ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer
don 14 Jahren aberkannt und Stellung unter
Poli zeiaufsicht ausgesprochen. (Pf. Kur.)
Karlsruhe, 4. Juni. Man spricht hier
viel von beborstehenden Besuchen des Kaisers,
der bisher seit der Thronbesteigung die badische
Refidenz noch nicht besucht hat.
Bern, 4. Juni. Der Nationalrat ge—
nehmigte ein Bundesgesetz, demzufolge jedes In—
fanteriebataillon nach einheitlichem System mit 10
Fuhrwerken und 20 Pferden Bespannung ausge—
rüstet wird. — Die internationale Simphon⸗
Conferenz kritt erst im Juli in Bern zu⸗
sammen.
London, 4. Juni. Je mehr Einzelheiten
aus Johnstown in Nordamerika veröffentlich!
werden, desto düsterer erscheint die dortige Lage
Die Zahl der Verunglückten wird auf 15 000 ge—
schätzt. dabei 10 000 Vermißte. Statt ihrer sind
15 000 Fremde eingezogen, meist Leichen rau⸗
ber, darunter zahlreiche Ungarn und Slaven
welche den Leichenraub förmlich organisirt haben,
leider dabei den größten Teil der Mundvorräte
aufzehten, sodaß ein Laib Briod schon *3
Dollar kostet. Die ganze Stadtifläche ist mit einem
lebe rischen Schlamm bedeckt; das Hauptger äusch
welches man jetzt vernimmt, rührt von Hammer-
schlägen bei Zunagelung der Särge her. Viele
Aerzie sind aus Philadelphia eingetroffen; auch sind
1000 Zelte angekommen. Die Aerzte raten ein—
timmig das Ausbrennen der aufgestauten Trümmen
ind der Leichenmasse vor der Brücke an. Auch
ind zweitausend Pfund Dynamit angekommen, um
die Masse auseinander zu sprengen; abec die An⸗
Jehörigen widersetzen sich und drängen auf Aus—
oschung des brennenden Haufens durch Feuer⸗
pritzen behufs Auffindung der Leichen. Daher
st die Gefahr einer Seuche weragrößert:
— geworden
In Pittsburg und Alleghanh herrscht großer Schreden
da diese Staädte auf Trinkwosser aus dem Alleghen
Fluß angewiefen sind, welcher durch Einfluß
Tonemangh von Leichen strotzt. Die Uberlebenda
Finwohner von Johnstown find bettelarm, da *
einmal die Feuerversicherungs-Gesellschaften an
werden, weil der Brand der Brücke erst ausbrag
als das Eigentum bereits durch die Flut zerftört wa
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Freunden und Bekannten mache ich schmerzerfüllt die Mitteilung
daß unser innigstgeliebtes g0
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heute Mittag 12 Uhr in Frankenthal seinem schweren Leiden erlegen ist.
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