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Amtliches Organ des königl. Amtsgerichts St. Ingbert.
der St⸗ Jugberter — erscheint täglich mit Ausnahme der Somm⸗ und Feiertage. 2 mal wöchentlich mit Unterhaltungt⸗Blatt und Mittwochs und —— mi
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Fürsten Bismarck ein Schreiben in den
wärmsten Ausdrücken.
Lorale und pfalzische Rachrichten.
* St. Ingbert, 27. März. Bei der gestern
borgenommenen Versteigerung des Gemeinde«
berechtigungshobzes wurde im Preise der
volle Taxwert erreicht. Für die versteigerten 950
Ster wurden insgesamt 8040 Mk. erlöst. Rück
dändig fiad noch circa 180 Ster, welche nicht zu
Bersteigerung kamen und aus freier Hand verkaufi
verden.
*— Eine interessante Konstella—
tion ist heute Donnerstag, Abend 9 Uhr am
Firmamente zu erwarten. Dieselbe wird veranlaß:
zurch den Planeten Saturn, der in diesem
Monat der eigentliche Beherrscher der Nächte ist
Der Saturn befindet sich eben rückläufig im Stern
ilde des Löwen. Hier kommt er um die angegeben
Zeit mit dem Hauptsterne des großen Lowen, den
egulus, im Konjunklion. Dabei nähern sich
Saturn und Regulus einander bis auf etwa 1 Grad
21 Minuten. Es ist so nit wieder die Geelegenheit
gegeben, die sehr interessante Vergleichung zwischen
dem ruhigen Planetenlicht und dem funkelnden Fir⸗
ternglanz zu machen. Regulus steht um die an⸗
gegebene Zeit ziemlich genau im Süden (nämlich
nur 9 027 5stlich vom Meridian), und zwar
etwa 183 Grad hoch über dem Horizonte. Saturn
steht nordlich von Regulus.
— Heltersberg. Die hiesige Feuer—
wehr erhielt im Laufe dieses Moats zur Vervoll⸗
tändigung der Ausrüstung von der Direktion der
Muünchen⸗Aachener Mobiliarfeuerbersicherungsgesell⸗
chaft den schönen Betrag von 200 Mtk.
— Weilerbach, 25. März. Bei den land⸗
wirthschafilichen Versammlungen wird immer darauf
hingewiesen, daß es bei der Rindviehzuch!
hauptsächlich auf richtige Wahl der Zuchtthiere und
auf gute Pflege ankomme und daß dadurch viel
erzielt werde. Daß dem so ist und daß die in
hiesiger Gegend eingeführten Glan⸗ und Donners⸗
bergerracen nicht zu verachten sind, beweist der
Umstand, daß dem Ackerer und Fasselhalter Johannes
Weismann III. dahier für einen 13 Monate alten
Fassel 400 Mk. und für einen solchen von 8
Monaten 200 Mk. geboten wurden. (Pf. A.)
— Kaiserslautern, 26. März. Ver⸗
giftungsdersuch. Gestern wurde eine Frau
aus Rothselberg gefänglich hier eingebracht
welche im Verdachte steht, an ihrem dem Trunke
ergebenen und sie öfters mißhandelnden Manne
einen Vergiftungsversuch gemacht zu haben.
— Pirmasens, 25. Mäiz. Der penfionirte
israelitische Lehrer Nathan hat sich mit der Bitte
an die Stadtverwaltung gewandt, es möge ihm zu
seiner Penfion ein Zuschuß aus der Stadtkasse be—
willigt werden. In Anbetracht langjähriger ersprieß—
lichen und verdienstvollen Leistungen werden dem
Petenten 400 Mark Zuschuß jährlich auf Lebens
dauer bewilligt. — Nachdem der Gaspreis infolge
der theuern Kohlenpreise von 17 auf 19 Pfg. er⸗
höht wurde, hat die Eisenbahndirektion an die
Stadt die Bitte gerichtet, es möge von der Erhöh—⸗
ang des Gaspreises für Beleuchtung des Bahnhofes
abgesehen werden, da die Bahnverwaltung in dieser
dinsicht Großkonsument sei. Falls dem Ersuchen
leine Folge geleistet werden sollte, sehe sich die
Direltion veranlaßt, die Gebühren für das Indu⸗
zeleife, wie dies bereits in andern Städten gescheher
sei, von 1I Mk. 50 Pig. auf 8 Mk. per Waggon
in ⸗rhkh⸗n. Intiolge dessen beschliekt der Stahtrafh
für Beleuchtung des Bahnhofes den alien Gaspreis
bvon 17 Pifg. per Kubikmeter in Anrechnung zu
bringen.
— Landau, 26. Marz. Die Hammer⸗
schmiede des Herrn L. Bär am Kanal ging
nach dem ‚L. A.“ mit Zugehoͤr und ungefähr 200
Ar Land um den Preis von 34000 Mk. in den
Besitz des Herrn Holzhändlers Gustad Mechters⸗
heimer, der daselbst eine Sägemühle errichten wird,
über. Die Mühle hat eine Wasserkraft von 12
Pferdekraften.
— Hayna, 25. März. Als man gestern
Morgen die Kirche öffnete. war dieselbe mit
dichtem Rauch erfüllt. Die Sakristei mit all ihrem
Mobiliar, Schränke, Paramente, Kerzen ꝛc. var
ausgebrannt, die Geschirre geschmolzen. Die Ent⸗
flehungsursache ist bis jttzt unbekannt. Ein Glück
war es, daß die Sakristei abgeschlossen war, so
daß nur spärlich frische Luft zuströmen konute und
sich das Feuer nicht weiter ausdehnte. Die Nach⸗
barsleute und Nachtwächter haben von dem ganzen
Vorfalle nichts gemerkt. Der Schaden beläuft sich
auf ca. 3000 Mark.
— In Bergzabern feierte vorgestern der
Steuer⸗ und Gemeinde⸗Einnehmer Sattler und
in Kirchheimbolanden dessen in gleichet
Eigenschaft wirkender Zwillingsbruder den 90. Ge⸗
buristag.
— Neuhofen, 25. März. Während die
Frau des Tagners Peter Reimer heute morgen
gegen 11 Uhr das Mittagessen zurecht machte, ent⸗
jernte sich ihr etwa 8 Jahre altes Mädchen aus
dem Hause. Es ging dem nahen Rehbache zu und
fiel in der Nähe des sogenannten Turnplatzes in's
Wasser. Der bald hierauf des Weges kommende
Bader Peter Klamm bemerkte das unglückliche,
bvom Bache schon eine bedeutende Strecke wegge⸗
schwemmte Kind, watete hinein — leider nur, um
es als Leiche an's Land zu bringen. (Pf. Kur.)
— Aus Edenkoben erhält das „L. T.“
von beteiligter Seite eine Berichtigung des Inhalts
daß die Rotiz über den Verkauf des Gast hauses
zum Schaf! unwahr sei.
— Speyher, 26. März. Ein noch aus der
Guldenzeit stammender Prozeß kam, wie
in heutiger Stadtratssitzung mitgeteilt wurde, dieser
Tage zum Austrag. Es handelte sich um eine
Entschaädigungsklage gegen das frühere sftädtische
Leihhaus. Bei einem Beande in demselben wurden
Gegenstaͤnde der Geschwister Gab beichädigt, und
dieselben wurden auf 5500 Gulden klagbar. Die
Entscheidung geht nun der „Zw. 3.“ zufolge,
dahin, daß die Stadtgemeinde zu einer Enischädig⸗
ung von 454 Gulden und Us der Kosten verur⸗
teilt, die Geschwister Gab aber mit ihrer Klage
bon 5500 Gulden unter Auferlegung von 8 der
sKosten abgewiesen wurden.
— Ludwigshafen, 26. März. Gestern
Abend fand eiue Sitzung des Aufsichtsraths der
Pfälzischen Bank statt, in welcher der
Beschäftsbericht pro 18890 vorgelegt wurde. Der⸗
selbe konstatirt, daß die Bank im verflossenen Ge⸗
chäftsjahr eine ersprießliche Thätigkeit entwicelt,
und der Geschäftskreis weiter an Umfang zuge⸗
nommen hat. Der Gesammt Umsatz der Zentrale
in Ludwigshafen a. Rh. und der Filialen in
7aiserslautern, Pirmasens, Worms, Dürkheim a.
D. beziffert sich in Soll und Haben auf 670
Millionen Mark und ist gegen das Jahr dorher
um 235 Millionen gestiegen. Der Reingewinn
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