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Haus⸗, Güter- und
* *
Früchteversteigerung.
Donnerflag, den 18. Juli 138839
Nachmittags 4 Uhr,
zu St. In gbert in der Wirthschaf!
bon Gebrüder Becker in der Oberstadt
werden auf Anstehen von 1. Peter
Stolz, Bergmann; 2. der einzigen
Erbin der in St. Ingbert linderlos
verstorbenen Maria Eich, weiland Ehe⸗
frau des vorgenannten Peter Stolz
Namens Katharina Eich, gewerb
lose Ehefrau von Franz Steinfeld
Feldschütze, alle in St. Ingbert
wohnhaft, offentlich auf Eigenthum
versteigert:
Steuergemeinde St. Ingbert:
1. Plan-Nri. 744, 1La2 70 qm Wohn⸗
haus mit Stall, Schoppen ind)
Hofraum und Plan⸗Nr. 74b, 3 a
70 qm Garten, gelegen in der!
Stadt St. Ingbert auf Hoͤfchen
an der Kaiserstraße, neben August
Hager und Jobann Joseph Rohe;
Plan⸗Nr. 3352, 10 a 90 qm
Acker in der Apfeltart neben Peter«
Fischer und Ahnung, ohne den
— diesem Ackerstücke befindlichen
lee;
Plan-Nr. 4522, 7 a 50 qm
Wiese auf der Spick, neben Ge⸗
bruder Krumer und Heinrich Kaiser;
Plaun-Nr. 4540, 4a 40 qm und
Plan-Nr. 4841, 42 40 qm Acker
am Gänsflürchen neben Georg
Schmitt Wittwe und Jakob
Schwarz, mit Kartoffeln bepflanzt
PlanNr. 4425, 20 4 40 qm
Wiese im Allment neben Joseph
Uhl und Jakob Fries;
Plan⸗Nr. 4282, 29 4 80 qm
Acker auf der Hobelsahnung neben
Peter Uhl und Joseph Uhl, mi
Hafer bepflanzt;
Plan⸗Nr. 4361, 14 a 30 qm und
Plan⸗Nr. 43612, 14 42 70 qm
Acker im Rodt, neben Adam Som
mer und Johann Schwarz, ober⸗
halb der Straße mit Korn und
unterhalb der Straße mit Kar⸗
toffeln bepflanzt;
z. Pian⸗ Nr. 3544, 7 a4a 20 qm
Acker in der Piuhlwiese, dritte
Ahnung neben Peter Uhl und
Sondergut der Ehefrau Stolz
mit Korn bepflanzt;
J. die Kartoffeln im Acker Plan
Nre. 4314, 290 a 10 qm im Rodt
neben Gebrüder Braun und Peter
Schmitt;
10. das Korn im Acker Plan⸗Nr
354443, 7 a 50 qm in de—
dritten Pfuhlwieserahnung neber
Schuster Weiser und vorbezeichne
tem Objekte, Plan Nr. 3544;
LI. das Korn im Acker Plan Nr. 1849
12 a 30 qm in der Rischbach
erste Ahnung, neben Karl Klein
und Franz Jakob Heinrich Wit
we und Kinder.
Mobilienversteigerung.
Freitag, den 19. Juli 1339
Nachmittags 2 Uhr.
zu St. In gbert im Sterdehause der
obengenannten Ehefrau Stolz, lassen
die gedachten Peter Stolz und
Ehefrau Steinfeld weiter in Eigen-
thum versteigern:
2 Kleiderschränke, 1 Pfeilerschrank
2 Betten, verschiedenes Getüch
3 Tische, 4 Rohrstühle, 4 höl⸗
zerne Stühle, 2 Oefen, Jl Kunst-
herd, 2 Küchenschränke, Küchen
geräthschaften, IWagen, 2 Pflüge
2 Eggen, 5 Etnr. Heu, 1 Ctur
Stroh und sonstige Gegenstände
St. Ingbert, den 12. Juli 1889.
⏑ν f— Notar.
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Montag, den 15. Juli er. Abends 8 Uhr, im Hotel Stutzmann
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Mittwoch, den 17. Julit
839. Morgens 8 uͤhl zu
St. Ingbert im Saale des Caf̃t
Becker (frũher Oberhauser) laͤßt
der Unterzeichnete, als Verwaller der
Toncursmasse über das Vermoͤgen des
daufmannes Peter Fery zu St.
Ingbert folgende Gegenstände gegen
Zaarzahlung öffentlich versteigern
Größere Partieen Zucker, Caf⸗
fee, Reis, Gerste, Sago, grüne
Kerne, Gries, Nudeln, Hafer⸗
krüze, Gewürze aller Art, ver⸗
schiedene Sorten Thee, Knorr.
sche Suppeneinlagen, Liebig's
Fleischextract, Chocoladen, Ca—
ꝛao, Tabak, Cigarren, Stea—
rinkerzen, Schwämme, Bürsten,
Pinsel, Farben, Firnisse, Lack
Salatöl, Brennöl, Maschinen.
oͤl, Theer, Wagenschmier, Wichs,
allerlei medicinische und tech
nische Artikel u. dergl. m.
St. In gbert, 12. Juli 1889.
Ph. Fitz, Geschäftsmann.
die Heußer'sche Garten—
wirthschaft
ist morgen (Sonniag) Mit
tag belegt für den
St. lngberter Hüttenverein.
— — —
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20 Jahre in⸗
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Ein Hausmittel, welches eine so lange
ßzet stets vorrätig gehalten wird, bedarf
iner weiteren ——— es muß
—F sein. Bei dem echten AÄuker⸗Pain⸗
xpeller ist dies nachweislich der Fall.
Ein weiterer Beweis dafür, daß dieses
Mittel volles Vertrauen verdient, liegt
wol darin, daͤß viele Kranke, nachdem
sie andere pomphaft angepriesene Heil⸗
mittel versucht, doch wieder zum alt⸗
dewührten Pain⸗Erpeller greifen. Sie
haben sich eben durch Vergleich davon
üͤberzeugt, daß dies Hausmittel sowol
bei Gicht, Rheumatismus und Glieder⸗
reifzen, als auch bei Erkaltungen, Kopfe,
Zahn⸗ und Rückenschmerzen, Seiten⸗
stichen ec. am sichersten hilft; meist ver⸗
schwinden schon nach der ersten Ein⸗
reibung die Schmerzen. Der billige Preis
von 50 Pfg. bezʒw. Mt. ermöglicht auch
Unbemittelten die Anschaffung; man hüte
sich jedoch vor schädlichen Nachahmungen
und nehme nur Pain⸗Expeller mit der
Marke „Anker“ als echt an. Vorrätig
in den meisten Apotheken. — Haupt⸗
J Depot Marien⸗Apotheke in Rürnberg.
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7 Dieser Nummer unseres Blattes
iget das isustrirte Sonntaasblat!
Gute Geisten“ Nr. 67.