Full text: St. Ingberter Anzeiger

„von Virchow beantragte un ipi 
ddaun wurde durch eee Sta⸗ 
—— immen angenommen Dng mit 
hod hyt Berlin über „das Me diciuft eechen 
de — Profesor heeee 
a Gefiltung“ und Prof; ssor ein 
Rünchen. Der Abga 
meen war in der —E— Unter⸗ 
ad in —WD ein so starke ture wohl 
a Fisenbahnbataillon allein sind r Me ue 
* Nanövber 27 Unteroffiziere, —A— 
jen Sergeanten, welche eine Dienst er die 9 al· 
Jahren aufzuweisen haben 88 von 8 bis 
phetechtigung zur Reserve aber Zoilausten⸗ 
hden beim 1. Feldartill ·rie R . reten; eEbenso 
ffziere aus. In Bezug auf die d 40 Unter- 
es biese Thatsache ats eine wn 8 
eanung zu eichnen, da gerad ehr dedenkliche 
hmssoldat bei derselben Jo ere der exfahrene 
nn n der imme stärker werdend n ob spielt, 
uroffizieren leicht erklärlich, we er Abgang von 
vacht zieht, daß die —8 * man in Be⸗ 
ete werden und die für * erungen immer 
chende, meist peluniär ucht schi⸗ * in Aussicht 
notgung kein Aqu balem fur ei best llte Zivil⸗ 
hhrige Prasenzzeit mehr bietet eine 12. oder 15⸗ 
ßeo. Der turzi 
net Schuldenlast von iee ünchen mit 
hantier Friedmann war schon von jet durchgebrannte 
asen als „auler Kunde“ PDhee in Geschafts 
demand Geschäfte abschließen —* ni welchem 
met hatte er deshalb au San Haurr 
Depots zu —æB f Private gelenkt, 
griedmann ist übri e nun verloren sind 
gens schon seit 
msend und dürfte bereits i ait 14 Tagen ab⸗ 
ra derlobt, die Hochzeit he in Amerika sein. E 
zeit hätte schoni 
funden sollen, eerd n im Mai statt⸗ 
sraut in seiner Wohnung Ausstattung der 
8 inauns aschieben. wutzte er die Ver· 
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ung, detreffend den kürzli er; Die Unter 
von Sofia gefange zlich in der Umgebun 
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u den Eatführer Sawow, welch 
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An die Behorden fort, ge geführi. Inzwischen 
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trafmaßregeln and gingen, mit stren 
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sußo -· Wall tzugehen. So wurde d 
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bemohnte und aus is v9i on etwa 120 
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d das eigentlich bess nde 
zeichnet wird, tahb ser als Sommer 
Bewohner beschlagnah gebrannt und alle Habe 
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pih de Nähe des Klosters X— Stoja⸗ 
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ig von Belova, jedoch in andauern ee 
gudzugänglichen Schlupfwi inem fast vollstän- 
hofft aber, d pfwinkel aufhalte 
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er“ denieß n“8 of) der Titel „Stations⸗ 
J ersektwurden vom 
16. September ab: der Gehilfe Michael Ruckteschler 
vom Ingenieurbureau in Landau als Aufseher zur 
Imprägnier Anstalt in Zweibrücken; vom 1. Oktober 
ab: der Eingehmer Friedrich Eßwein von Winden 
auf Ansuchen als Assistent zue Kontrole (Wagen⸗ 
ureaux), der Assistent Wilhelm Jung von Kaisers— 
autern in gleicher Eigenschaft nach Winden zu 
selbständigen Führung der Einnehmerei u. s. w., 
der Gehufe Johann Feiertag von Ludwigshafen 
nach Kaiserslautern, der Diätar Georg Anton 
Friedebach von der Kontrole (Wagenbureaur) zur 
Zuhnhofverwaltung Ludwigshafen, der Diätur Fr. 
Bötz von der Kontrole zur Güterexpedition Lud⸗ 
wigshafen, der Gehilfe Karl Briam von der Kon⸗ 
trole zur BahnhofverwaltungFrankenthal. Belo hnt 
wurden wegen besonderer Aufmerksamkeit im 
Dienst: der fuktionierende Bremser Heinrich Zoller 
in Reustadt, Rangiermeister Julius Kalker und 
Domangu Wendel Schusler in Ludwigshafen. 
Forstdienst. Forstamtsassistent Biättner ifl 
auf Ansuchen an das Forstamt Hohenecken versetzt. 
Der aept. Forstpraktikant Wilh. Mauer, zurzeit in 
Aschaffenburg, von dem Antritte der Forstamtsassi 
stenteustelle bei dem k. Forstamte Hohenecken aus 
Ausuchen entbunden und zum Assistenten bei dem 
f. Forstamte Etzenricht ernannt. 
Neueste Rachrichten. 
Berlin, 20. Sept. Der Kaiser hat in einem 
an den Oberpräsidenten von Achenbach gerichteten Er⸗ 
laß den Biwohnern der Provinz Brandenburg für 
die freundliche und gute Aufnabme der Truppen 
bei dem diesjährigen Manöver seine warme und 
dankende Anerkennung ausgesprochen. 
Berlin, 20. Sept. Der „Kreuzztg.“ wird 
vestätigt, daß die Feldartillerie dem Armee- 
orpeeunterstellt, und sowohl die General⸗ 
inspection der Feldartillerie als auch die Inspektionen 
derselden eingehen sollen. 
Der Wahlaufruf der Centrums, 
partei soll nach der bisherigen Gewohnheit der 
Partei sofort nach Bekanntgabe des Termins der 
Landtagswahlen veröffentlicht werden. 
Dr. Friedrich Schultze, bisher Pro⸗ 
fessor an der Universität Dorpat, wurde zum Pro⸗ 
fessor der medicinischen Fakultät in Bonn ernannt 
Paris, 20. Sept. Nach den hiesigen Blät⸗ 
tern ware nach einer gemeinsamen Untersuchung 
der franzoͤsischen und der deutschen Behörden fest 
gestellt worden, daß der bei Suarc-e todt auf⸗ 
gefundene deutsche Gendarm aus Liebes⸗ 
gram sich selbst das Leben genommen habe. In 
der Wohnung des Gendarmen habe wan einen 
dom 6. August ct. datirten Brief gefunden, der 
die Absicht des Selbstmordes beweise. Dieser 
Thatbestand wäre durch ein von beiden Commis⸗ 
zonen unterzeichnetes Protokoll festgestellt worden. 
Zier empfindet man aulgemein eine große Erleich⸗ 
crung über diesen Verlauf, nachdem gestern einige 
Zeit die Befürchtung herrschte, daß ein neuer 
enster Zwischenfall daraus entstehen möchte. Die 
ziefigen Zeilungen behandeln die Sache heutt 
mier den, Vermischten Nachrichten“. 
Bukareft, 20. Sept. Die Kammer trai 
jeute zu einer außerordentlichen Stzung zusammen. 
Forin das Dektet betreffs der Auflörung der Kam— 
ner und der Wiedereinberufung der Wäbler auf 
sen 24. October verlesen wurde. 
Fre die Rodakhon derautwortuch F. X. Demes 
Umser den o en volitijchen Zeitungen 
Deutschlands 
nimmt das ca. 70 Tausend Abonnenten zählende „Ber⸗ 
liner Tageblatt“ und Handels⸗Zeitung unstreitig einen 
der ersten Plätze ein. 
Die hervorragenden Leistungen des „Berliner Tageblatt“ 
in Bezug auf rasche und zuverlassige Nachrichten über alle 
wichtigen Ereignisse, durch umsassende besondere Draht⸗ 
derichte seiner an allen Weltplätzen angestellten eigenen 
orrespondenten werden allgemein gebührend anerkannt. 
Durch Herausgabe einer besonderen vollständigen Handels⸗ 
Zeitung hat das „Berliner Tageblatt“ einen neuen Wirk⸗ 
ungskreis betreten, auf welchem es die Interessen des Pub⸗ 
ikums, wie diejenigen des Handels und der Industrie 
hurch unparteiische und unbefangene Beurtheilung zu wahren 
i bemuht. In den Theaterfeuilletons von Dr. Paul 
Lindau werden die Aufführungen der bedeutenden Berliner 
Theater einer eingehenden Beurtheilung gewurdigt, während 
n der Montagsbeilage des „Berliner Tageblatt“: „Zeit⸗ 
geist“ sfich die ersten Schriftsteller mit gediegenen und zeit⸗ 
jemaßen Beiträ en ein Stelldichein geben. Das illustrirte 
Witzbiatt „UILRLK&èé erfreut sich wegen seiner zahlreichen 
and vorzüglichen Illustrationen, sowie seines treffend witzigen 
ind humorvoilen Inhalts, längst der ungetheilten Gunst der 
eutschenLesewelt. Die „DeutscheLesehalle“ bringt als „ill. 
familienblatt unter sorgfältigster Answahl des Stoffes kleine 
zerz und Gemüth anregende Erzählungen, sowie Aufsätze be⸗ 
Ahrenden Inbalts. Fur Zerstreuung und Unterhaltung sorgen 
Räthsel, Rebuse, Skat⸗Aufgaben ꝛc. DieMittheilungen uber 
dandwirtschaft, Gartenbau u. Hauswirthschaft bringen neber 
elbsisiändigen Fachartikeln, zaͤhlrei ge Raͤtschläge für Haus 
und Hof, so daß jeder Jahrgang durch ein Sachregisten 
—WREL ein werthvolles Recept⸗ und 
Rachschlage⸗Werk bildet. Im täglichen Roman⸗Feuilleton 
deß nachssen Quartals erscheint ein neuer, ungemein interes⸗ 
anter Roman aus dem Berliner Leben der Neuzeit von 
ↄ-. Fheéeophil Zolling: Der Klatsch“. Unter 
Hitarbeiterschaft gediegener Fachauioritäten auf allen Haupt ⸗ 
gebieten als Litteratur, Kunst, Astronomie, Chemie, Tech⸗ 
ologie und Medizin erscheinen im „Verliner Tage⸗ 
hlait regelmäßig werthvolle Original⸗Feuilletons. Das 
B. T. bringt ferner: Zie hungslisten der Preußischen 
dotterie, sowie eine besondere Verloosungsliste aller wich⸗ 
tigeren in Deutschland inieressirenden Werthpapiere. Mili⸗ 
larische und Sport ⸗ Nachrichten. Personal⸗ Veränderungen 
der Eivil- und Militär⸗Besimten. Reichhalttge und wohl⸗ 
Jesichtete Tages⸗Neuigleiten aus der Reichshauptstadt und 
den Provinzen. Interessante Gerichtsverhandlungen. Man 
sbonnirt auf das täglich 2mal in einer Abend⸗ und Morgen⸗ 
Ausgabe erscheinende „Berliner Tageblatt und Handelszeitung 
XNallen Postanstalten des Deutschen Reiches fur alle füns 
Blätter zusammen für 3 Mt. 23 Pigs. vierteljaͤhrlich. 
Probe⸗Rummern gratis und frauco 
Der Lahrer Hinkende Bote hat wieder seine 
Wanderung in die deutschen Heimstätten dies seits 
und jenseits des Oceans angetreten undgewiß wird dem 
zuten Volks ⸗und Hausfreund überall ein herzliches 
Willkommen entgegengerufen werden. Zeigt sich doch 
der Alte, der bereits im 89. Jahrgang steht, in 
ewigjunger Frische und Lebenskraft. Stets bringt 
er ainen wahren Schatz prächtiger. volkstümlicher 
ind dabei litierarisch gediegener Erzählungen mit, 
die jung und alt in gleicher Weise unterhalten und 
ergöhen. Auch über die Weltbegebenheiten weiß 
der Hinkende wie immer hübsch und verständig zu 
alaudern und das dentsche Herz zu rühren, wenn 
r von den in diesem Jahre dahingegangenen beiden 
»eutschen Kaisern redet, wie er anderseits die Welt⸗ 
loge in humoristischer Weise zu schildern versteht 
durch Wort und Bild. Erwähnt sei noch, daß der 
Bilderschmuck des Kalenders wieder ein ebenso reicher 
als geschmackvoller ist. Eine hübsche Zugabe erhält 
der Leser durch 2 neue Sektionen von Schauen⸗ 
hurgs malerischem Volksatlas, der in ungemein an⸗ 
chaulicher Weise in dem großen Maßstab von 
F 20d ooo die deutsche Heimat vorführt und in 
anschaulichen Bildchen dasjenige einfügt, was an 
Naturschönheiten, an Städten, Bauten, Landes⸗ 
rachten ec. bemerkenswert ist. Neben der bekannten 
billigen Ausgabe erscheint seit mehreren Jahren 
noch eine umfangreichere und eleqgant ausgestattete 
uimer dem Titel „Großer Volkskalender“, welche 
um den Preis von 1 Mark eine weitere Fülle 
prächtigen Lesestoffs bietet. 
Fasserin Elisabethdahn TpCt. steuerfreie Prio⸗ 
citäten. Die nächste Ziehung findet am 1. Oktober 
statt. Gegen den Couxsverlust von ca. 3 pCt. bei 
der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl 
Neuburger, Berlin, Franzoͤsische Straße 13, die 
Bersicherung für eine Praͤmie von 4 Pfꝗ. vpro 100 
Mark. 
Abonnementseinladung auf 
43 2 * 2 
ppei.t verhroiteta deutsehe Wochenschrift: 
n s 
—— 33 
Stimmen aus allen Parteieu) 
WVochenschrist fur Politix, Litteratar, Iunst unu XX 
DaAs ECcHO bringt allvöchentlieh in unterhaltender 
Form Beriehte über alle politischen, wirtachaftliehen, 
vissensebaftlichen und gessllschaftliehen Vorgãnge, 
Felehe sieh in Deutachland und im Auslande abspielon. 
DAs EcHO jst lein Parteiblatt, sondern es lãsst die 
Interessantesten Stimmen aller Parteien zu Worto kommen. 
DAs EcHO widmet ausserdem dem Leben dor 
nhohen Kroise eingehende Aufmerksamkeit. 
DAs EcHO bringt in jeder Nummer ols bis xwol 
abgeschlossene Novelletten, Erzahlungen ete. aus der 
Feder bewãheter, æeitgenõstsischer Sebriftatellor. 
DAs EcHo betrachtot es insbesondere aueh als 
zeine MAufsgabe, dem Leben und Treiben dor Deutsehen lu 
Inelande die liebevollsta Aufmerksamkeit ruzuwenden. 
DAs EkcHo briugt informieronde Notizen, Kritiken 
and Leseproben aus den bedentendaten Ersaehoinungat 
des internationalon Büchermarktes. 
DaAs ECHO bietet omlt jedom Gobildoten gieieh vlel 
welchen Staudes oder Barufs eino hochieteressante, faet 
naeutbehrlichs bektüre. 
DAs ccho wveil eien in Jedem guten deutseben 
Hause einbürgern, dashalb ist auch sein Abonnements- 
preis ein niedrigert Viertehjährueh s Merk dureh Post 
dader Buchnandei — in österreieh-UOngarn bel gleichem 
Bezug 2 Gulden einsehl. Stempel. — Anxeicen im Echo 
40 Pf. die Zeile. 
PFROBFNUMMERN versendet gratis und franko e 
J. H. Schorer, Verlag des Feho. Berlin 8. V 
— XIIRS