laub, Renter in Minfeld. 7. Peter Wissing,
Bürgermeister in L insweiler. 8. Jakob Karl
Quosig, Uhrmacher in Landau. 9. Peter Diehl,
Ackerer in Odernheim. 10. Christian Dahlem,
Oekonom auf Ringweilerhof (Hornbach). 11. Albert
Schneider, Fabrikaut in Pirmasens. 12. Ludwig
Ißler, Gutsbesitzer in Diedesfeld. 18. Remy Rirtner,
Fabrikdirektor in Ludwigshafen a. Rh. 14 Dr
Franz Hoster, Reutner in Dielkirchen. 18. Martin
Hellmann, O konom in Westheim. 16. Philipp
Peter Renner III., O konom in Bödingen. 17.
Karl Lindenmaier, Direktor in Ludwigshafen alRh
18. Gustab Adolf Gutheil, Ackerer in Mittelbrunn.
19. Christian Schloßstein, Mühlenbesitzer in Albis—
heim. 20. Gottfried Förster, Privatmann in Glan«
munchweiler. 21. Balthasar Maurer, Bürgermeister
und Ackerer in Birkenhöcot. 22. Adolf Boöhnlein
Bücgermeister und Ackerer in Altenkirchen. 23
Friedrich Bruch jr. Apotheker in Pirmasens. 24
Franz Braun, Bankier in Kaiserslautern. 25. Va-
lentin Hein, Ackerer in Hahnbach rhof, Gemeinde
Schallodenbach.
die Bekanntschaft eines feinen, liebenswürdigen
VDeillionärs zu machen. Nur Solche, welche ge—
vünschte Eigenschaften besitzen und den Mut haben,
den Kampf mit den Drachen aufzunehmen, wollen
hre Briefe senden unter Chiffre „Hyäne 83117
in Hagasenstein u. Vogler, A. München.
7 In den Gemeindewaldungen Augsburgs
zat das Un wetter der letzten Tage großen
Schaden angerichtet. Es wurden 3500 Stämme,
meistens mit sammt den Wurzeln vom Sturme
jerausgerissen, während Stammbrüche nur selten
tfolgt sind.
ftœGotha, 3. Dez. Der berühmte Kartograph
dermann Berghaus ist heute hier gestorben.
F Berlin, 3. Dez. Der Ehcrenrat des
'ollegialen Vereins der Aerzte des Stadtteils
Koͤnigsstadt“ erklaärte, die hohen an Herra Dr.
Ledy gezahlten Honorare seien zu gunsten ärmerer
Patienten verwandt. Bei seiner B handlung der
Lnztztern habe Dr. Leby noch Geld aus seiner eigenen
Kasse zugelegt.
F Vom indianischen Kriegsschau—
platze in Nordamerika wird gemeldet, daß bei der
Rosebud⸗Agentur 50 junge Indianer die Farm
zäuser ausrauhen und Saulhäuser und Kirchen
niederbrennen. Den Farmern, welche in ihren Heim⸗
tätten geblieben sind, ist indessen kein Leid ge⸗
chehen. Bei Pine Ridge stehen 2000 Indianer.
dieselben haben ihre Kriegstänze wieder begonnen
ind schwören allen Weißen Rache, welche den Tanz
tören sollten. „Little Wound“, welcher auf der
Ageniur am Donnerstag erklärt hatte, daß seine
krieger die Tänze eingestellt hätten, betheiligt sich
nit seinen Anhängern wüthender daran als je.
Die Tänzer hrennen die Farmhäuser nieder und
auben das Vieh. Anderseits wird dem „Boston
derald“ gemeldet, daß die Sioux der Pine Ridge⸗
Agentur keinen Krieg beaosichtigen. Ihre einzige
zeschwerde ist, daß fie nicht genug Lebensmittel
rhalten. Im Indianer⸗-Territorium scheint die Lage
ia Ernst zu gewinnen.
yon Landwirthen, die die Schule besuchen wollen
ur Verwendung kommen sollen. Sicherem Ver.
nehmen nach können noch einige solche Besucher
vierbei berücksichtigt werden. Die Anmeldung hat
hei dem Bezirks Komite zu geschehen.
— 7 ——— — —
SGemeinnuͤtziges.
Sauerkraut mild zu erhalten. In Rußland,
wo vekanntlich das Sauerkraut ein Nationalger'icht
ist, legt man dasselbe in Fässern von Birkenhoiz
ein oder fteckt in Ermangelung derselben einen
Stab von ungeschältem Birkenholz in das Sauer.
kraut. Diese Holzart erhält das Kraut mild und
»erhütet das Uebersäuren derfelben, während es in
den Gefäßen aus Eichenbolz schneller und stärker
Auert, als in Tonnen aus anderem Holz.
—
Neenste nach richten.
Pfälzischer EisenbahndDienst. Ver⸗
setzt wurden: Stativonsverwalier K. Rinck von Göll⸗
heim als Einnehmer nach Zweibrücken, Stations-
»erwalter W. Stiner von Böhl nach Goͤllheim,
Finnehmer J. Stein von Annweiler als Siations-
zerwalter nach Bierbach und Assistent K. Reinhard
bon Freinsheim als Einnehmer nach Annweiler,
ämtliche in provisorischer Eigenschaft; Stations-
verwalter A. Fischer von Bierbach nach Dielkirchen,
Stationsbrwalter E. Hauß von Dielkirchen nach
Böhl und Assistent A. Schätzler von Altenglan nach
rreinsheim
Vermischtes.
FSt. Johann, 3. Dez. Heute ist aber—
mals von einem Einbruch zdriebstahl zu
berichten. In letzier Nacht stiegen Gauner mirtelst
einer Leiter in den Hofraum des hiesigen Schlacht⸗
hauses, öffneten am Bureauzimmer des Schlacht—
ho verwalters ein Fenster, drangen in die Arbeits⸗
rdume der beiden Fleischbeschauer ein und stiegen
von da in den Keller hinab, woselbst die Strolche
Wein und Eier mitnahmen. Alsdann schlichen sich
die Diebe in eine Stube des zweiten Stockwerks
und stahlen die in einem Schranke verwahrten
Kleidungsstück des jugendlichen Sohnes des Schlacht ⸗
hofverwalters. Der in einem Nebenzimmer schlafende
Sohn wurde durch das Geräusch aufgeweckt, achtete
jedoch nicht darauf. Von den frichen Einbrechern
fehlt bis j tzt jede Spur. (G.⸗A.)
In Malstatt-⸗Burbach ergab die
Volkszählung eine Seelenzahl von 18363, seit
letzter Zühlung einen Zuwachs von 3408 Seelen.
Anspruchslos. In der „Augsburger
Abendzeitung“ findet sich in großer fetter Schrift
folgendes originelle Heiratsgesuch: Herenheirat!
Eine junge, feine, allein stehende, lustige Dame, j—
doch ohne Nerms sen, wilascht behufs Verehelichung
Famtloiennachrichten.
Gestorben: In Elbersberg Magdalena
Zolbach, geb. Kohler, 39 J. c.
e â
Beuele Nacricnten.
RNürnberg, 83. Dez. Die Versammlung von
hertretern dermittel fränkischen Städte
rklärte sich gegen die Münchener Vorschläge
Trachtenfest) für den 70. Geburtstag des Vrinz⸗
stegenten. Einstimmig wurde die Geneigtheit ausge—
prochen, dem Gefühle der Verehrung durch einen
gemeinsamen Akt mit sämmtlichen Kreisen Aus⸗
»ruck zu geben. Für eine Besprechung hierzu wurden
Delegirte gewäblt.
Berlin, 3. Dez. Abgeordneter Pachnicke über⸗
gab dem Reichstag eine Ptition von 237 deutschen
Zeifungen betr. Herabsetzung des Telegraphen⸗—
rarifs von sechs auf drei Pfennige.
Fur die Redaltion verantwortlich: F. & Demeß.
——————
Volts⸗& Landwirtschaftliches.
Speyer. 3Das Kreiskomite des landwirtschaft⸗
liichen Vereins der Pfalz hat in seinem Jahres⸗
dudget zum Besuch der landwirthschaftlichen Kreis⸗
winterschule in Kaiserslhautern 1000
Mk. bestimmt, welsche als Stib ndien an Söhne
8 Alldemeine
o
ujthe! Bergarbeitet Vorsammlung
in St. Ingbert.
Sonntag, den 7. Dezember, Nachmittags 3 Ahr,
im Cafe Becker (J. Weirich).
Tagesordnung:
4. Besprechung über den Verband deutscher Bergleute.
2. Verschiedenes.
Referent: ein Vorstandsmitglied des Verbandes aus Westfalen.
Es werden noch verschiedene Herren aus dem Saarrevier sprechen. Die
Versammlung ist sowohl für bay rische wie für preußische Bergleute.
Um zahlreiches Erscheinen ersucht
Der Einberufer:
Peter Grosaa.
Sige
eingetroffen bei
Jacob Thomé-
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