rigen vn Uebersetzung einiger Truppen über den
rom erfolgten um 10 Uhr die Brückenschle
äge
3 * ———
31 —* der — —A
Frücken ging ohne jeglichen e betragenden
iind flott von statten, so daß e e 76
—283 — waren zum Uebergang für 9
Paffengaitungen und Fahrzeuge. i
haiten uͤbrigens einen o Wan ded eon
st gegenwärtig sehr im Wachsen nidie
windten des Stromes per Secunde —*
ser. Di hitisse nne
— bon gleichfalls
huern Es verdient dieserhalb plerwersen sehr
die rasche Ueberbrückung pe— i b Anertennung
zuten Schulung sammtlicher en an pα
sehr verschiedene Material zwischen ee
reußischen Truppen, auf das eee und
weiter gemachten Beobachtungen berichten va
harte ber der Herstellung der Brücken teinen be⸗
sonderen Nachtheil. indem an den drei Brück
sellen ziemlich gieichzeitig der Ueber n
vwar. Der Leiter der Ucbungen, e
mann, besichtigte eingehend zu wied rst Hof⸗
FJie Arbeunen. Auch war zu eeForn
—V b aßz die
gataillone in Augenschein ne en
Fertigstellung war dem sehr zahlre Nach der
publikum der Uebergan zablreich erschienenen
auch recht A — 85
vpuden mehrere Durchlässe her Ides Sodann
Fahrzeugen die Durchfahrt gesr um eimgen
sRuhrpause von einer e nnoaliden. HEm—
schaften eine kurze Erhol gewahrie den Mann.
zierbei Wurst und Brod n wurde ihnen
i vaabteichn Um. I ühr wurde d hen wet
hiücken begonnen; mit derselben R mit dem e
hn wie das isee n uhe und Sicher⸗
usgefuhrt, so doß um 3 au dee Arbeit
Kriegsspiel im Frieden auf dem R on dem großen
wahrzunehmen war. Die D din i ee
i *7 ie
e uop
Funf e
n u.6
——————
als hell bezeichnet wi ein inziger
—** — X wird Anfangs
— —— regionen eintreten. doch
dachten ist. er mit freiem Ruge zu beo—
St. Johann, 1
Der deet Brize August. Ernannt sind:
G zum Berg⸗Inspektor auf
rube Reden bei Saarbrücken, d
Wiggert zum Berg Inspelior der Bergassessor
bei Saarbrücken geInsbektor auf Grube Könia
* Saarbrücke
I im —*— agm ß —
gestern mitten im Felsboden ein J
Grab aufgefunden ahrhunderte altes
e ihelenes ne — 5* he
— sollen nag — dr
sorgfältig aufbew Weha Big die
an * ee ee
Räthselhaft ist das Vorko irche destanet wirden.
Felsen neben der Kirche minen den Grabes in dem
F Forbach.
de
weifel unterli di da es keinem
tüchtigen eeneh vie, Hernbi dung ines
auch deim besten Willen we — — —
reicht werden kann. Die E r eisters nicht er⸗
Handwerk . Die Errichtung einer
Stadt soll * An It ——
pmund bereus feit O win e n Soger.
13 —— mit Beginn des
Aus dem *i
Saarnig —FX— Wie man der
e ee de e Viertel des in
erpret von 800 —A der aesatenen
lassenlotterie von ei rk der preußischen
und einem Deeeinen . n —
ingen gespielt.
geh dem Rheingau. Die Ernte des
ühobstes, welche eben im G i
dering aus. Es werden d ange ist, fällt sehr
breise fur dasselbe bezahl ahenewösich bphe
Centner (50Kilo) eeir een ee
werden bis zu 60 M — M. und Apritosen
in den sonst so obst bro Centner bezahlt. Auch
— reichen Districten an der Berg⸗
iße wird in diesem Jahre bitt —
geringe Obstmenge geführt ittere Klage über die
aseid Arsgruse a In Frühbirnen werden
zwetschen zu ehe und, in Aepfeln und
M. per Centner gemacht.
f Aachen. Gegen die Unverfrorenheit hiesiger
Ausverkaufs-Geschäfte macht nunmehr der
Verein zur Wahrung gewerblicher Interessen ganz
energisch Front, indem er in einer öffentlichen Er⸗
klärung sich gegen ein Weiß-,, Trppich- ⁊c. Waren-
Beschäft wendet, und dessen Anpreisungen von
Waren durch Phrasen, als „Massen⸗Ausverkauf“,
„wegen großer Etsparniß an Miethe und Personal⸗
kosten biel dilliger als jede Konkurrenz“, „fast halb
derschenkt“', „wirkliche Spottpreise“ u. s. w. für
Inwahrheiten erklärt, und mit einigen Be'sspielen
)eweist, nach welchen das besagte Geschäft in jedem
jesseren Geschäft für 6,650, 4,50, 2,50 Mtk. zu
jabende Waare zu 8, 6, 3,50 Mk. u. s. w. ver—
auft und zwar in fehlerhaften Qualitäten und
)urchweg 10 Prozent theurer, als fehlerfreie Waaren
n besseren Geschäften. Ein derartiges Vorgehen
nerdient alle Anerkennung.
F München, 31. Juli. Beim Preisturnen
rtang Uhlshofer (Munchen) den ersten Preis
Weitere Preise erhielten: Brauns (Hannover), Meyer
Stuttgart), Gräser (Frankfurt a. M.), Reichel
Dresden), Weingärtner GBetlin), Kraft (Chemnitz),
drauth (Thorn), Meyer (Mannheim), Weißing
Dresden), Richter (Nürnberg), Meller (Bockenheim)
Zahn (Berlin), Morell (Mannheim), Spieß (Berlin),
vräde (Magdeburg). Von Ausländern erhielten
Zreise: Oberholzer (London), Hirt (Zürich), Staiber
Newyork), Butschnigg (Graz). Der Prinzregent
vohnte dem Preisturnen bei; Prinz Ludwig der⸗
heilte die Preise und die Ehrenkränze für die zu—
zehörigen Vereinsfahnen, womit der offizielle Schluß
des Festes erfolgte.
F Berlin Das Organ des Reichspostamtes,
die „Deutsche Verkehrszeitung“, schreibt: Wie wir
»xfahren, ist in Aussicht genommen, vom 1. Oktober
1889 ab neue Postwerthzeichen einzuführen.
Die neuen Marken unterscheiden sich von den jetzt
zutigen im Wesentlichen dadurch, daß der ihnen
zufgedruckte Reichsadler und die Reichskrone der
zurch den Allerh. Erlaz vom 6. Dezember 1888
zestgesetzten Form entsprechend abgeändert worden
ind. Was die Farbe der neuen Werthzeichen be—
trifft, so werden die Marken zu 3 Pfg. in braun,
zu 5 Pffg. in grün, zu 25 Pfg. in orange und zu
50 in rothbraun hergestellt, während bei den Mar—
ken zu 10 Pfg, und 20 Pfg. wie bisher die rothe
hezw. blaue Farbe zur Verwendung kommen wird.
Die für den inneren Dienstbetrieb bestimmten Frei⸗
narken zum Werthbetrage von 2 Mk. werden eine
Aenderung nicht erfahren.
Nach Meldungen aus Bulhhara (Asien)
zerrscht unter den Sarten große Sterblichkeit. Wie
officiell berichtet wird, starben, die Kinder unge—
cechnet, vom 14. bis 17. Juli 702 Personen.
Die Einwohner schließen sich in den Häufern ein;
es herrscht eine tropische Hitze
Gemeinnütziges.
Auf mehrere Unsitten des brieflichen und
geschäftlichen Verkehrs macht die „Chemiker⸗Ztg.“
aufmerksam, die Beachtung verdienen: 1) Das
zreben, in Geschäftsbriefen sich möglichster Kürze
der Schreibweise zu bedienen, hat vielfach dahin
geführt, den Wohnort des Absenders derart zu
herstümmeln, daß es schwer, ja mitunter unmög—
lich wird, denselben mit Sicherheit festzustellen.
d'burg läßt ebensogut auf Harburg als auf Ham⸗
zurg schließen. Daß L'hall: Leopoldshall, K'lautern:
aiserslautern bedeuten soll, muß erst erraten
verden. Der Absender darf nicht dem Empfänger
zumuten, daß derselbe sich durch den Posistempel
Aufklärung über den Wohnort des ersteren ver—
schafft, ganz abgesehen davon, daß der Poststempel
Jäufig schwer entzifferbar ist. 2) Ebenso nimmt
die Unsitte mehr und mehr überhand, die Namens—⸗
anterschrift so undeutlich wie nur immer möglich
zu schreiben. 8) Eine weitere Unsitte im Geschafts⸗
eben ist es, bei Bezahlung durch die Post das
Porto in Abzug zu bringen. Diese Gewohnheit ist
Zerart eingewurzelt, daß viele Leute im größten
Recht zu sein glauben. Wir geben hiermit das
durch uns von einem namhaften Juristen erwirkte
Butachten über den Portoabzug bei Zahlungen
zurch die Post: Es ist in der juristischen Praxis
don jeher unbestritten gewesen, daß bei Bring⸗
schulden der Schuldner die Kosten der Zahlungs⸗
dewirkung zu bestreiten hat. Es können die Ge⸗
chäftsleute, welche das Porto abziehen, sich in
seiner Weise auf eine berechtigte Usance berufen:
Der Portoabzug bei Postanweisungen kann nur
als grober Unfuͤg bezeichnet werden. 4) Eibe viel⸗
'ach verbreitete Unsitie ist es ferner, wenn kleinere
Zahlungen durch Einsendung fremdländischer Brief-
marken abgemacht werden. Jeder kann wohl unbe—⸗
dingt beanspruchen, sein Guthaben in landesüb⸗
icher Münze oder der letzteren gleichstehenden Wert—
objekten, nicht aber in Briefmarken zu erhalten,
zjüt welche man im Lande selbst gar keine Ver—⸗
wendung hat und deren Umtausch mit erheblichem
Verlust verknüpft ist. 5) Häufig sind Briefe,
velche Einlagen enthulten, nicht genügend frankiert.
Der Empfänger hat den doppelten Betrag als
Strafporto zu zahlen. Eine Briefwaage ist überall
ehr billig zu beziehen und sollte zu den auf jedem
Schreibtische befindlichen Gegenständen gehören. 6)
Ist man schon kein Freund davon, sich im ge⸗
wöhnlichen Leben Sand in die Augen streuen zu
lassen, so muß man es sich erst recht derbitten,
wenn dies in plumpester Manier dadurch geschieht,
daß beim schnellen Oeffnen eines gefalteten Brief-
bogens im wahrsten Sinne des Wortes Sand in
die Augen fliegt. Manche Leute haben nämlich
immer noch die häßliche Gewohnheit, über den
eben beendeten Brief den Inhalt einer Sandstreu⸗
büchse zu schütten. Dieser Unfug sollte doch unter—⸗
bleiben. 7) Eine nicht minder große Unsitte ist
es, briefliche Mittheilungen mit Kopiertinte zu
schreiben, dabei aber das kopieren zu unterlassen.
Wird ein derartig geschriebener Brief gefaltet und
gepreßt, so klatschen fich die gegenüberliegenden
Flächen des Briefpapieres ab und verursachen ein
vertlexen der Schrift bis zur Unleserlichkeit.
rnachrichten.
Gestoroen: In Zweibrücken J. Bapt. Schrei⸗
her, 84 J. a.; in Neunkirchen Karoline Sophie
TFurth, geb. Schwartz, 28 J. a., und Georg Herr⸗
mann, 62 J. a.; in Dörrenbach Christoph Herr-
nann, 65 J. .
2icht.
Zweibrücken, 1. August. telepech und Vik⸗
ualienmarkt.) Weizen O M, — Pf, Korn M — Pf
her ste zweireihige d M — Pi, vierreihige O M. — Pi.
Spelz oòðM — Opf, Spelzkern — M.— Pf., Dinkel
— Be— pf, Wischfrucht d M. — Pf., Hafer 0 M.
— Pf., Erbsen VUt — Pf, Wicden 0O M— Pli,
deu 2M40 Pf, Stroh J. Qual 8 M. 20 Pf., I. Qual.,
M. 00 ppf., Kartsffeln 2? M. — Pf., Weißbrod 1/3 Kilo
54 Pf., Kornbrod 8 Kilo 66 Pf. Gemischtbrod 3 Kils
30 pf., paar Weck 100 Gr. 6 Pf., Rindfleisch J. Qual
30 pff., II Qual. 56 Pf., Kalbfleisch 6 Pf. Hammel⸗
leisch 50 Pf. Schweinefleisch 80 Pf, Wein 1Liter 80 Pf.
Bier Liter 24 Pfl, Buiter 3 Kilogr. 1 M. — Pig.,
Protestantischer Gottesdienst
Sonntag den 4. August 1889 vorm. 10 Uhr;
Text: Evang. Matth. 6, 19- 28; Lied 439.
Neueste Nachrichten.
Karlsruhe, 1. August. Der günstige Zu⸗
tand im Befinden des Erbgroßherzogs besteht
tort. Husten und Auswurf sind in langsamer
Abnahme begriffen. Die täglichen Bulletins wurden
»ingestellt.
Pfeddersheim, 1. August. Der Tam⸗
hourdon Chambord, Wendel Busch, ist
gestern nach langem Siechthum g estorben. Sein
ehter Gedanke war die Sorge für seine Kinder.
Doch konnte er darüber beruhigt sterben; denn für
deren Zukunft ist gesorgt.
Gießen, 1. AÄugust. Professor v. Ritgen,
der berühmte Wiederhersteller der Warthurg, der
noch unlängst in Eisenach mit dem Großherzog
bon Weimar über die letzte Vollendung seines
Werkes beriet, ist gestorben.
Berlin, 2. AÄugust. Gestern Abend 8)2 Uhr
brach in der Unfallverhütungs-Ausstell—
ung, und zwar in der elektrischen Abteilung der
großen Maschinenhalle Feuer aus, wodurch der
nittlere Teil der Abteilung zerstört wurde. Das
Feuer konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr
durch Löschgranaten unterdrückt werden. Der Schaden
st bis jetzt noch unermittelt. (S. R.)
Brüssel, 1. August. Die heute unter Vorsitz
des Grafen von Paris abgehaltene Rohalisten—
Versammlung hatte, laut „Fr. J.“ zum
Zweck, die sernere Stellung der Royalisten zu
Boulanger zu bestimmen.
Fur die Redaktion verantwortlich F. X. Demetz.
Verfteigerungs- und Submissions⸗
Anzeigen.
Herr Gutsbesitzer Ludwg Fitz in Deidesheim
hat eine Weinversteigerung für 12. Sep—
nber anberaumt. Es kommen dabei 1884er.
1886er und 1888er Weine zum Ausgebot. Probetage
30. August, 4. und 12. September.