roffnet. Revilliod hinterläßzt der Stadt Genf sein
zroßartiges Museum Ariana in —X
Wert auf mindestens vier Milliopen geschätzt wird,
erner sein Landgut am See im Wert von etwa
300,000 Franken, sein Landhaus in Varembé,
ein Haus in der Stadt, eine Million in Wert—
papieren, eine Lebensversichering von 100,000
Franken. Der Leichnam wird von Kairo nach Genf
Zerbracht und auf Wunsch des Verstorbenen wird
hm auf seinem Landgut ein Mausoleum errichtet.
Die Leichenfeier, welche großattig wird, soll auf
dosten der Stadt Genf geschehen.
F Budapest, 22. Dez. Das dem Hand 18
ninister Baroß /vorliegende Projrkt einer ehet—
rischen Eisenbahn zwischen Budapest
ind Wien geht dahin, daß diese Strede in 2/
S„tunden zurückgelegt werden soll. Alle Blätter
pefassen sich mit der Bisprechung des Projektes als
zes ersten Versuchs der Anwendung des elektrischen
Zetriebß auf fo große Entfernung. Die Bahn soll
russchließlich der Personenbesörd rung gewidmet
verden; der Betrieb würde so geschehen, daß alle
zehn Minuten von beiden Endpunkten ein Wagen
bgelasüen wärde.
Volks E Landwirtschaftliches.
Zweibrücken, 24. Dez. (Fruchtmittelpreis und Vilk⸗
ualienmarkt. Weizen M — 0O Pf. Korn — M — Pf.
Berste zweireihige O M. — Pf, vierreihige d M. — Pf.
— Spelz M. — Pf, Spelzkern — M— Pf., Dinkel
— M. — Pf, Mischfrucht O M. — Pf., Hafer 0 M.
— pf. Erbsen O M — Pf, Wicken 0 M— pjf
deu 2 M. 40 Pf, Stroh J. Qual. 2 M. 20 Pf., II. Quas.
M. 80 Pf., Kartoffeln 2 M. 80 Pf., Weißbrod 125 Kilo
56 Pf., Kornbrod 8 Kilo 70 Pf., Gemischtbrod 3 Kilo
34 pf., paar Weck 100 Gr. 6 Pf., Rindfleisch J. Qual.
A——
leisch 60 Pf. Schweinefte sch ͤd Ps. Wein 1Liler k0 pPf
tzier 1 Liter 24 Vf., Butter /3 Kilogr. 95 Mk. — Pf.
Bayerische Brauerei-⸗Gesellschaft
jorm. Schmidt & Guttenberger in Walsheim-
Gersheim. Der Reingewinn für 1889/ 90 beträgt ein⸗
chließlich des mit 8202 Mark (1888/89 10 998
Mark) ausgewiesenen Ertrags der Oekonomie nach
35 884 Mark (1888189 34444 Mark) Abschrei—
runnen 45818 Moark (1888/89 65 904 Marh).
vozu noch 10057 Mark Vortrag aus dem Vor—
ahr treten. Davon wird auf das Altienkapital von
350 000 Mark eine Dividende von 7 pCt. (wie
888189) verteilt
Dienstesnachrichten.
Zum Forsirat bei der Regierung der Pfalz
vurde Regiernngs-Forstassessor Eßlinger in Speyer
S„peyer, zum Forstrat bei der Regierung von
„chwaben und Neuburg Rhgierungs-Forstassessor
doch in Speyer befördert, und zur Regierung von
Iberbayern Regierungs-Forstassessor Fellmuth in
Zpeyer berufen.
J Trachrichten.
Gestorben: In St. Johann Ww. Katha—
ina Margarethe Glasser, geb. Kautz, 85 J. a.;
n Koiserslaulern Michael Schönung, Buchhalter,
32 J. a.
Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Demes.
—
Meklamen.
Crépe de Chine, Seidengaze u. seidene
Brenadines schwarz u farbig (auch alle Licht⸗
arben) Mk. 1.55 p. Met. bis Mk. 14 80 lin
22 versch. Qual.) versendet robenweise porto
ind zollfrei das Fabrik⸗Dépo G. Henneberg
. u. K. Hoflief.) Zürich Muster umgehend.
Densp Jes Rriefparie nach der Schwmeir
Mey's Abreißkalender, den die weltbekannte
Firma Mey & Edlich, L eipzig⸗Plagwitz auch für
1891 herausgegeben hat, ist wieder erschienen. Der⸗
elbe ist gleichfalls mit füff verschiedenen Bildern
versehen, zu denen namhafte Känstler die Entwürfe
zetjefert haben. — Bei der eleganten Ausstattung
zes Kalenders bringt auch wieder jedes Tages—
lätichen sorgfältig ausgewählte Sentenzen und
Dichtersprüche, welche Einrichtung. Mey's Abreiß-
alender mit Recht in allen Kreisen zu außerge—
vöhnlicher Beliebtheit verholfen hat. Wir können
oohl sagen. daß uns auch auf diesem Gebiete etwas
aleich Schönes, Praktisches und dahbei Rissiges noch
nicht vorgekommen ist, und freut es uns, unseren
Lesern mittheilen zu können, daß dieselben dauch in
unserer Stadt in den bekannten Verkaufsstellen zu
dem geringen Einzelpreis von 50 Pfa. das Stück
u bahen fsind.
—X
Zeitungslesern
zietet das täglich zweimal in einer Morgen⸗ und
Ibend⸗Ausgabe erscheinꝛ nde Berliner Tageblatt und
dandels⸗Zeitung in der Reichhaltigkeit, Mannigfalltig⸗
il und Gediegenhernt seines Inhalts die interessanteste und
anregendste Lecture.
Die hervorragenden Leistungen des „Berliner Tageblatt“
in Bezug auf rasche und zuverlässige Nachrichten über
Alle wichtigen Ereignisse durch umfaffende besondere Draht-
Ferichte seiner an allen Weliplätzen angestellten eigenen
Zorrespondenten werden allgemein gebührend anerkannt.
In einer besonderen vollständigen Handels⸗Zeitung wahrt
das „Berliner Tageblatt“ die Interessen des Publikums,
wie diejenigen des Handels und der Industrie durch unpar⸗
eiische und unbefangene Beurtheilung. Unter Mitarbeiter⸗
chafi gediegener Fachautoritäten auf allen Hauptgebieten,
zis Theater, Musik, Litteratur, Kunst, Astronomie, Chemie,
Technologie und Medizin, erscheinen im Berliner Tage⸗
hicit⸗ regelmäßig werthvolle Original-Feuilletons, welche
bom gebildeten Publilum besonders geschätzt werden. Das
B. Tebringt ausführliche Parlamentsberichte, bei
wichtigen Sitzungen in einer Ertra⸗Ausgabe, welche noch
nil den Nachtzügen versandt wird. Ziehunsslisten der
pᷣreußischen Lotierie, sowie Effekten-⸗Verloosungen. Militär⸗
sche und Sportnachrichten. Personalveränderungen der Civil⸗
ind Militärbeamten. Ordensverleihungen. Reichhaltige und
vohlgesichtete Tagesneuigkeiten aus der Reichshauptstadt und
den covinzen. Interessante Gerichtsverhandlungen. — In
er Montags⸗Ausgabe ˖ des „Berliner Tageblatt“: „Zeitgeist“
zeben sich die ersten Schriststeller mit gediegenen zeitge—
mäßen Beiträgen ein Stelldichein. Das illustrirte Witzblatt
Ulk⸗ erfreut sich wegen seiner zahlreichen Illustrationen.
pwie seines treffend witzigen und humorvollen Inhalts längst
der ungetheilten Gunst der deutschen Lesewelt. Die, Deu sche
desehalle“ bringt als „illustr. Familienblatt“ unter sorg-
sälltiger Auswahl des Stoffes kleine, Herz und Gemüth an⸗
regende Erzählungen, sowie Aufsätze belehrenden Inhalts.
Die Mittheilungen UüÜber Landwirthschaft Gartenbau und
dauswirthschaft“ bringen neben selbstständigen Fachartikeln
ahlreiche Rathschläge für Haus, Hof und Garten. Im
ruchsten Quarial erscheint ein neuer Roman des allbeliebten
erzühlers Hermann Heiberz: „Drei Schwestern“*. — Man
bonnirt gui das „Berliner Tageblatt und Handels-
zeitung“ nebst seinen vier werthvollen Separat⸗Beiblätiern
ei allen Postanstalten des Deutschen Reiches für 5 Mark
95 Pfa. vierteljährlich Probe-Nummern gratis und franko.
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Täglich zwei Ausgaben.
lusführliche Wiedergabe der Verhandlungen des deutschen Reichsstages nach stenographischer Aufnahme. — Verlosungsbeilage mit genauem Verzeichnis der gekündigten oder ausge
osten Wertpapiere. Guünstigste Versendungsweise. Das Erste Blatt, welches die ausführlichen Telegramme über alle wichtigen Tagesereignisse, die Verhandlungen der Berliner und
hariser Kammern, die telegraphisch gemeldeten Effekten- und Warenkurse von sämtlichen bedeutenderen Plätzen ete enthält, wird nachts in der Weise versandt, daß es an den meisten
Orten morgens mit der ersten Bestellung zur Ausgabe kommt. Das Zweite Blatt mit eingehenden politischen Berichten, Feuilleton, dem ausführlichen Kurszettel der Frankfurter,
Berliner und Pariser Börse ꝛc. gelangt zu den ersten Mittagszügen zur Auflieferung und sonach an demselben Tage in die Hände der Abonnenten. Großer Werth wird auf ein
zutgewähltes Feuilleton gelegt; neben dem laufenden Feuilleton erscheinen regelmäßig kleinere Novellen und Erzählungen, Skizzen aus der Reichshauptstadt, aus Paris, London ꝛc.
und zahlreiche andere Aufsätze belehrenden und unterhaltenden Inhalts.
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