Full text: St. Ingberter Anzeiger

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deisselben befiedliches Loch den Kopf heraus, der in 
einer Schüssel zu liegen und in Blut gebadet zu 
jsein scheinn. Es gelang nun dem Spaßmacher 
unter den Schauspielern, gerade in dem Augenolick 
als das Tuch von dem Kopfe weggenommen wurde, 
eine stark. Dosis Schnupftabak auf den Tisch aus⸗ 
zubreiten; der Kopf kam dadurch in's Nießen. 
Man denke sich nun die Wirkung, die ein so un— 
erwartetes Ereigniß hervorbrachte. Der ganze Saal 
zrach in ein homerisches Gelächter aus. Die Heiter⸗ 
eit erstreckte sich auch auf die Schauspieler, und 
selbst der Kopf mußte unter beständigem Nießen 
mitlachen. Endlich wurde der Vorhang herabge⸗ 
cassen und das Publikum, das herbeigelommen war, 
um dramatische Thränen zu vergießen, verließ in 
der heitersten Stimmung das Haus. 
4 Man mus sich zu helbfen wissen. 
rudwig Devrient spielte einst im „Geadelten Kauf⸗ 
naun“ die Hauptrolle, wurde aber infolge von 
dabalen bei jedem Abgange vom Parterre ausge⸗ 
fiffen. Trotzdem spielte er weiter. Endlich kam 
ine Scene, in welcher ser seinen Haushofmeister 
wusschelten mußte. Als er am Schlusse dieser 
Scene abermals das verhängnißvolle“ Pfeifen im 
ßudlikum vernahm, ergriff er plötzlich den Haus- 
sofmeister bei der Brust und schrie; „An nichts 
zenkt der Schurke! Er kann es ruhig im ganzen 
dause pfeifen hoͤren und sorgt doch nicht für Rat- 
Tnpulber!“ — Ein homerisches Gelächter erfüllte 
das Theater, und das Pfeifen verstummte: der 
Zünstler wurde gerufen. 
Gemeinnütziges. 
Ueber die Kennzeichen reinen Honigs 
sesen wir in „Landwirthschaftliche Nachrichten von 
und für Rhein⸗Hessen“ folgendes: So wie bei 
Wein, ist es auch bei Honig selbst der Wissenschaft 
n manchen Fällen fast unmöglich, ein absolut 
icheres Urtheil über dessen Reinheit abzugebea. Die 
tnreng wissenschaftliche Untersuchung wäre für Laien 
ndeß auch zu umständlich und kaum durchführ⸗ 
zar; ich will deßhalb hier blos einige Andeutungen 
Jeben, wie man sich rasch, wenn auch selbstverstand⸗ 
ich weniger zuverlässig, von der Reinheit des 
hoͤnigs überzeugen kann. Ist der Honig noch nie 
dis nahe zut Siedehitze erwärmt worden, so keh· 
stallisirt oder kandirt er wenige Monate, nachdem 
Fvbon den Bienen gesammelt wurde, manch— 
donigsocten aber schon nach wenigen Wochen; 
Fieses Krystallisiren ist ein sicheres Zeichen seiner 
xvchtheit. Wurde der Honig aber ein- oder mehrere 
Htale aufgehitzt, so verliert er die Reigung zur 
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ind bildet auch bei einer etwaigen Krystallisation 
zöchst selten ein gleichmäßiges Korn. Fälschungen 
im Honig kann man mit ziemlicher Sicherheit da⸗ 
durch enidecken, daß man einige Löffel voll der 
rragiichen Masse mit Alkohol mischt; aufschuttelt 
ind nach einiger Zeit untersucht, ob Flocken zu⸗ 
ruͤckgeblieben; ist letzteres der Fall, so enthält der 
Honig fremdartige Zusätze; denn reiner Honig ist 
n Alkohol löslich. Auch aus dem Geruche läßt 
sich auf die Echtheit des Honigs schließen, da die 
zu den Honigverfälschungen gewöhnlich benützten Gly ˖ 
osen (Kartoffelsytup und Rübenzuckerlösung) einen 
igenartigen Fuselgeruch besitzen, den ein feines 
Riechorgan sofort erkennt. Hier sei blos noch er⸗ 
vähnt, daß der sogenannte „Schweizer Tafelhonig.“ 
vie man ihn in den Schweizer Hotels bekommt, 
durchschnittlich eine Mischung von etwas echtem 
donig mit sehr viel Stäaͤrtkesyrup ist, und da letzterer 
Schwefelsäute enthält, gefundheitsstörend wirken 
ann, wenn er in groöͤßerer Menge genossen wird, 
peshalb ihm die schweizetischen Bienenzüchter mi⸗ 
stecht scharf zu Leibe gehen unddarauf Sringen, 
daß die Bezeichnung Honig““ für solche Mischungen 
als unstatthaft erklärt werde. wich 
Dienstesnachrichten. 
Pfuligische Eisenbahnen. 
Aufgen o i m nen wurden als Diatare die ge⸗ 
pruften Vahndienstadspiranten Jakob Schle icher von 
dudwigshafen, Ludwig: Rigener von Saargemünd, Jo⸗ 
hann Wleberr von Kaiserslautern, Friedrich Herb ols⸗ 
heim er von Bamberg, Otto Schneider von Knopp⸗ 
Labach und Kari Direß von Lambrecht, sämtlich hei der 
stontrolle. 
Pensioniert wurden a. dauernd: Heizer Johann 
Welß in Landau, der temporär pensionirie Expeditions⸗ 
ijfistent Karl Helfreich in Zweibrücken und Portier 
Hiichael Komeb'a in Steinwenden; b. auf ein weitereß 
Jahr vom 1. Sept. bezw. 1. Olt. ab: die temporaͤr pen⸗ 
don erien Poruer Josepf Aecderle in Speger Heizer 
Johann Weber in Reustadt, Zugfuhrer Johann Reinig 
ind Heizer Christoph Fihch er in Ludwigshafen, Rangierer 
heler Klingel', in Germersheim, die Bremser Franz 
Clemens und Wilhelm Sschik in Kaiserslautern. 
Der Pfarramtskandidat Jakob Hoffmanun von 
Zaiserslaulern wurde mit Wirkung vom 16. Oltober ab 
um Privatvikar bei Herrn DekanGuth in Gruünstadt ernannt. 
Der Rechtsprattikant der kgl. Regierung der Pfalz. 
ns wealde aus Wachenheim, wurde zum Bexirksamts- 
Assessor in Fürth ernannt. — 
Neuesie Nachrichten. 
München, 18. Okt. Gegenüber dem 
von einem hiesigen klerikalen Blatte wieder⸗ 
gegebenen Gerüuͤchte, daß Meinungsver— 
schiedenheiten zwischeu Herrn Staats⸗ 
ninister Frhrn. Dr. v. Lutz und Herrn 
Staatsrat Dr. v. Ziegler mit im Spiele 
hei der Ernennung des letzteren zun Prä— 
sidenten der Regierung der Oberpfalz 
gewesen seien, sind die „R. M.“ in der Lage 
zu versichern, daß das Gegenteil der Fall ist: 
Staatsminister Dr. v. Lutz hat sehr lebhaften 
Finspruch gegen die Entfernung. seines hoch⸗ 
zeschätzten Mitarbeiters erhoben und ist nur 
durch die ausgesprochene Willensmeinung Sr. 
Kagl. Hoheit des Prinzregenten, der in Herrn 
v. Ziegler den Mann seines persönlichen Ver⸗ 
trauens für den schwierigen Posten erblickt, 
zu bestimmen gewesen, auf Herrn v. Ziegler 
zu verzichten. 
BVerlin, 18. Okt. Heute Nachmittag 
fand unter dem Vorsitz des Staatsministers 
o. Bötticher eine Sitzung des preußischen 
Staatsministeriums statt. Morgen tritt 
der Bundesrath zu einer Plenarsitzung 
usammen, um die Ausschüsse neu zu bilden 
ind über eingelaufene Eingaben Beschluß zu 
assen. Die Plenarberathungen über die Al⸗ 
ders⸗ und Invälidenversiche rungs— 
porlage werden demnächst beginnen, da an 
zet Absicht festgehalten wird, diesen Gesetz- 
ntwurf dem Reichstag mit dem Etat gleich 
heim Zusammentritt zugehen zu lassen. 
Die Professoren Bergmann und Ger⸗ 
hardet haben auf die Aufforderung der hie⸗ 
iigen Staatsanwaltschaft, einen Straf—⸗ 
antrag gegen Mackenzie, sowie gegen 
den Verleger und den Drucker der Broschüre 
zu erheben, ablehnend geantwortet, 
da sie überzeugt seien, daß die Beleidigungen 
Mackenzie's auf ihn selbst zurückfallen wür⸗ 
den; sie wünschten im Gegentheil eine mög⸗ 
lichst weite Verbreitung der Broschüre. 
Werlin, 18. Okt. Die Kaiserin 
Fried rich, umgeben von den Prinzessinnen 
Töchtern und dem Kronprinzen von Griechen⸗ 
and, empfing um halb 12 Uhr die Depu⸗ 
dation des Magistrats und der Stadtver⸗ 
rdneten Berlins unter Führung des Ober⸗ 
hurgermeisters v. Forckenbeck behufs der Ueher⸗ 
reichung der Adresse bezüglich einer Stiftung 
ind eines Denkmals zum Gedächtniß für 
Kaiser Friedrich. Die Kaiserin sprach nach 
Verlesung der Adresse der Deputation ihren 
tiefgeflihltesten Dank aus und beauftragte den 
Obetburgermeiser mitꝰ*der Uebermittlung 
desselben an die Etadtverkretung . 
MParis, 18. Okt.nn Einer halbamtlichen Mit⸗ 
teilung zufolge hat eine vom Minister Goblet ange⸗ 
ordne⸗ Anlersuchung ergeben, daß die unter Packet von 
Marseille nach Kom und Neapel gesandten Zette biit 
den Aufssch vift en⸗ude wisch 4feindl ich ein 
Inhalts von ceinem Italiener namens Angelo 
Senatori abgeschickt wurden. Die Mittel zur An⸗ 
chaffung der Zettel habe derselbe vom Vorsitzenden 
des Mazzinisten Ausschusses in Marseibleerhal⸗ 
en.Rach einer Mitteilung Des Temps“ soll 
Senaiori sofort nach Absendung der Zettel nach 
Spanien abgereist sein I 
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D wer Bollesdienst 
Sonntag de SRtober, vormittags 10 Uhr 
Leg Evang. Hoh A. 4754 Lied ß25. 
stachmittags 2 Uhr Christenlehre 
Fur die Redaltisn derantwortlich F. X. Deme