Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Licitation. 
Montag, den 28. Januar 1889, 
Vormittags 9 Uhr, zu Ommers⸗ 
zeim in der Wirthschaft von Andreas 
dang, Sohn von Andreas, 
werden durch den unterzeichneten, 
gerichtlich hiezu beauftragten kgl. Notar, 
abtheilungshalber auf Eigenthum ver—⸗ 
deigert: 
Steuergemeinde Ommersheim: 
3 a 40 qm Floche mit Wohn- 
haus, Keller, Scheuer, Stall, 
Schweinställen und Hofraum, gen 
legen im Orte Ommercheim; 
1a 70 qm Fläche mit Scheuer, 
—AI 
3 a 40 qm Wiese in dem großen 
Barten; 
31 4 70 qm, früher Acker, jetzt 
mit Wald angelegt, am Schnecken⸗ 
hdrunnen. 
Eigenthümer sind: J. Magda— 
zena Rabung, gewerblose Wittwe 
des in Ommersheim wohnhaft gewese— 
nen und allda verstöorbenen Acerers 
und Kalkbrenners Johann Tussing 
des 2ten; IH. die Kinder dieser gewe 
jenen Eheleute, als Miterben am Nach— 
asse ihres Vaters, als: 1. Elisabetho 
Tussing, gewerblose Ehefrau von Jo— 
zann Schlick, Ackerer; 2. Johann 
Tussing, Ackerer; 3. Mathias Tussing, 
Ackerer; 4. Barbara Tussing, ledig, 
dewerblos; 5. Maria, 6. Magdolena, 
7. Andreas, 8. Peter und 9. Jakob 
Tussing, die fünf Letzteren noch min— 
derjährig, vertreten durch ihre Mn 
als gesetzliche Vormünderin und ihren 
Bruder Johann Tussing, als Neben⸗ 
vormund. Alle in Ommersheim wohn⸗ 
haft. 
St. Ingbert, den 11. Januar 1889 
Kemmer, k. Notar. 
Morgen Samstag 
Hotzelsuppe 
mit Sauerkraut. 
Es ladet freundlichst ein 
Joseph Jost, Wirth. 
Ein noch gut erhaltenes 4rädriges 
Handwägelchen 
a 
sucht zu laufen 
Wer? sagt die Exp. d. Blattes. 
Wichtig für Hausfrauen! 
Die Hollandische 
Kaffee⸗Brennerei 
. Disqué u. Cie., Nannhim 
empfiehlt ihre unter der Marke 
„Elephanten-Kaffee“ 
wegen ihrer Güte und Billigkeit so be 
rühmten, nach Dr. p. Liebig's Vorschrift 
gehrannte, hoch feine Qualitäts⸗-Kaffee's: 
. Java⸗Mischung per Is Ko. M. 1.20 
. Westindische, 1.40 
*. Menado⸗, 14260 
. Bourbon⸗, 1.8( 
xtraf. Mocca⸗, , „200 
Durch vorzügliche neue Brennmethode 
kräftiges, feines Aroma. 
Große Ersparniß. 
Nur ächt in Packeten mit Schutz 
narke „Elephant“ versehen von 1 
ijs, und Pfund. 
Niederlage in St. Ingbert bei 
Fräulein Anna Ehrhardt, P. 
Zepp, Neuweiler: Frau Johanna 
Laur. 
kein Husten mehr. 
Ein gutes Genußmittel sfind bei allen 
Husten, Keuchhusten, Hals⸗, Brust⸗ und 
dungenleiden die Heldt'schen Zwiebel⸗ 
onbons. In Packeten à 50, 80 u 
10 Pfg. nur allein bei: Ludwig 
Friedrich. 
20 Jahre in 
einer Familiel 
Ein Hanusmittel, welches eine so lange 
Zeit stets vorraͤtig gehalten wird, bedarf 
keiner weiteren Empfehlung; es muß 
gut sein. Bei dem echten Anler⸗Pain⸗ 
zxpeller ist dies nachweislich der Fall. 
Ein weiterer Beweis dafür, daß dieses 
Mittel volles Vertrauen verdient, liegt 
wol darin, daß viele Kranke, nachdem 
sie andere pomphaft angepriesene Heil⸗ 
mittel versucht, doch wieder zum alt⸗ 
bewährten Pain⸗Erpeller greifen. Sie 
haben sich eben durch Vergleich davon 
iberzeugt, daß dies Hausmittel sowol 
bei Gicht, Rheumatismus und Glieder⸗ 
reißen, als auch bei Erlältungen, Kopf⸗, 
Zahn⸗ und Rülckenschmerzen, Seiten⸗ 
ichen rc. am sichersten hilft; meist ver⸗ 
schwinden schon nach der ersten Ein⸗ 
reibung die Schmerzen. Der billige Preis 
von 50 Pfg. bezw. I Mk. ermöglicht auch 
Unbemittelten die Anschaffung; man hüte 
ich jedoch vor schaͤdlichen Nachahmungen 
and nehme nur Pain⸗Expeller mit der 
Marlke „Anker“ als echt an. Vorraͤtig 
in den meisten Apotheken. — Haupt⸗ 
Depot: Marien⸗Apotheke in Nürnberg. 
Irztliche Gutachten senden auf ug 
. Ad. Richter & Cie. Rudolstadi. 
uuflage 352,000; das verbreitetste aller 
„eutschen Blätter Üüberhaupt; außerdem er⸗ 
cheinen Uebersetzungen in zwolf fremden 
5prachen 
Die Modenwelt. 
yllustrirte Zeitung fiün 
Toilette und Handar⸗ 
eiten. Monatlich zwei 
summern. Preis vier⸗ 
eljährlich M. 1.25 * 
75 Kr. Jährlich erscheinen 
24 Nummern mit Tai 
letten und Handarbeiten 
enthaltend gegen 2000 
Abbildungen mit Be— 
schreibung, welche das 
zanze Gebiet der Garderobe und Leibwäsch 
iar Damen, Mädchen und Knaben, wie für 
as zartere Kindesalter umfassen, ebenso die 
eibwäsche für Herren und die Bett⸗ und 
ischwäͤsche ꝛc., wie die Handarbeiten in ibrem 
anzen Umfange. 
12 Beilagen mit etwa 200 Schnittmustern 
lir alle Gegenständen der Garderobe und etwo 
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Abonnementswerden jederzeit angenommen 
vei allen Buchhandlungen und Poslanstalten. 
— Probe⸗Nummern gratis und franco durch 
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Wer eine Mark 
in Briefmarken einsendet, erhält franko 
jer Post zwei Bände des in weitesten 
kreisen bekannten und beliebten 
Schwäbi/chen Heimgartens 
nit sehr spannenden Romanen und ausge⸗ 
wähltem vermischten Theil, Gedichten, Räth⸗ 
jeln ꝛc. zugesandt. — Es gibt nichts —* 
deres und Billigeres für Lesefreunde, dies 
eweisen die zahlreich eintreffenden Anerken⸗ 
nungsschreiben. 
Borräthig find Band: 6, 7, 8,9, 10, 11, 
12, 13, u. 14. 
Band 185 erscheint Mitte März. 
2roenhert Sid in Kaufbeuren 
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F Dieser Nummer unseres Blattes 
ieat das illustrirte Sonntagsblatt 
Gute Geister“ Nr. 41 bei. 
Einladung 2um Abonnoment auf: 
Sroea⸗ Zr D b jt t Pp an Aegabe: 
—BRX eeiain 
wit Die Arbeitsstubo ie 
Zeitschrift für leichte und geschmackvolle Handarbeiten mit far- 
bigen Originalmustern für Canevasstickerei, Application und Platt- 
sgtich. sowie zahlreichen schwarzen Vorlagen für Hakel-, Filot-. 
Strick- und Stickarbeiten aller Art. 
qvεy Nen: Colorirte Vorlagen für farbige Filet-Guitpure und Hakel-Arbeiten. 
Monatlieh ein Heft mit reich illustrirtem Text, eéiner farbigen Tafel mit 
fein colorirten, stylgerechten Originalmustern und einer Unterhaltungsbeilage 
Die Arbeitsstußbe bietet owohl Müttern als Lebrerinnen reiches Material, 
in ihren Töchtern und Schülerinnen den Sinn und die Neigung zur Handarbeit 
au erwecken und ↄ2u fördern. 
Binmnige Urtheiüle der Presse: 
Vossische Zeitung (Berlin). Der Pur's Haus (Dresden), — „delbst 
Verlag von F. Gebhardi in Berlin ler faulsts Backfiseh wird Lust zu 
bietet mit seiner hübseh ausgestatte- Handarbeiten bekommoen, schenkt das 
ten „Arbeitsstube“*“ eine reiche Fülle Mütterlein ihm die mit vielen Vorlagen 
vonVorlagen fũr leiehte und geschmaek- ür leichte und geschmackvolle Hand- 
vollo Havdarbeiten. Was Alles nu arbeiten, sowie einer grossen Menge 
auf diesem Gebiete Gefũlliges geleistet farbiger Originalmuster für Canevas- 
werden kann, wird in sauber ausge- tickerei versehene Zeitschrift: „Die 
führten Mustern veranschaulieht. Dine Arbeitsstube“ — 
grosse Anzahl von bunten Original- Jugendsechrifton -Commission des 
ustern dient zu Vorlagen von Cane- ;echweiz. Lehrervereins. —, Diese Zeit- 
vasstickerei, eino noch umfangreichere schrift verdient warme Aufnahme am 
Menge sechwarzer Mustor für Häkel-, häuslichen Heerd.“ 
Vilet-, Stick- und Strickarbeiten aller Germania (Berlin). — „Sowobhbl die 
Art. Natürlich fehlt es nicht an ein- zahlreichen farbigen und schwarzen 
gehenden Erklürungen zur aAusführung Uuster als auch der erklärende Text 
ieser schönen Vorlagen. tieses tür Tausfrauen höchst nũtzlichen 
—-lee gind αν—erT —2* 
. Abonnements auf die „Arbeitsstube“ nehmen alle Buchhand- 
lungen und Postäümter, sowio dio Verlagsbuchhandlung F. Gebhardl in Berlin 
W., kuriürsten-Strasso 166 entgegen; 2 Probehefte franco gegen Finsendang 
von 20 Pf. in Briemarken. 
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Arthur Leonhardi, 
St. TO II-SADPFGCCBRKGOMV. 
25 Bahnhofstraße 55. 
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