Full text: St. Ingberter Anzeiger

artiger u 
—R nfalt 
de⸗ —E 833 nach 
Nan hatte 4 Rebenack ag auf hende S.⸗ 
vnnt, als d en ein in der S Grund * 
ruͤher dasselbe Pferd ynagoger stuc 
— Zieh eine S vom genstraß 
züttet oder hrunnen telle b Wagen e. 
oe 73 
iefe, w in und rt ni 
junlen * big an de sturzte n zuge⸗ 
a ———— din 
—e— ein 8 Eile 55 die 
naen an welchen aimtives G Siopem v 
crbeit began gebunden das Pferd erüst mit nun 
lang es. 3 Erst D — 
auszuziehen vor — dreistundi die Heb Krtte 
nen Fuß Wanderba erzen föh iger Acb ungs⸗ 
etzung li gebrochen rerweise nende Pf eit ge⸗ 
* Fun noch 8 e her⸗ 
neltrigen iedrisetb —æ—— 
— ——— zu. M e Ver⸗ 
—X für des — 18 ma ärz. In 
— — — 
efaͤngni rafe bve — urd 
man git en sopu die ne d— Stell⸗ 
eine besch aterstü orsta 
mont stattfi n Depu lossen ützung d nds · 
saden. findenden e Auch be im 
St —E dem ege 
Metzgers ʒ Johan en Kongrt Joli⸗ 
Gustav 88 I In d eß zu 
tlauense hierselbst de 83 Gehoͤft 
—38 uche aus ist die rbrauereib des 
ae Daeeoe— RW8 
fall auf dem gelungen d lichen Qu un d 
drei Feu Aö — nst und 
halten. De erweh laß lebens m belannt treuer 
dem Spi er Eine k eute gefährlich en Un⸗ 
we itale e onnte am L derle 
erden in ntlassen bereits ben tzten 
ihter ehin wem als ge —8 T 
iö —— en briden — 
sten ür di er nun d ren 
Ñα it en Schooß 
zt es iche rg e er 
heschickt ßzr überseh usstel b —— 
hferde, üd —* daß die * abgel and⸗ 
aen — ldod ni Zwische — 35 ist, 
owie Bien erden zur dcn 300 u us reich 
)n ihnen en. und G telle sein Schafe 400 
chinen vp zugemess? cfluͤgel⸗Au⸗ Die G d 400 
ein vollständi znen P usstell arten 
er reichen dig fülle latz, eb ungen bau⸗ 
ungemittel e Auch enso wie —7 
J — i eadlich dilr — * d es d 
ie J ird ab a 
am 0. sen wi auch die — 8 — 
sammie a unt win afmn 3 adleuung 
re usstellung eilung, qn Juni eröff 
H. der b urg geschlossen 11. Ju faet und 
pu Siege nomnen barn * schent) 
vurden. 2 Arbei durch wel dem Un 58 
—* We In iter aus y n ans 
v 8 * Schnab ee * 
ben j d, und umann el, das erschütte 
ien — ** Leb 
weisen her 0 Mark aben den chwere wny en ver⸗ 
F Muͤ uht. aus der Angehö r etzungen 
— nche gen 
in das 27 n. G a inettskass R 
——777 e zuzu 
— verlegt eb.Re r aänder 
Regts xshheinlich werden iment ung. 
etnn. Augsbur —— ne 
abt * — *2 ach des pr 
e e die wd die Feld⸗ 
ungen n im su würfe sch Infel 
uderkelpi ange ädtis wind tion 
lene lpilze stellt. Inen kir süchtige 8⸗ 
* Boden d inn eeheen ynm 
— 
Jufetti die koöͤr v! und e wen ergab, 
hßa onsgef perlich di ertrockn n sie a aß 
waltun ahr in si disponirt en, für uf tro⸗ 
uckte gssena ich tra sind alle M 
de An tub gen e en⸗ 
— !R8 * 
ken uͤngen ge in d daher r magist große 
— — aeine 
emei de nnt nken dur e 
* Wnnt ewach susern ge⸗ 
ee 180 ist — an auf 
wn das Krank e und Sir der 
seft 8 — 31 enhaus a O Por⸗ 
8 — iescan 
& zu da zu ritz eund gestern 
rein⸗ifi uf d jed d 
ꝛes he isi —* geet 
ü er d alles echen e eiligu 
ne— r ie an „D ng 
n Gerüch ar dla 20er ha 
ann lnmisse 
; obwohlj en Blaͤtter 
jeder Be n 
amte 
lIuskunft über die Berechnung der Pension geben 
önnte, wird sie auf nicht weniger als drei Viertel 
von 54,000 Mk., nämlich auf 41,500 Mk. ange⸗ 
geben. Das ist ein unbegreiflicher Itrthum. Vom 
Behalt des Reichskanzlers ist nur pensionsfähig der 
Betrag von 36,000 Mk. und von dieser Summe 
vird der 12,000 Mk. übersteigende Betrag nur 
zur Hälfte becechnet. Der Fürst wird sonach höchstens 
eine Jahrespension von 18,000 Mk. vom Reich 
veziehen. Immerhin ein hübsches Sümmchen, wit 
dem sich's schon leben läßt. 
f Lübeck, 31. März. Die Lohnbeweg- 
uingeder Holzarbeiter führte heute zur Ent⸗ 
assung von 600 Arbeitern. Die Arbeitgeber hatten 
die verlangte Lohnerhöhung bewilligt, beansptuchten 
edoch die Duldung von Nichtmitgliedern des Holz⸗ 
irbeiterbereins, was die Arbeiter verweigerten. Der 
Betrieb auf den großen Holzplätzen und Säge⸗ 
nühlen hat nahezu aufgehoört; die nicht streikenden 
Arbeiter werden polizeilich beschützt. 
F Ueber den Nutzen des Unfallver— 
icherungs⸗Gesetzes gibt folgender Fall 
inen sprechenden Beweis: Am 12. Februar d. 
Irs. explodirte auf dem Puddelwerk der Gebr. 
Zrünningshaus am Bahnhofe in Herdecke ein 
Zuddelofen; eine bestimmte Ursache konnte nicht 
ingegeben werden, wenn auch einer der betheiligten 
Urbeiter unvorsichtigerweise an der Feuerung gear⸗ 
seitet hatte, während der Herd durch Eingießen 
von Wasser gekühlt wurde. Jedenfalls waren die 
Zetriebs⸗Einrichtungen in guter Ordnung. Zwei 
hzrave Arbeiter fanden bei dem Unglück ihren Tod, 
and die beiden Wittwen mit vier und zwei Kin⸗ 
dern würden nach dem früheren Haftpflichtgesetze 
eine Unterftützung oder Eatschädigung erhalten 
jaben, weil ein Verschulden der Betriebsunter- 
iehmer oder ihrer Beamten nicht nachzuweisen 
var. Aufgrund des Unfallgesetzes erhalten sie 
777 und 540 Mk. Unterstützungsgelder pto Jahr. 
Derartige Aenderungen zu Gunsten der Ardbeiter 
sollten von diesen und namentlich ihren Führern 
desser anerlannt werden als es geschieht. 
fLondon, 30. März. An 10000 Schuh⸗ 
urbeiter haben gestern die Arbeit eingestellt. 
Ddieselben verlangen, daß ihnen künftig die Meister 
die Arbeitsstätte gewähren. 
FParis, 30. März. In den Kohlengruben 
»on Saint⸗Elloy (Puy de Domo) haben die 
—XXD— 
Landwirthschaftliches. 
Frühe Kartoffeln im freien Felde. Auf die 
aachfolgend beschriehene, im Württemdergischen 
Wochenblatt fürt Landwirtschaft von Ph. Held 
nitgeteilte Kulturmethode soll man Karioffeln etwa 
bier Wochen früher ernten, als die ersten Feld⸗ 
kartoffeln. 
Im Laufe des Winters oder zeitig im Frühjahre 
zräbt man auf dem zum Kartoffeltreiben bestimmten 
rande ungefähr 30 Zmir. tiefe Furchen je zwei 
und zwei Fuß von einander entfernt aus und wirft 
die ausgegrabene Erde zwischen dieselden. Hierauf 
wird die Erde sowohl zudischen, als in den Furchen 
mehrere Male mit Jauche begossen, auch kann man 
jije mit Gips und Asche bestreuen. Von Ende 
Mäörz an, bei frostfreiem Weiter, verteilt man ver⸗ 
rotteten wie frischen Pferdedünger, in Ecmangelung 
zessen auch frischen anderen Mist, mit emer Schicht 
rockenen Laubes gleichmäßig in die Furchen und 
zringt einige Zentimeter hoch Erde darüber. Hieraus 
egt man die Saatkartoffeln und zwar ungefähr 
50 Zmuitr. auseinander, berücksichtigt aber dabei 
die besten Augen, so daß das am meisten vorge—⸗ 
eimte Auge der Saatkartoffel nach oben zu liegen 
'ommt. Bei großen zerschnittenen Knollen muß 
tets die Schnittflache nach unten zu liegen kommen, 
sa im entgegengesetzten Falle stets nur ein lang⸗ 
'ames Wachsen, oft aber auch ein vollständiger 
MRißerfolg eintritt. Nach dem Legen werden die 
dartoffeln wieder einige Zentimeter hoch mit nicht 
u grober Erde bedeckt. Wenn die Triehe dieselbe 
päter durchbrochen haben, wird nach und nach an⸗ 
zehäufelt, damit sie nicht dem Erfrieren ausgesetzt 
iad. Das Anhäufeln trägt auch zur Kräftigung 
ind raschen Entwickelung der Kartoffeln wesentlich 
zei. Sollten ausnahmsweise noch strengere Fröste 
m Frühjahr eintreten, dann wird man allerdings 
Jenötigt sein, die Pflanzen mit Stroh oder Dicken 
zu schütztn. Zur Saat eignen sich nicht ganz 
nittelgroße Kartoffeln am besten. Zur Frühkultur 
m freien Lande bewährten sich: die Sechswochen⸗ 
arteffel, die weiße Rosenkartoffel, die Maikönigin 
ind die Schulmeisterkarioffel. 
Dienstesnachrichten. 
Der dritte Staatsanwalt Feldbausch in 
zandau wurde zum Amäisrichter in Neustadt aHdt. 
rnannt; ferner der Landgerichtssekretär Paa s⸗ 
Juay zu Kaiserslautern zum dritten Staais—⸗ 
anwalt am Landgericht Landau befördert und 
ver Rechtspraktikant Escales in Frankenthal 
zum Sekretär am Landgericht in Kaiserslautern 
ernannt. 
Familiennachroaͤhten. 
Gestorben: In Dudweiler Luise Kopp geb. 
Wunn, 37 J. a.; in Saarbrücken Konrad Specht, 
50 J. a.; in Frankenthal Maria Hilbrat, geb. 
Schwerdel 28 J. a F 
elegrc cher bericht 
der „Red Star Linie“ Antwerpen. 
Der Postdampfer „Rhhnland“ der „Red Star 
dinie,.“ in Antwerpen, ist laut Telegrkamm am 
30. Marz wohlbehalten in New⸗York ange—⸗ 
ommen. 
te vacheichten. 
Muünchen, 31. Marz. Wahrend der fünf⸗ 
Agigen Abwesenheit des Ministers Fehr. v. 
Lrail sheim führt Staatsrath Dre. v. Mayer 
das Portefeuille des Aeußern. 
Kölu, 31. Marz. Die „Köln. Volksztg.“ 
neldet: Bereits streiken von den Zechen östlich 
Bochums ‚Vollmond,“ „Courl“, Krone“ und 
wahrscheinlich auch „Prasident.“ Gestern wurde in 
derne die Bergleutebersammlung polizeilich aufge- 
öst, als auf die Frage des Vorsitzenden, wie die 
Belegschaften gegenüher der ablehnenden Haltung 
der Zechenverwaltungen sich stellen wollten, 
türmische Rufe „streiken“ ertönten. Der Aus⸗ 
tand erscheint dort unvermeidlich. — Das 
bdierte Bataillon des 3. Westfälischen Infanterie⸗ 
Regiments Freiherr v. Sparr Nr. 16 ist heute 
stachmittag am 4 Uhr 20 Minuten nach Mörch⸗ 
agen mit Sonderzug abgegangen. Das vierte des 
Kheinischen Infanterie-Regiments Ne. 65 folgte 
ibends um 7 Uhr, das vierte des Füfilier⸗Regiments 
zürst Karl Anton von Hohenzollern Nt. 40 um 
3.20 Uhr nach. — 
Fuc die Redaktion veranwortlich: F. X. Demetz. 
Verfälschte schwarze Seide. 
Man verbrenne ein Müusterchen des Stoffes, von dem 
nan kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort 
ju Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort 
znsammen, verlöscht bald und hinterläßt wenig Asche 
von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide 
die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, 
amentlich glimmen die, Schußfäden“ weiter (wenn sehr mit 
Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraunt 
Asche, die fich im Gegensatz zur ächten Seide nicht 
kräuselt jsondern krümmt. Zerdrückt man die Asche 
der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten 
nicht. Das Seidenfabrik⸗Depot von G. Henneberg 
(K. u. K. Hoflief.) Zürich versendet gern Muster von 
seinen achten Seidenstoffen an Jedermann, und liefert 
einzelne Roben und ganze Stücke portos und jollfrei 
ins Haus. 
reisausschreibung. Vie Redattion der 
„Wiener Mo de“ veröffentlicht in dem soeben 
erschienen ersten Hefte des Frühjahrsquartals eine 
Freisausschreidung für weibliche Handarbeiten, die 
owohl durch die Höhe der Preise als auch durch 
zdie Zusammensetzung des Preisrichterkollegiums all⸗ 
eitig interessiten dürfte. Es kommen Geldpreise 
von 200, 100 und 50 Gnlden, sowie 100 werth⸗ 
volle Medaillen zu Vertheilung. Als Preisrichter 
sungiren die Herren Hofrath von Falke, Direktor 
»es k. k. österreichischen Museums für Kunst und 
Industrie, Hofrath Storck, Direktor der Kunstge⸗ 
verbeschule, Direktor Dr. Ilg; die Damen Therese 
Mirani, k. k. Kamm:r⸗Kunststickerin“ und Marie 
Zergmann, Leiterin des Kunststicke Ateliers im 
Frauen⸗Erwerb Verein. 
Wir zweifeln nicht, daß diese Preisbewerbung, 
owie die damit verbundene öffentliche Ausstellung 
ie lebhafteste Betheiligung der Frauenwelt fiaden 
vird. Die näheren Bestimmungen enthält das 
ben erwähnte Heft der „Wiener Mode“ vom 1. 
April. das in jed Buchhandlung aufliegt. 
Der beste Beweio. Selzen (Prov. Rheinhessen.) 
Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen sind ein unent⸗ 
‚ehrliches Hausmittel geworden. Dieselben werden in 
neiner Familie haupisächlich gegen Hartleibigleit, gegen 
Zämorrhoiden und Appetitlosigkeit mit dem besten Erfolge 
ingewandt. Dazu genügt in der Regel je 1 Stück an 
inigen Tagen morgens nüchtern genommen. Heeß, Lehrer. 
Unterschrift beglaubigt. — Man sei stets vorsichtig, auch 
ie ächten Apotheker Richard VBrandt's Schweizerpillen 
à Schachtel 1 M. in den Apotheken) mit dem weißen 
dreuz in rothem Felde und keine Nachahmung zu 
mpfangen.