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schiag wurde beodachtet in Brücken, kgl. Be⸗
onss Homburg. bei einem Zuchtstiere und drei
buchen Thieren, u. a. in den Gemeinden Raths⸗
H⸗ und Rathsweil er. kgl. Brzirksamtes Kusel,
aAseben Rindviehstücken. Die Schafräude ist er⸗
sden in den Gemein den Dahn, Bruchweiler und
nhard tgl. Brzirksamtebs Pirmasens. Sie be—
AM noch foꝛt in den Gemeinden Ludwigswinkel,
Aisenderg und Erfweiler, gleichen Bezirksamtes, in
Fallen bei 149 Schafen.
Vermischtes.
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zrachte hierfür durch die Adreßbücher von Berlin
jom Jahre 1874 bis 1885 den Beweis, daß sie
n der That in Berlin 12 Jahre praktizirt, Schöffen⸗
gerichtsurtheile angefochten habe und dann von den
yöchsten Gerichtshöfen freigesprochen worden sei, daßssie
erner als Frau unmöglich das Publikum irre führen
onne, da bekanntlich im deutschen Reiche keint
Fakultät für Frauen existirt. Der Gerichtshof ließ
ich indeß von seiner Ansicht, daß in dem ange—⸗
ochtenen Beisatz des fraglichen Inserats der Doktor⸗
titel versteckt sei, durch diese Ausführungen nicht
abbringen.
4 Berlin, 14. Sept. Das Reichsamt des
Innern hat auf eine Eingabe des Vorstandes des
deutschen Apothekervereins die Entscheidung ge—
rroffen. daß für die Pharmazeuten, welche ihr
ilitärjahr mit der Waffe abdienen und während
zieser Zeit konditionieren, im ganzen Reiche dieses
Jahr in die Servierzeit eingerechnet werden darf,
venn während desselben der betr. Pharmazeut, so⸗
weit es ihm der Dienst gestattet, in einer Apotheke
thätig ist und hierüber ein Servierzeugnis beizu⸗
hringen vermag.
. Der Gustab⸗Adolf-Verein umfaßt
ingesammt 45 Hauptvereine. In Verbindung mit
diesen wirken 1764 Zweigvereine, 421 Frauenver⸗
eine und 9 Studentenvereine. Die Gesamtsumme
aller seit der Gründung des Vereins (1832) ein⸗
gelaufenen Gaben beträgt über 21 Millionen Mark
3300 evangelische Gemeinden im In⸗ und Ausland
jaben Unterstützung empfangen und find dem
Siechthum entrissen. Im vergangenen Jahr hat
der Guͤstav⸗Adolj⸗Verein 9 neue Schulhäuser, 4
reue Kirchenbauten begonnen. Desgleichen wurden
m verflossenen Jahre 17 mit Hilfe des Vereins
erbaute evang. Kirchen und Capellen und 4 Schul⸗
jäuser eingeweiht, 4 Pfarrhäuser vollendet.
Allerhöchste Schadenfreude. Unter
dieser scherzhaften Spitzmarke berichtet die „W. A
3.“ folgende Episode aus dem Berliner Königs
chloß. Vor einigen Tagen besuchte Kaiser Wilhelm
eine Schwestern; er fand zwei derselben mit Hand⸗
arbeiten beschäftigt, die dritte, Prinzessin Sophie,
die Braut des griechischen Kronprinzen, saß über
eine griechische Grammatik gebeugt und versuchte
mit sorgenschwerer Miene in deren Mysterien ein⸗
zudringen. Der Kaifer setzte sich zu der eifrig
fudirenden Schwester nnd half ihr ein wenig, in⸗
dem er sein Altgriechisch zu Hilfe nahm. Enadlich
'agte er lachend: „Dir geschieht's ganz recht, daß
Du Dich jetzt mit dem Griechischen so viel plagen
nußt; erinnere Dich nur, als Heinrich und ich bei
inseren griechischen Aufgaben stöhnten, da hast Du
uns immer gehänselt und gesagt: Ihr seid Beide
ungeschickte Jungen, das Griechische kann ja nicht
so schwer sein!“
fFRom, 17. Sept. Dahier bildet sich ein
Tomité, welches zu Ehren der Anwesenheit
des Deutschen Kaisers Privaktfestlichkeiten
zu veranstalten beabsichtigt, namentlich eine Illumina⸗
lion mit venttianischen Laternen in den Straßen,
velche der Kaiser passiert. Ein Festcomite in
Neapel beschloß gestern, den Plebiscitplatz mit
18000 Gasbrennern verschiedener Farben zu er—
euchter und große Raketengarben vom Fort Sanct
klmo auffleigen zu lassen, um den Ausbruch des
Vesuvs darzustellen.
Landwirthscmaftliches.
Vom Land erdhält der „L. A.“ einen Bericht,
dem wir Folgendes entnehmen: Die Zeit zur
Iussaat des Korns ist gekommen. Noch konnten
zie Felder des beständigen Regens wegen bis jetzt
nicht gehörig zu ihrer Aufnahme hergerichtet werden.
Zorn in einem mit Unkraut überzogenen nassen
Acker lohnt kaum der Mühe. Korn will „unter⸗
Jestäubt“ sein, sonst ist es schon von vornherein
herloren. Es wird daher von Seiten des Land⸗
virths der größten Vorsicht bedürfen, daß er die
regenfreien Tage sorgfältig ausnützt, um das Feld
'o viel als möglich vom Unkraut zu reinigen, und
zaß er erst dann an die Aussaat geht, wenn das-
elbe ausgetrocknet ist; das ist in seinem Interesse
zelegen. Sollte den Regeln zuwider das Korn
aicht trocken untergeracht werden können, so greife
nan lieber zu Weizen oder Spelz, welche Früchte
die Nässe besser vertragen und auch mit einem
weniger gut hergerichteten Boden zufrieden sind.
Zehr viel wird dieses Jahr auch darauf ankommen,
»aß man nur gut gereinigte Frucht als Saatgut
zenützt. Um solches erhalten zu können, empfiehlt
ich die Anschaffung von Getreidereinigaungaamaschinen
wie solche die Ausstellung in Landau in schöner
Auswahl vorgeführt hat. In allen Gemeinden sollten
ich deßhalb Genossenschaften zusammenthun, um
mit vereinten Kraften erreichen zu können, was dem
Finzelnen nicht möglich ist. Die kleine Ausgabe
wird sich reichlich lohnen. Ohne Maschine dürfte
fich das Getreide dieses Jahr, wo so viel Unkraut
auf dem Acker gewachsen ist, auf vielen weit mehr
als Frucht, kaum putzzen lassen, um zur Aussaat
benützt werden zu können.
Von der Ou eich. Der Ertrag der Tabak⸗Ernte,
die eben im Gange ist, steht dem im vergangenen Jahre
weit nach. Auch wurde dieses Jahr viel weniger Tabak
angebaut, als im Vorjahre, woran die niedrigen
Preise des vorjährigen Tabaks wohl die meiste
Schuld haben. Gemeinden, die sonst jährlich 300
—400 Centner Tabak ernteten, wurden dieses
Jahr mit nur 70 und 80 Centner eingeschätzt.
Der grüne Tabak wird genwärtig mit Mk. 1,70
dis Mk. 1.90 verkauft. Für gewöhnlich nimmt
man an, daß 7 Centner vom grunen einen Centner
getrockneten— geben. Darnach würde sich der Preis
des letzteren zwischen Mk. 12 -14 pro Centner
stellen, ein Preis, der kaum die Herstellungskosten
deckt und sich wenig eignet, im kommenden Jahre
die Produktionsfreudigkeit in dieser Beziehung
wesentlich zu erhöhen.
Dienstesnachrichten.
Kath. Kultus. Die kath. Pfarrei Bayerfeld wurde dem
Pfarrverweser in Minfeld Jakob Kuhn, die kath. Pfarrei
Lambsheim dem Expositus in Bolingen Pr. Joh. Dengel
Ubertragen. —
Neueste Rachrichten.
Stuttgart, 17. Sept. Durch zu frühes
Ziehen einer Weiche ent gleiste auf dem hiesigen
Bahnhof heute Nachmittag der Personenzug nach
Freudenstadt. Der Bremser Schroll blieb dabei
odt, der Wagenwärter Velke wurde sehr schwer
verwundet.
Stuttgart, 17. Sept. Der neueste Hofbe⸗
icht bezeichnet als den Tag der Rückkehr des Königs⸗
haares von Friedrichshafen nach Stuttgart den 25.
September und fügt bei, das Königspaar werde
in Stuttgart den für den darauf folgenden Tag
»exwarteten Besuch des Kaisers Wilhelm empfangen.
Aschaffenburg, 17. Sept. Der Prinz⸗
Regent hielt soeben, von ungeheuren Menschen⸗
nengen mit Jubel begrüßt, durch die reichgeschmück⸗
len Straßen seinen Einzug in das königliche Schlyz.
Nürnberg, 17. September. Der Führer der
rränkischen Deuisch ˖ Freisinnigen, Rechtsanwalt Er⸗
hard, früher Reichstagsabgeordneter, ist gestorben.
Berlin, 17. Sept. Rach der „Kreuzzeitung“
dürfte zur Eröffnung der nächstzährigen Pariser
Ausstellung eine Deputation der deutschen
Socialdemokratie in Paris erscheinen.
Die Bundesratsausschüsse für Zoll—
ind Steuerwesen hielten heute eine Sitzung ab.
Fur die Redaltisn verantwortlich F. X. Deme!
Augsburger 4 pCt. StadtObligationen von
1872. Die nächfte Ziehung findet am 1. Oktober
ttatt. Gegen den Coursverlust von ca. 5 pCt. bei
der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl
Neuburger, Berlin, Franzoͤsische Straße 13, die
Versicherung für eine Prämie von 8 Pfg. pro 100
Mark
——
—D
I e v
Itar Linie
zamstags a New vorx
Auskunft ertheilen:
von der Becke Marsily,
Antwerpen.
C. Bierschenk, Haupt-Agent.
Aschaffenburg.
F. 4 X 24