boten des Verlebten u. a. mit Geldlegaten bedacht.
Außerdem werden zueckannt: der Stadt das Wohn-
haus des Verlebten in der Maximiliansstraße, das
einem öffentlichen Zwecke gewidmet werden soll,
nebst 10,000 M. zur Unterhaltung des Hauses;
der „Liedertafel“ die Musikalien und Instrumente;
dem Museum die Bibliothek und die reichhaltige
Altertums⸗ und Kunstsammlung.
— In Ludwigshafen beträgt der Pro⸗
Jentsatz der katholischen Kultusumlagen 11, und
jener der protestantischen Kultsumlagen 7.
— Frankenthal, 11. Jan. In gefstriger
Versammlung des hiefigen Gabelsberger Steno⸗
gdraphenvereins wurde beschlossen, ähnlich anderen
Plaätzen den hundertjährigen Geburtstag des Meisters
Franz Xaver Gabelsberger festlich zu begehen, und
ind wir Bayern insbesondere verpflichtet, weil
dieses weltberühmte Genie, welches sich durch seine
üüber die ganze Welt verbreitete Kurzschrift
sich selbst ein unausloöschliche; Denkmal ge-
setzt hat, ein geborener Bayher ist. Der Tag
wird am 9. Februar, dem Geburtstage selbst oder
nuch am 10. Februar durch ein Bankett begangen
verden. Am Schlusse der Verhandlungen wurde
der Versammlung noch die Mitteilung gemacht,
daß ein Mitglied dem Vereine die Büste Gabels⸗
hergers als Geschenk überwiesen habe.
der wenigstens längere Zeit hindurch dauernde
Unterstützung 91 Personen, darunter 25 Wittwen,
ezw. Kinder von Unteroffizieren und Soldaten
ind 66 Soldaten und Wehrmänner vom Feldwebel
ibwärts. Für fortlaufende oder wenigstens länger
auernde Unterstützungen wurden insgesammt 4852
ür kleinere vorübergehende Unterstützungen 13 M.,
usammen 4865 M. bewilligt. Nicht eingerechnet
n diese Summe sind zwei Unterstützungen von
usammen 1783 M. 14 Pf. für Badekuren und
275 M. 46 Pf. Verwaltungskosten. Die gesamm—
ten Ausgaben stellen sich demgemäß auf 5418
M., so daß ein Ueberschuß von 3784 M. 90 Pf.
ich ergiebt. Das Vermögen des Zweigvereins be—
rägt Ende 1888 in Summa 118,484 M. 90.
Pf. I. Thätigkeit des Kreisausschusses für Zwecke
des Bayerischen Randeshülfsvereins. Das
Vermögen bestedt aus 10 M. 22 Pf. in Baar.
das Sanitätscolonnenwesen hat im
dergangenen Jahr namhafte Forftschritte gemacht,
wofür der Dank der Verwaltung ausgesprochen
wird. Da die für die Zwecke des Landeshilfs—
vereins bestimmten Mittel erschöpft find, so ist
für das Sanitätscolonnenwesen in dem Budget
der Kaiser Wilhelm⸗Stiftung ein Betrag von 200
M. eingestellt. III. Zweigbvereine und deren Thätig-
keit. Durch den Zweigberein Zweibrückeu (140
Mitglieder) wurden ausbezahlt 16 M. St. Ing⸗
bect (31 Mtg.) 498 M. Unterstützungen.
ich bewahrheitet, läßt sich zur Stunde noch nich
eststellen.
Dienstesnach richten.
Der Amisgerichtsdierer Joh. Ad. Metzner in
Winnweiler, wurde auf Ansuchen wegen Alter von
seiner Dienstesstelle enthoben und an dessen Stell—
der dermalige Bureaudiener Ant. Wachter in
Ludwigshafen zum Amtsgerichtsdiener in Winn
weiler ernannt.
Der Rat am Obersten Landesgericht Joj.
detterl wurde in den erbetenen Ruhestand fü
immer versetzt, zum Rate bei dem Obersten Landes
gerichte der Oberlandesgerichtsrat Mich. Hammel.
bache r in München und zum Rate bei dem
Oberlandesgerichte Munchen der Landesgerichtsra
KR. Brügel iu Fürth, ferner der Amtsrichter 9.
Zäumler in Kempten zum Landgerichtsrat in
Ansbach befördert.
Neueste Nachrichten.
Müuchen, 183. Jan. Staatsrath von
Dillis ist heute gestorben.
Amsterdam, 13. Jan. Die Regierung triff!
Maßregeln zur ruUhigen Vollziehung des
Thronwechsels, und läßt die socialistischt
Partei, welche einen Putsch plant, strenge über.
wachen.
Paris, 13. Jan. Der „Figaro“ und di⸗
„Presse“ melden, Lessse ps und der Verwaltungsra
der Panama⸗Canal-Gesellschaft unterzeichneten mil
der Banque de Paris gestern Abend ein Abkommen
betreffend die Emmission von 60 Millionen Franchk
neuer Panama ˖ Actien. Die erste Emission wird
am 20. Januar erfolgen.
— Dem vom pfälzischen Kreisaus⸗
schuß des Bayerischen Landeshilfs—
dereins, zugleich Otgan der Kaiser Wilhelm⸗
Stiftung, für 1888 erstatteten Jahresbericht ent⸗
nehmen wir Folgendes: J. die außerordent⸗
lichen Einnahmen der Kaiser Wilhelm—
Stiftung betrugen 4663 M. 50 pf.
die ordentlichen 4336 M., zusammen also 9198
M. 50 Pf. Aus diesen Mitteln erhielten fortdaue rnde
Vermischtes.
F In Saarbrücken gebt das Gerücht um,
Zdaiser Wilhelm wolle im Monat April die
distorischen Stätten bei Saarbrücken besuchen und auf
Finladung des Freiherrn v. Stumm auf Schloösss — —
dalberg Quartier nehmen. Inwieweit das Gerucht F⸗ur die Redaltion derantwortlich F. *. Deme
Nur noch heute und morgen den 15
ist der
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Posten Federleinen zu 40 Pfg., 48 Pfg. und 50 Pfg.,
1Posten PFiqués zu 25 Pfg., 80 Pfg. und 35 Pfg.,
1Posten Zarchend⸗Piqué zu 835 Pfg. und 40 Ppfg.,
lPosten demdenflanell zu 25 Pfg. und 30 Pfg.,
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Posten Damenhemden zu 1,45 und 1,80,
Posten errenhemden zu 1.40 und 1,95.
Posten ormalhemden zu 2,00 und 2.40,
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