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das Tintenfaß und ergießt die schwarze Sint—
flut über die Fragestellung, die von neuem g bucht
verden muiß.
f Nürnberg, 30. Juni,Durch schwere
Bewitter in Oberfranken sind die Landstraßen
derartig zerstort, daß wegen ihrer voraussichtlich
ängeren Unfahrbarkeit andere Postverbindungen an-
zeordnet wurden.
F München, 1. Juli. Die erste Rünche ner
Jahresausstellung von Kunstwerken aller
Nationen im Glaspalast ist heute 94 Uhr durch
den Prinzregenten Luitpold feierlich eröffnet worden.
F(Ein großer Firmling.) Unter den
Firmlingen der Bonifaziuspfarrei in München befand
fich am letzten Mittwoch ein pensionirter Wacht⸗
meister, dessen Brust die Feldzugszeichen 1866 und
1870171 und die 28jaährige Dienstauszeichnung
schmückten. Als Pathe stand ihm ein alter Kriegs-
kamerad — gegenwärtig Meßner der Domenstifts
kirche — bei, welcher ebenfalls mit den Kriegsdenk⸗
zeichen und der goldenen Tapferkeitsmedaille dekorirt
ist. Der Firmling, ein Jahr älter als sein 44-
jähriger Pathe, erhielt im Kloster St. Bonifaz
wenige Tage zuvor Vorbereitungsstunden. Sein Pathe
schenkte ihm nach Sitte und Brauch einen Firmthaler
und ein Gebetbuch.
f Angeregt durch die große Nachfrage, welche
in Bezug auf die vor einiger Zeit herausgegebene
zon Herrn Dr. Kayser verfaßte Darlegung des
Reichsgesetzes, betreffend die Verwendung gesund⸗
heitsschädlicher Farben bei der Herstellung von
Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchs⸗
zegenständen, von Seiten der Handels⸗- und Ge—
werbekreise stattgefunden hat, hat sich das Bayerische
Sewerbemuseum dazu enischlossen, in ähnlicher
Weise von demselben Verfasser des Reichsgesetz, be—
treffend den Verkehr mit blei- und zinkhal—⸗
tigen Gegenständen, bearbeiten zu lassen und
Aberläßt die soeben erschienene mit einem Verzeich⸗
nisse der unter die Bestimmungen dieses seit 1.
Oktober 1888 in Kraft getretenen Gesetzes fallenden
Begenstaͤnde versehene Broschüre allen Interessenten
unentgeltlich.!
Tutzing, 29. Juni. Schon wieder hat
der Starnberger See ein Opfer gefordert.
Der Priestet Eduard Peutenrieber aus
Peil bei Weilheim, ein kräftiger, erst 38 Jahre
alter Mann, wurde heute als Leiche völlig entstellt
am Dampfschiffsteg hier aus dem See gezogen.
Derselbe gehörte der orientalischen Mission an und
vurde bei ihm ein Retourbillet nach Konstantinopel
gefunden. Nach den bei dem Verstorbenen gefun-
denen verworrenen Aufzeichnungen scheint der Be—
veggrund der That Geistesgestörtheit gewesen
zu sein.
Wie vor kurzem in Speyer bei Pionier⸗
debungen auf dem Rhein 2 Mann, so sind bei
einer Üebung des Eisenbahn-Bataillons bei Ober⸗
zöhring in der Isar drei Mann ertrunken.
Die Verunglückten befanden sich in einem Kahne,
der in der starken Strmung umkippte, worauf die
drei Soldaten plötzlich in den Wellen verschwanden.
Jede Rettung war unwöglich.
Der Borstand der Unfallverhütungs
russtellung zu Berlin hat für die Mitglieder
jon Vereinen, Korporationen ꝛ⁊c. und für sonstige
Bersonen, welche die Ausstellung mehrere Tage
zintereinander bezw. an einzelnen Tagen mehrmals
zesuchen wollen, Dauerkarten zum Preise von 8
Mk. mit siebentägiger Gültigkeit ausgegeben. Ferner
verden für Arbeiter Eintrittslarten zum Vreist
jon 30 Pfennig ausgegeben.
Fürst Bismarck. Es verlautet nach der
„B. V. Zig.,““ daß der Gesundheitszustand des
Fursten Bismarck, der sich jetzt zu Varzin befindet,
nichts zu wünschen übrig lasse, und daß nur fest—
tehe, der Fürst werde sich im Spälsommer nach
Friedrichssruhe begeben. Ob derselbe, wie in früheren
Fahren, einen Kuraufenthalt in Kisfingen nehmen
vürde, sei vorbehalten. Weitere Reisen seien jeden-
'alls nicht beabfichtigt.
4 In Lüneburg hat in der Nacht zum
Freitag voriger Woche ein Schadenfeuer 36 Häuser
eingeäschert. Viele Hundert Menschen wurden da—
durch obdachlos. Der Schaden ist noch nicht zu
übersehen.
London, 30. Juni. Der von der afri⸗
lanischen Westküste in Liverpool eingelaufene Dampfer
stinsembo brachte Nachrichten über Stanley mit.
Am 14. Mai war der Dampfer in Banama, fand
vort Herbert Ward mit 17 Mann, als Resst
»on 200 Mann der Arrieͤregarde Stanleys in
urchtbarem, durch Hunger und Strapazen herabge⸗
kommenen Zustande. Herbert Ward erzählte, Stanley
jei in Fetzen gekleidet und ohne Schuhwerl. Er
habe abermals entsetzliche Entbehrungen gelitten
und von 600 Mann 400 verloren. Die Leute
sanken haufenweise am Wege nieder und starben
dor Hunger und Erschöpfung. Stanleys Haar sei
weiß geworden wie Schnee; er sei aber wieder
zu Emin Pascha gestoßen, der mit 9000 Mann
und mit großen Elfenbeinvorräthen nach der Ost⸗
küste aufgebrochen sei.
Was wiegt ein Gewitterregen?
Nach Mittheilang der Wetterwarte der „Köln. Ztg.“
fielen am Samsteg in dem Gwitterregen auf
einer Fläsche von 10 000 Fuß Länge und 10000
Fuß Breite, deren Mitte die Stadt Köln einnimmt,
innähernd 12 Millionen Centner Wosser aus der Luft.
Dienstesnachrichten.
Prot. Cultus. Die protestentische Pfarrstelle
zu Germersheim, Dekanats Neustadt a. H, wurde
zem Pfarrer J. K. Schafer zu Contwig, Dekanats
Zweibrücken, verliehen.
Postdienst. Vom 1. Juli an kommen bei
der Postverwaltung Pirmasens als Vermehrung des
PBersonals in Verwendung die Adspiranten: Georg
Ddamm und Karl Bohnenstiel, Beide von
Lirmasens. und Karl Schuh aus Speyer.
Hamiltennachrichten.
Gestorben: In Burbach Ludwig Krebs, 4 M.
1.; in Kaiserslautern Fr. Auguste Gerlach, geb.
Fuchs, 64 J. a.; in Lambsheim Maria Roehl,
71 J. a.; in Ludwigshafen Adam Weiler. 45 J. a.
in Durkheim Friedr. Wolfgang Müller, 77 J. a.;
n Hardenburg, Franz Stork, 20 J. a.
Neueste Nachrichten.
Zweibrücken, 1. Juli. Kirchliches.) Heute
Nachmittag versammelten sich unter Vorsitz des
derrn Dekan Sturz die Vertreter der Lokalvereine
der Gustav⸗Adoif⸗Stiftung unseres Dekanats,
um über die Verteilung der dem Zweigverein
Zweibrücken zur Verfügung stehenden Gustav⸗Adolf
Gelder für 1889 zu beraten und bezüglich der
Abhaltung des Jahresfestes Beschluß zu fassen. Es
sollen bedacht werden Blieskastel mit 200 Mk.,
Ensheim mit 100 Mk., Neuhäusel mit 100 Mk.,
Roxheim⸗Bobenheim mit 50 Mtk., Ruppertsweiler
nit 50 Mk., Erbach⸗Keiskirchen mit 70 Mk., das
zroße Liebeswerk des Zentralbereins, bei welchem
z dedürftige Gemeinden zur Waqhl gestellt werden,
50 Mk., die deiden bei der Wahl durchfallenden
Gemeinden zusammen 50 Mkl., Spanien 50 Mk.,
Elversberg 150 Mk., Eußerthal⸗Hofstetten 32 Mk.
Zweibrücken, 2. Juli. Heute Morgen 4
Uhr Ridas hiesige Bataillon zu den Schie-
übungen bei Trippstadt abgerückt. Das Ba⸗
taillon bezieht heute Quartier in Schopp und
Krickenbach. (31ig9.)
Paris, 1. Juli. Heute ist wieder die Rede
dabon, daß der franzosische Botschafter in
Berlin Herbette abberufen werden soll. Als
NRachfolger wird Billot, Gesandter in Lissabon,
genannt.
London, 1. Juli. Unterhaus. Unter⸗
daaissecretär Fergusson erklart, die vortugiesische
Regierung sei benachrichtigt, daß dieselbe für alle
Berluste, die britischen Unterhanen aus der Annu⸗
irung der Concession der Delagoa-Eisenbahn
erwachsen, verantwortlich werde gehalten werden.
Die aus der neuesten Action der portugiesischen Re⸗
zierung entstandenen richterlichen Fragen seien jetzt
anter Erwägung. Die für Sicherheit der britischen
Bewohner für alle Eventualitäten erforderlichen
Maßregeln seien getroffen, jedoch gäben die neuesten
Rachrichten zu der Hoffnung Anlaß, daß ein Ein-
chreiten zum Schutz britischer Unterthanen nicht
aotwendig sei.
Fur die Redaltion verantwortlich Demeß
Japanesiche Monogramme. Die „Wiener
Mode“ bringt in dem Hefte 19, mit welchem sie
ben ein neues Quartal beginnt, eine Sammlung
von Monogrammen in japanischem Geschmack. Dieser
originelle Einfall des interessanten Blattes dürfte
zu einer bahnbrechenden Anregung werden, Taschen⸗
jücher u. s. w. statt mit den bisher üblichen Buch⸗
stabenverschlingungen, mit den capriciösen Formen
zu schmücken, welche aus der Verschmelzung unserer
dettern mit der japanischen Art entstehen. Das
Heft ist in jeder Buchhandlung für 25 ki. — 40
Bf. erhaältlich.