aewiesen, daß der Schuldige gegen i
* oder auch nur —8
mutende Herbot des Besitzers in dem Stalle i
esen machte. so wird die Strafe, welche Ge⸗
mguih bis zu 3. Monaten oder Geldstrafe ist
5 qusbleiben. Ein einziger Fall, der zur B
jung tommt, dürfte für lange Zeit dem ꝛœ
sug ein Ende machen. Das Verbot kann en
dler ein für allemal, oder im einzelnen dar
eit vom Hausherrn oder durch dessen Frau pe
zesen Auftrag 3. B. durch erwachsene —*
zossen mitgeteilt werden. Wenn der Eh aun—
n handler seinen Willen zu erkennen n
dann würde ein passives Gehenlassen Ar
u, wenn der Händler nach dem —
unes wieder käme, denselben nicht straffrei machen.
Mainz. Fälschung 1 33
ade, moͤchte man ausrufen, wenn man b
dhas omerikanische raffinierte Schmalz“ dy
riFannsienschmalze nach amtlicher i oder
nur aus 60 pCt sogar auch nur n ersuch
reinem Schweineschmalz, der Res — 30
wollsomen ⸗ Oel, Rindstalg und Wasse aus
Amerita jelbst habden sich 1200 9 rege
mengethan, um gegen diesen Betru ¶ie 3
ng anzukampfen; in England r Pub
malz konfisziert und in Deutschland Ie
aicherberband eine Petition an w de
———— denen
mende Schmalz untersucht werden soll n
den Handel kommt. oll. ehe es
pMünchen, 23. Sept
8* Sitzung des de — — Doemtes
dandarbeit statt. Nachd
qen) ein Telegramm A Lammers
Bigmarck unter lebhaftem —* ers Fuͤrsten
hegrüßte Regierungsrath Brandi X
8 des Cultusministers v rin
ugteßz in warmen und b W
mchte, daß die — e
x begleitet sein mögen. Nach Vorles estem Er⸗
ine chreben berichtele der V ee
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8 Vortrag —
Diensie der allgemeinen Erzi nInterni
zer Debatte nahm der eeeet —
iseums in Berlin, Arcchitekt Iee
— über den Einfluß der nge Den
die gewerbliche und tsschule
dnen —A Ausbildung.
—* rlitz) sprach sodann über di
eutung der ArbeitsschulBewegun erde
ihe det Nationalökonomie. Hi g.vom Stand⸗
mißende den Congreß ums itran len d
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des Congresses den Dank auss.
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id ). auf die pᷣfat;
— en die Oberpfalz 92,042 M., ii
uf 668 M., auf Mittelfranken 57
umserfronten Lös 884 —
W. 984 M., auf Schwaben
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— — 28. Sept. Der frühere franzö—
rschall B inei
lag gestorh azaine ist heute Nach⸗
ot rben. Achille Frangoi
en am 13. Feb qois Bazaine war
een eeee dan ge
——— 88 Officiers. Mit seinem 20.
n, um in Al as Heer und zwar in die Fremden⸗
iet wurde er 88 mitzulampfen. Zwei Jahre
udegenera⸗ — Im Krimkrieg war er
daseibst —— e Dn den le Fene
mandant. Auch am itali-
nischen Feldzug 1889 nahm er hervorragenden
Untheil. Seinen Hauptruf erwarb er sich 1862
is 1864 in Mex'co, wo er 1863 den Oberbefehl
rhielt. Die Hinopferung des unglücklichen Kaisers
Naximilian ist wohl zum größten Theil Bazaine's
Holitik zuzuschreiben. 1864 war Bazaine bereits
Narschall von Frankreich und Senator geworden.
869 erhielt er den Oberbefehl über die kaiserliche
varde. Beim Ausbruch des deutsch⸗französischen
drieges 1870 erhielt Bazaine zunächst den Ober⸗
zefehl über das 83. Corps der Rheinarmee und nach
zen unglücklichen ersten Augustschlachten am 12.
lugust denjenigen über die ganze Rheinarmee. In
ieser Stellung wurde er bei Metz geschlagen und einge-
hlossen; trotz tapferer Gegenwehr mußte er sich am
37. Oktober dem Prinzen Friedrich Karl ergeben.
Zazaine selbst wurde in Kassel internitrt. Bekannt
st, daß gegen ihn die Klage wegen Verraths er—
soben wurde; am 10. Dezember 1873 verurtheilte
as Kriegsgericht unter dem Vorsitz des Herzogs
„on Aumale den Marschall zum Tode und zur
Degradation, welches Urtheil aber 2 Tage darauf
som Prüsidenten Mac Mahon in 20jährige Festungs-
jaft unter Beibehaltung der Degradation gemindert
vurde. Man brachte ihn in das Fort der Insel
Zainte Marguerite bei Cannes, von wo ihn in der
acht vom 9. zum 10. August 1874 seine Frau
efreite. Er ging nach Belgien und dann nach
Nadrid, wo er nun gestorben ist. Seine Erlebnisse
870 hat er in verschiedenen Denkwürdigkeiten
niedergelegt.
Ein Vorschlag zur Güte. Einem
Frantfurter jungen Herrn, der ein abgesagter Feind
ezahlter Rechnungen ist, kam der Gerichtsvollzieher
owohl, als der persönlich mahnende Glaäubiger
nicht aus dem Hause. Dieser ewigen Quälerei
nude, richtete er an alle diejenigen, welchen er
twas schuldete, ein Cirkular, in welchem er ihnen
nittheilte, daß er mit ihnen über ein Arrangement
erathen wolle. Sie kamen. Er zählte die Häup⸗—
ter seiner Lieben, und siehe da, es fehlte auch nicht
in theures Haupt. „Bieten Sie uns 30 pCt.,
rir nehmen an“ — bemerkte einer der Eifrigsten.
„Sie sollen alles haben“ — erwiderte der brave
unge Mann und wurde dafür mit einem Hochrufe
zeehrt. Als dieser verklungen, erklärte er seinen
zeliebten Freunden, daß er sich die Lösung des
jordischen Knotens sehr einfach denke, wenn sie ihn
n die Lebensversicherung einkaufen wollten. Sie
önnten fich alsdann bei seinem Tode in die Ver⸗
icherungssumme theilen. Erst war man sprachlos,
ann aber brüllten alle im Chor: „Naus! Naus!
demeinheit! Unverschämtheit.“ Mit einer zier⸗
ichen Verbeugung empfahl sich der kecke Schuldner
ind an der Thür bemerkte er: „Sie werden Ihre
dummheit zu bereuen haben.“ Schnelle Flucht
illein rettete ihn vor der Lynchjustiz, welche 30
Fäufte so gern an ihm geüdt hätten.
SDienstesnachrichten.
Pfälzische Gisenbahnen. Aufgenommen
vurden als Digatare: die geprüften Bahndienst⸗
Aspiranten Aug. König von Ludwigshafen, Günther
Zausen von Äschaffendurg, Ph. Th. Krafft von
dannstadt, J. Späth von Kaiserslautern und Aug.
gingrich von Ludwigslust bei Contwig, diese bei
der Kontrole, Wilibald Pfeffermann von Nordheim
». d. Rhoͤn beim Ingenieurbezirk Landau.
Prot. Kultus. Die protest. Pfarrstelle in
Schwegenheim wurde Pfarrer Koch in Gerolsheim
zerliehen.
Leh ramit. Der geprüfte Lehramtskanditat und
disherige Assistent an der Lateinschule zu St. Ing⸗
hert Cölestin Kuißel wurde zum Assisten⸗
jen an der Studienanstalt Aschaffenburg ernannt.
Der Lehramtsverweser an der städt. Handelsschule
n München Hofer aus Zweibrücken wurde zum
dehrer aa der Realschule in Landau ernannt.
Protestantischer Gottesdienst.
Am Erntefest, den 30. Sept. 1888, vor⸗
nittags 10 Ubr Famensfest Sr, Mai. des
Tonie Otto. Text: 8. Mose 8, 1II. Lied
12. (Kirchencollecte für Otterberg.) Feier des
h. Abendmahles: Vorbereitung 92/2 UÜhr.
Fachm. 2 Uhr Dankgottesdienst, Texi: 2.
TForinther 9, 10 und 11; Lied 385.
Neueste Nachrichten.
Berlin, 27. Sept. Die „Nordd. Allg. Zig.“
chreibt: „Angesichts der abfälligen Urteile, welche
ndem angeblichen Tagebuche des Kaisers Friedrich
iber den König Ludwig von Bayern ge—
allt werden, ist es nützlich, daran zu erinnern, daß
die entscheidende Kundgebung der nationalen Ge⸗
innung des bayerischen Monarchen nicht in der
Frage der Redaction seiner formellen Anregung der
daiferwürde — obschon auch diese den Dank Deutsch⸗
ands für ewige Zeiten verdient —, sondern in der
chnellen Entschließung liegt, mit welcher er un—
nittelbar nach der am 15. Juli erfolgten bpreu⸗
zischen Mobilmachung am 16. Vormittags bereits
zen Beratungen feiner Minister über die Haltung
Bayerns durch den kurzen telegraphischen Befehl,
die Armee sofort zu mobilifieren, ein Ende machte.
Durch diesen hochherzigen Entschluß, den der
Zönig aus freier Initiative faßte,
und der im ganzen boherischen Lande mit Jubel
degeüßt wurde, hat sich König Ludwig ein
unzerstörbares Denkmal im Herzen des deutschen
Boikes gesetzt, indem er ohne jede Rüchficht auf die
Eifersucht der Stämme und Hynastien sein Heer
ind sein Land sofort und energisch für das gemein⸗
same deutsche Vaterland einsetzte. Keine nachträg-
iiche Kritik wird ihm dieses Verdienst rauben koönnen
unn ebenso wenig das weitere, daß er in voller
Consequenz dieser seiner prompten patriotischen
Enischließung die Forderung der Herstellung des
Zaisertums in einem eigenhändigen Schreiben an
den König Wilhelm gestellt hat. Ebenso unver⸗
gessen wird auch die deutsche Gesinnung des
dayerischen Stammes bleiben, sie hat in
der heldenmütigen Tapferkeit der bayerischen Truppen
im ganzen Verlaufe des Krieges ihre Bethätigung
gefunden.
Berlin, 27. Sept. In der gestrigen Bun⸗
desrathssitzung wurde den Anträgen Preußens,
Hessens und den gemeinschaftlichen Antrien Preu⸗
zens und Hamburgs wegen erneuter Anordnungen
zJegen die Socialdemokratie Zustimmurg ertheilt.
Petersburg, 27. Sept. Das „Journal de
St. Petersbourg“ reproduciert die Nachricht des
„Memorial diplomatique“, Lord Salisbury habe
hom Fürsten Bismarck und dem Grafen Kal-
noky die Versicherung erhalten, sie würden die
Tandidatur des Coburgers als Fürsten von
Bulgarien unterstützen; man dürfe somit
) einer befriedigenden Losung der bulgarischen
Frage entgegensehen. Das Journal spricht sein
rẽrstaunen darüber aus, daßein ernsthaftes Blatt
zergleichen Berichte aufnehmen könne.
Belgrad, 27. Sept. Gerüchtweise berlautet,
Ktadivoj Miloikovitsch, der Gerichtsrat Kristitsch,
Sohn des Ministerpräfidenten, und der Advocat
Biorgivitsch seien wegen der Frage des Cabinet⸗
wechsels von König Milan nach Gleichenberg be—
rufen worden.
Newyork, 27. Sept. Die Berichte aus den
Bezirken des gelben Fiebers lauten etwas beruhigen⸗
der. Aus den Südstaaten wird Frost gemeldet.
Die Quarantäne wird weniger streng beobachtet.
us Jacksonville wurden heute 108 neue Fieberfälle
gemeldet. Acht Personen sind heute am Fieber
jestorben.
Für die Redaktion verantwortlich F. XR. Demep
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Wochensohrist ⸗
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verlange man
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on dem
verlag des Echo (. B. vSehorer)
Berlin S.W.