oꝛhosnonsfonds und Invalidenfonds noch sehr
Pplatze wäre, beweist eben der Fall des Wendel
4 In der gleichen traurigen Lage wie derselbe
e sich gewiß noch gar manche Streiter aus
m ruhmbollen Kriegsjahren befinden.
p WPurzburg, 4. April. Domprobst Dr.
zranz Xabver Himmelstein ist im Alter von
dJahren heute früh um 4 Uhr an einem Schlag-
nfaũ gestorben. — Der Main ist bedeutend ge⸗
len, vom Obermain ist kein weiteres Steigen zu
rwarten.
* In Wäürzburg hat die Genickstarre
ner dem Militär nunmehr das dritte Opfer ver⸗
angt. Der Einjährig Freiwillige Cucumus des 2.
n, Artillerie:Regiments ist nach langem Leiden
aselben erlegen. Auch in der Umgegend ist die
ondheit, die hier auch unter Zivilisten bereits
adesopfer verlangte, aufgetreten; im benachbarten
sͤmpar liegen mehrere Frauen an derselben dar⸗
neder.
fueber den, 90jährigen Stifts-
drobst v. Döllinger, den Präfidenten der
stademie der Wissenschaften in München, bringt
az Aprilheft der „Deutschen Revue“ eine kurze,
der interessante Skizze von Luise v. Kobell. Darin
eißt es unter anderm: Döllinger hat eine prächtig
thaltene Sehlraft, trotzdem er nun schon über 80
zahre liest und studiert. Vor zwei Jahren befiel
jn ein Augenleiden, das ihn zwang, sich einer
Iperation zu unterwerfen. Bis zum letzten Augen-
lid vor der Operation ließ er sich vorlesen: kein
zucken, kein Wort der Angstt oder Klage — stand⸗
aft hielt er die Operation aus. Sogleich nach der⸗
elben bat er seine Nichte, ihm weiter vorzulesen, und
nach mehreren Tagen hatte er sein volles Sehber⸗
nögen wieder erlangt. Die Vortrefflichkeit seiner
jefundheit muß überhaupt dieselbe Bewunderung
rwecen wie die Energie seiner geistigen Kräfte.
zr steht morgens 6 Uhr auf, badet im Sommer
m Tegernsee, an dem er jährlich einen längern
lufenthalt in der Villa der Gräfin Arco nimmt,
iest deutsche, englische und französische Zeitungen,
jeu erschienene Werke über die verschiedensten
Raterien, schreibt in seiner bekannten, gediegenen,
eistbollen Art, ist sehr maßig und ergötzt sich an
inem mehrstündigen Spaziergang. An der Politik
immt Doͤllinger großen Anteil und beleuchtet oft
rell die Mängel und Vorzüge der sie leitenden
ersönlichkeiten. So erregte das von Kaiser Wil-
elm U. veröffentlichte Reqierunasproaäramm Dal—⸗
ingers Wohlgefallen in so hohem Grade, daß er
agte: „Hier ist kein Wort zu viel noch wenig, und ich
punschte nur, man gäbe den Knaben in den
ymnasien diese Rede als Muster an Inhalt und
Form, wie man ihnen ja auch Cicero und Demos⸗
henes zum Vorbilde giebt.“
F Reiche Häringsernte. Aus Lübeck
vird geschrieben: Der Häring hat in diesem Früh—
ahr unsere Küste in ungewöhnlich großen Zügen
zufgesucht, so daß unsere Fischer alle Mühe haben,
ꝛie reichen Fänge zu bergen. Jüngst war der
VBorräth so reichlich, daß die Fischer mit allen
verfügbaren Booten aus Travemünde, Schlutug,
Hothmund und Niendorf erschienen und die Häringe
nit großen Holzschaufeln aus den Booten zum
Berkauf ausschöpfen. Für 10 Pfg. erhielt Jeder
nann ein beliebig großes Gefäß bis zur Größe
ines Wassereimers mit Fischen angefüllt.
Dienstesnachrichten.
Notar Satther in Bellheim wurde auf An—⸗
uchen nach Göllheim versetzt und der Rechtsprakti-
ant Mahha von Gimmeldingen zum Notar in
Zellheim ernannt.
Pfälzische Eisenbahnen. Versetzt wurde:
Assistent Valentin Leiser von der Kontrolle zur
Buterexpedition Ludwigshafen. — Entlassen wurde
Portier Johann Heil in Schwarzenacker.
Der Studienlehrer Sießel in Speyer wird zum
ßymnasialprofesssr in Neuburg befördert, der
Studienlehre Waldschmitt in Türkheim auf
Unsuchen nach Speyer versetzt, der Assistent an
»er Studienanstalt Minnerstadt, Spiringen,
zum Siudienlehrer in Dürkheim ernannt.
Erledigte Pfarrstellen. Go dramste in. De—
tanats Landau, mit einem Gesamterträgnis von
M. 1800. Mörzheim, Dekanats Landau, mit
inem Gesammterträgnis von M. 1800. Ge—⸗
uche find bis längstens 15. Mai l. J. bei dem
öniglichen Dekanate Landau einzureichen.
Neueste LRachrichten.
München, 4. Aptil. Nach den Meldungen
uus Hohenschwangau über das Befinden J. M.
der Königin-Mutter ist eine Aenderung in den
Zrankheitserscheinungen, wie solche in Lugano her-
jorgetreten sind, bis jetzt nicht eingetreten. — Erb⸗
jraf zu Leiningen wurde der bayerischen Gesandt⸗
chaft in Wien mit dem Titel eines Attaché zu—
geteilt.
München, 5. April. Die „Zeitfchrift des
Allgem. Deutschen Sprachvereins“ brienat eine Er—
widerung des Herrn v. Lutz auf eine Eingabe
des Vereins, welche sich für die Beseitigung der
unndtigen Fremdwoöͤrter ausspricht.
Brussel, 5. April. Eine Depesche des Gou⸗
verneurs des Kongostaates bestätigt den siegreichen
Vormarsch Stanle y's und Emin Paschas
gegen Sansibar.
Bern, 5. April. Der National rat forderte
den Bundesrat auf, in der nächsten Session (Juni)
tinen Bericht und einen Antrag über die Revisien
der Bundesverfassung vorzulegen.
Für die Redattion deranwortlich F. X. Deme'!
Versteigerungs- und Submisstons⸗
Anzeigen.
Die Gebrüder Buhl zu Deides heim
lassen unterm 24. d. M. daselbst ca. 100 Stücd
1806er und 1887er Weine aus dortigen, Forster
und Ruppertsberger Lagen versteigern. Probetage:
3., 15. und 24. d. M.
Ves Stern⸗Correspondenten der „St. Ingb.
Ztg.“ zweites und letztes
Eingesandt!
Bewußter Artikel wurde der „St. Ingberter
Zeitung“ unter dem Siegel der Verschwiegenheit
übergeben! — Drohungen geben zwar Zeugniß
einer gewissen Büldung, werden jedoch in diesem
Falle nicht beachtet. Man unterlasse das Intriguiren
und die verletzende Art und Weise sich in Ange-
legenheiten zu mischen, deren Schlichtung Leuten
obliegt, die dazu berufen sind; man ermuntere
Alle zur Einigkeit und Opferwilligkeit. dann kann
das große Werk des Kirchenbaues gelingen. Wich⸗
tige Verhandlungen, welche gerade jetzt schweben
machen es rathsam, im Interesse der guten Sache
weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Broͤe asten cdedaktion.
Nach San Sebastian (Spanien). Wir
bitten um gef. Antwort auf unsere Zuschrift vom
28. Februar a. c.
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Ein Hausmittel, welches eine so lange
Zeit stets vorrätig gehalten wird, bedarf
keiner weiteren Empfehlung; es mußß
t sein. Bei dem echten Auler⸗Pain
ue ist dies nachweislich der Fall.
Ein weiterer Beweis dafür, daß dieses
Mittel volles Vertrauen verdient, liegt
wol darin, daß viele Kranke, nachdem
sie andere pomphaft angepriesene Heil⸗
mittel versucht, doch wieder zum alt⸗
bewũhrten Pain⸗Erpeller greifen. Sie
haben sich eben durch Vergleich davon
überzeugt, daß dies Hausmittel sowol
bei Gicht, Rheumatismus und Glieder⸗
reißen, als auch bei Erkültungen, Kopf⸗
Zahn⸗ und Rütckenschmerzen, Seiten⸗
stichen ec. am sichersten hilft; meist ver⸗
schwinden schon nach der ersten Ein⸗
reibung die Schmerzen. Der billige Preis
von 50 Pfg. bezw. IMk. ermöglicht auch
Unbemittelten die Anschaffung; man hüte
sich jedoch vor schädlichen Rachahmungen
und nehme nur Pain⸗Expeller mit der
Marke „Anker“ als echt an. Vorrätig
in de meisten Apotheken. — Haupt-
Depot Marien-Apotheke in Nürnberg.
Arztliche Gutachten senden auf Wunsch:
3.Ad. Richter & Cir Niadoisnn
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für Herrn und Knaben in großer Aus.
wahl billigst bei Jos. Best.
— 1
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Zwangsversteigerung.
Mittwoch, den 10. April
nächsthin, nachmittags 1 Uhr, zu
Beiskircherhof bei Hassel, (vor der
Wohnung von Friedrich Schwarz) ver⸗
tteigere ich gegen Baarzablung:
2 Kleiderschränke, 1 Pult mit
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und einen kleinen Vorrath Heu.
Blieskastel, 5. April 1889.
Scherer,
Gerichtsvollz.Stellv.
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vortreffllon virkend bel allen Rrankheiten des Nagens. y
Unübertroffen bei Appetitlosigkeit, Schwäche des Magens, ubelriechend. Athem,
Blãhung, sauxem Aufstoßen, Kolit, Magentatarrh, Sodbrennen, Bildung von Sauv
. Gries, übermäßiger Schleimproduction, Geldfucht, Ekel u. Erbrechen, Kopfschmerz
falls er vom aetn herrüͤhrt) Magenkrampf, Hartleibigkeit od. Verstopfung, Ueber⸗
aden des Magens mit Speisen und Getränken, Würmer-— Milz⸗, Leber⸗ u Hamor⸗
hoidalleiden.BPreis à Flasche sammt Gebrauch ßanm. 80 Pr. Doppeissasche MX. 1.4.
Central⸗Verfandt dürch Apotheker Carl Rrady. Kreéenisier Maähren.
Die Mariazeller Magen-Tropfen sind kein GRHEFIMAIIPPEL. Die Be—
tandtheile sind bei jedem Flaäschchen in der Gebrauchsanmeifung angegeben.
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