
zroßen Werth auf die Himmelsgegend, nach welcher 
die Bienen auefliegen. Sind nur die Stöcke gegen 
Stürme, Zugluft und Sonnenstrahlen geschützt, so 
ist es ziemlich gleichgültig, nach welcher Himmels⸗ 
gegend das Flugloch ausmündet. Man richte das 
Flugloch gegen Morgen oder itternacht, dann 
rach Mittag; nur im Nothfall lasse man die 
Völker aegen Adend fliegen, weil aus dieser Gegend 
ackanntlich die m isten Winde und Regen kommen. 
Gemeinnüutziges. 
(Feuerlöscher) Die sogenannten Hand- 
zranaten, welche als vortreffliche Feuerloͤscher dienen, 
lann man sich leicht selbst herstellen. Man fülle eine ge⸗ 
wöhnliche Flasche von nicht allzu dickem Glas mit 
einer fiarken Auflösung von Kochsalz in Wasser 
und stelle ñe dort hin, wo fie im Falle eines Feuer⸗ 
ausbruches leicht erreichbar ist. Diesen Feuerlöscher 
virft man, wenn es nöthig ist, in die Flammen 
dinein, und zwar mit genügender Kraft, um das