Full text: St. Ingberter Anzeiger

Konkursverfahren. 
In dem Konkursverfahren über das 
Vermögen des Maurermeisters Mar— 
tin Blaesfi von St. Ingbert 
zur Abnahme der Schlußrechnung' 
des Verwalters, zur Erhebung von 
Einwendungen gegen das Schluß 
derzeichniß der bei der Vertheilung 
zu berüctksichtigenden Forderungen 
und zur Beschlußfassung der Gläu⸗ 
biger über die nicht verwerthbaren 
Vermögensstücke der Schlußtermir 
auf 
Mittwoch, den 9. Oktober 1839 
Vorm. 10 Uhr, 
m den Sitzungssaal des kgl. Amts 
gerichts St. Ingbert bestimmt. 
Sit. Ingbert, den 12. Sep 
tember 1889. 
Der Gerichtsschreiber des 
k. Amtsgerichts 
. 8) Zwicic, 
Könial. Sekretär. 
. 53. 0 Mn l 
zum Verkauf von Wein genuezt 
Offerten unter No. I92 an die Ex⸗ 
pedition. 
Diehl. 
Theater in St. Ingbert. 
Café Becker (J. Weirich). 
Ensembli⸗Gastspiel der Operetten⸗Ge- 
ellschaft des Stadtiheaters in Landau. 
Dir. Baudrexler. 
Große Eröffunngs-Vorstellung!! 
Freitag, den 13. Sept. 1839 
Zum 1. Male! 
Große Operette 
mit glänzender Ausstattung: 
Don Cesar. 
Hroße Operette in 3 Akten von O. Walther. 
Musik von Dellinger. 
„Don Cesar“ wurde bereits UF 180 
Mal — 7 am Walhalla;Theater inl 
Berlin mu beispiellosem Erfolge auf⸗ 
gtführt. 
Regie: Haus Eisenmann. 
Dirigent: Kapellmeistet Hans v. Finster. 
Die Kostume sind nach 8 
s3 Walhalla⸗Theaters in Berlin an 
zejertigt. 
Preise der Plätze: 
Nummerirter Sitz 1,50 Mit.; J. Platz 
Mk.; II. Poß 50 Pf.; Letzter Platz 
30 pf. 
sasseneröff. 128 Uhr. Anfang 8 Uhr. 
Die Aufführuna von Operetten ist, 
nit bedeutenden Kosten verbunden Ich! 
itte deßhalb um recht zahlreiche 84 
heiligung im Adonnement und lade 
aum Besuch der Vorstellungen höfl. ein 
Hochochtungsvoll 
Franz Raudrexler, 
Direktor 
Schöͤne, schar fe 
Kautschuckstempel 
nit jeder beliebigen Zeichnung und 
Schrift empfiehlt zu den billigste 
Breisen 
Dnotz. Biuchhandsunß 
Bekanntmachung. 
Die elf katholischen Landkirchengemeinden der Pfalz geben bekannt, daß sie die 
Ziehung ihrer gemeinsamen Lotterie auf den vom Koönigl. bayer. Staatsministerium des 
Innern anberaumten äußersten Termin 
7HeZEmber 
festgese 
Im Auftrag: 
Bettinger, Eisen, 
kathol. Pfarrer und Inspektor kalhol. Pfarrer in Fehrbach 
in Bobenheim a. Rhein. bei Pirmasens. 
ASSOI. 
Donnteg, den 15. d. M., von 2 Uhr ab: 
ßroes küonzerl 
im Saale des Herrn Bohnerth, 
vozu höflichst einladet 
der Krieger-Verein Hasseel. 
Ahends: Vereins ball. 
— 4 
tiichtige 
AIO 
zum colportiren von Zeitschriften um 
dalendern werden gegen gute Be— 
zahlung gesucht ia der Buchhand- 
uug Demetz. 
Vas älteste und größte 
— 
William Lübek in Astona 
versendet zollfrei gegen Nachnahm 
(nicht unter 10 Pfund) gur. 
neue Bettfedern für 60 Pfg. 
das Pfd., vorzüglich gutes 
Sorte Mk. 1.25. Prima Halb⸗« 
daunen nur Mt. 1.60. Reinerr 
Flaum nur M. 2,50 uad M. 3. 
Bei Abnahme von 50 Pfd., 
5 98 Rabatt. 
Umtausch gestattet. 
Prima Inlettstoff zu einem gro— 
hßen Bett (Decke, Unterbett, Kissen 
u. Pfühl), zusammen für nur— 
14 Mark 
Für qute Restauration und Bier vom Faß wird Herr Bohnerth sor gen. 
⸗ òITEEXMF ATMIIÆAÆACCOoCMOMollc 
schutzmarke „Globus xeιναιονet 
ede Dose der anerkannt vorzüglicheten 
Jetau Pus nomade 
von Fritz Sehulz um. Leiprigß 
virkung überraschent. versues dedem anzuratheñ 
Qosen æ IO Psꝗ. grõssere uherall vorräthigq. 
Abonnements-Einladung 
auf die 
Berliner Gerichts-Zeiktung. 
4. Vierteljahr 18839. 38. Jahrgang. 
Nan abonnirt bei allen Post-Aemtern dDie Beiliner Gerichts-Zeitung, in Ber— 
Deutschlands, Oesterreichs, der in wie im ganzen übrigen Deutsch 
Schweiz ꝛc., für 2 Mark 50 Pf. für and vorzugsweise in den gut situirten 
as Vierteljahr, in Berlin bei allen kreisen verdbreitet, ist dei ihrer sehr 
zeitungas⸗-Spediteuren für 2 Mart roßen Auflage für Inserate, deren 
40 Pf. vierteljährlich, fiür 80 Pf. Preis mit 35 pf. für die 4gespaltene 
nonatlich einschließlich ds Bringer Zeile sehr nirdrig gestellt ist, von ganz 
lohns. bedeutender Wirksamkeit. 
Wer sein Recht nicht kennt, hat den Schaden zu tragen! Wer sich vor solchem 
schaden an Ehre und Vermögen bewahren will, abonnire auf die „Berliner Gerichts⸗ 
eitung“, die, von den hervorragendsten Berliner Schriftstellern und Juriflen redigirt, bei 
„rem niedrigen Abonnementspreis, bei ihrem reichhaltigen belehrenden und unkerhaltenden 
nhalt in keinem deuischen Haushalt fehlen sollte. In volksthümlicher und pikanter Dar- 
ellungsweise berichtet das Blatt üÜber alle interessanten Kriminal- und Civilprozesse des In— 
ind Auslandes, namentlich der Berliner Gerichtshöfe, unterzieht es die neuen Reichs⸗ und 
dandesgesetze leicht faßlicher, eingehender Erörterung, und erklärt es alle beachtenswerthen, 
euesten Entscheidungen des Reichsgerichts, Kammergerichts und Oberverwaltungsgerichts 
eren Kenntniß in den weitesten Kreisen, namentlich allen Fabrikanten, Kaufleuten, Haus- 
ind Outsbesitzern ꝛc., selbstverständlich allen Juristen unentbehrlich ist. Diese Ausfuührlich⸗ 
rit von jedermann durchaus nöthiger, sehr leichtverständlich dargestellter Belehrung in Ver⸗ 
indung mit dem reichhaltigen, allen Abonnenten in schwierigen Rechtsfragen kostenfreien 
dath ertheilenden Briefkasten, das anerkannt höchst gediegene Feuilleton, welches steis die 
euesten, besten Romane sowie belehrende und humoristische Artikel unserer ersten Schrift⸗ 
eller enthält, führen der Berliner Gerichts-Zeitung unausgesetzt eine große Anzahl neuer 
Wonnenten zu, so daß fich dieselbe mit vollstem Rechte zu den gelesensten, verbreitetsten 
Zlättern Deutschlands rechnen darf. — Außer dem vorher Angeführten bringt die Zeitung 
den Lesern eine Fülle von Unterhaltnug durch eine umfassende Chronik der Verliner Tages- 
Ereignifse, vermischte Nachrichten von nah und fern, unparteiische Kritiken über Berliner 
Kunft- und Theater⸗Novitäten, eine ganze eigenartige, höchst pikante politische Rundschau aus 
der Feder eines der beliebtesten Berliner Publizisten, welche die Leser über alle wichtigen 
politischen Ereignisse orientirt, endlich Reichstags⸗ und Landtags-⸗Berichte etc. eic. Um den 
neuen Abonnenten einen Beweis von dem gediegenen unterhaltenden Theil der Berliner 
Berichts⸗-Zeitung zu geben, liefern wir jedem derselben von den werthvollen, sehr guten Ro— 
nanen in Buchform aus unserem Verlage, welche Romane früher in der Berliner Gerichts⸗ 
zeitung zum Abdruck gelangten, zwei der folgenden Romane ganz kostenlos: 
zrinz Erdmann von Schmidt⸗Weißenfels. König Null von Schmidt⸗Weißenfels. 
ẽrlösende Worte von Botho v. Pressentin. Befreit von F. Arnefeldt. 
die Meineidigen von Schmidt⸗Weißenfels. Der Väter Schuld von F. Arnefeldt. 
die Prophezeihung der Zigeunerin von Th. Russische Rebellen von Wilhelm Grothe. 
Briesinger. Verhängnißvolles Erbe von C. Lionheart. 
Auch wird der Anfang des vortrefflichen Romans „Götze Gold“ von v. Borgstede, 
qweit derselbe im September in der Berliner Gerichts-Zeitung zum Abdruck gelangt, allen 
euen Abonnenten gratis und franko nachgeliefert. 
Wir bitten um sofortige Einsendung der Abonnements-⸗Quittung für das 4. Viertel⸗ 
ahr 1889, um die ausgewaͤhlten Romane in Buchform sowie den Anfang des Romans 
»Götze Gold“ alsbald vollständig gratis abschicken zu können. 
Probelummern der Zeitung werden auf Wunsch gesandt. 
die Expedition der Berliner Gerichts-Rgeituna, W. Char 
lottenEtr. 27. 
Copirbücher 500 Folio. 
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Reise-Copirbücher, 
Tontobüchlein f. Kaufleutt 
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Zelbstylombiren hohler Zähne be— 
eitigt nicht bloß din Zahnschmer; 
rasch und auf die Dauer, sondern 
jerhindert durch den vollständig festen 
Lerschluß der tranken Zahnhöhle bei 
rechtzeitiger Anwendung das Auf⸗ 
relen des Schmerzes überhaupt und 
uinterdrückt das Weiterfressen der 
Fäulniß. 
Preis per Un Schachtel Mt. 1, pet 
isz Schachtel 60 Pf. zu beziehen in 
St. Ingabert bei Kausmann Lud⸗ 
viga Friedrich. 
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Hruck und Rerlag von & FX HPemeß in St. Imehbert