Ueber die Feiertage:
ff. Bock vom Fast,
owie —ꝛ und reichhaltige Speisekarte, bei
J. A. Schilling,
—B am Bahnhofe.
Ueber die Osterfeiertage:
ooo BO OGKR-BIER OoOo
n Jos. Sedlmayer, Wünchen, bei
W. deiter und M. Paul.
lambrechter Tuche u. Buxkins
—
Ostermontag, Nachmittags halb 3 Uhr,
im Cafe Becker (Joh. Weirich):
zersammlun«
der bayer. WVergleute,
wegen Berathung der Statuten des Rechtsschutzvere ins
Der proriserische Ausschuß.
Mey's Stoff kragen, Manschetten und Vorhemdchen
ind aus starkem, pergamentähnlichem Papier gefertigt und
mit einem leinenähnlichen Webstoff überzogen, was sie der Leinen⸗
wäsche im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann
bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar
geworden, einfach weggeworfen und trägt man daher immer nur
neue Krage ꝛc.
Mey's Stoff kragen übertreffen aber die Leinenkragen
durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zu
drucken, um denselben legen und daher nie das unangenehme,
läftige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu
hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug
von Mey's Stoffkragen ist deren leichtes Gewicht, was ein
angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher find
so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite
zanz außer Zweifel ist.
Mey's Stoffwäsche steht daher in Vezug auf vorzüglichen
Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Passen und dabei außer⸗
ordentliche Billigkeit unerreicht da. Sie kosten kaum mehr
als das Waschlohn für leinene Wäsche — Mit einem Dutzend
Herrenkragen, das 60 Pfennige kostet, (Knabenkragen schon
von 55 Pfennigen an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen.
Fuür Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche
umgehen, sind Mey's Stoff kragen außerordentlich zu
empfehlen, was jede Hausfrau nach Verbrauch von nur einem
Dutzend sofort einsehen wird.
Für alle Reisenden ist Mey's Stoffwäsche die bee⸗
qmuem ste, da erfahrungsgemäß leinene Wäsche auf Reisen meist
jehr schlecht behandelt wird.
Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird
nicht abgegeben.
Mey's Stoffwäsche wird in fast jeder Stadt in mehreren
Geschäften verkaust, die durch Plakate kenntlich sind; auch werden
diese Verkaufsstellen von Zeit zu Zeit durch Inserate in dieser
Zeitung bekannt gegeben; sollten dem Leser diese Verkaufsstellen
unbekannt sein, so kann man Mey's Stoffwäsche durch das
Versandt⸗Geschäft Mey & Edlich, Leipzig ⸗Plagwitz
beziehen, welches auch das interessante illustrirte Preisverze ich⸗
niß von Mey's Stoffwäsche gratis und portofrei auf
Verlangen an Jedermann versendet, auch die Bezugsquelle am
Orte angiebt.
—
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degutachtetudlerren dech dorie hieidelbotg sri woe in ddannhc m.
ENILROESIER GROSSA Hof· COHDIFOREIMAAREN-FABF. HEIDELBIRC.
Nor zunaben ben“
Herren J. Rickel in Set. Ingbert,
. Kroher in Blieskastel, J. Jäger in Homburg
P. J in Blickweiler, 8 in —2
W. A. Seel in Zweibrücken.
30 -40 Mann tüchtige Steinhauer für Hochbau⸗
Arbeiten finden noch dauernde und lohnende Beschäf—
tigung. A Geschirr wird sbrut —3
Philipp Holzmann & cie.,
vieinmebburran, Landstnul.
vernhard Schery
Photographisches Atelier
in Sulabhach.
Aufnahmen täglich
und
hei jeder Witterung.
— Bilder bis Lebensgröße. —
Billige Preise. Beste Ausführung.
„reiwillig gerichtliche
Versteigerung.
Montiaaq. den 21. April 1890, Vor⸗
aittags 10 Uhr, zu St. Ingbert in
der Wirthschaft von Nikolaus Stolz,
wird durch den unterzeichneten, gericht⸗
lich hiezu beauftragten k. Notar die
folgende Liegenschaft offentlich auf Eigen⸗
chum versleigert, nämlich:
Steuergemeinde St. Ingbert.
Plan⸗Nr. 3432, 8 a 50 qm Acker
den odersten Sehen.
Eigenthümerin ist: Karolina Stolz,
minder ährig, ledig und gewerblos,
Tochter der in St. Ingbert wohnhaft
gewesenen und verlebten Eheleute Jo⸗
seph Stolz, weiland Schmelzarbeiter
und Magdalena Beck, vertreten durch
Peter Beck, Schmelzarbeiter, als Haupt⸗
—8 und Nikolaus Stolz, Wirih
sund Bergmann, als Nebenvormund,
eide in St. Jugbert wohnhaft.
St. Jogbert, den 2. April 1890
Kemmer, k. Nolar.
Zwangsversteigerung.
Mittwoch, den 9. April
1890, Vormittags 9 Uhr, vor dem
Stadthause dahier versteigere ich cine
Nähmaschine und ein Eier—⸗
jerviee zwangsweise gegen daare
Zahlung.
St. Ingbert, den 2. April 1890.
Huber,
k. Ger'chtsvollzieher.
1Beet Wieie in den Stegwiesen,
2 Morgen Alcker in den Seyen
u verpachten durch
ILei nrieh Laur.
Zu verpachten
ein Acker. Zu erfragen in der
Spinnerei.
Ein braver Bursche,
)»er Lust und Liebe hat, die Bäckerei
zu erlernen, wird in die Lehre ange⸗
ommen bei
Fran Frirdrich Friedriqh.
e—
nrungtfedermatrateen,
her Stück auf Leisten 18 Mark,
per Stück auf Gurten 21 Martk,
ind durch mich zu beziehen.
— Werre, Schneider.
Ein küchtiger, zuverlässiger
Knecht
,wird zu sofortigem Eintritt gesucht.
Wo? sagt die Exped. d. Blattes.
bri von Häusern.
Der Kirchenbauverein St. Ingbert
dergibt in Submission den Abriß
weier zum Kirchenbaupiatze gehörenden
häuser an der Haupistraße (Schreiner
Schwarz' sches und obere Hälfte des
borschuß⸗Hauses). Offerten find bis
zum 3. April, minags 12 Uhr bei
dem Unterzeichneten einzureichen und
fönnen bei demselben auch die Beding-
ungen eingesehen und sonstige Auf—
chlüsse erholt werden.
St. Ingbert, 28. März 1890.
V. Graffion,
1. Vorstand des Kirchenbauvereins.
7 IXTTA
30 Erdarbeiter
ucht Huppert, Brunnenmacher in
Zulzhach.
d—,
anzmusitk
Jakob Quirin,
Rentrisch.
Ein sehr gut eingeführter
Mineralbrunnen
allerersten Ranges, sucht mit einer
oliden Firma, welche den Allein⸗
verkauf seines Mineralwassers
ibernehmen würde, in Verdindung
zu treten. Gefl. Off. subh. A. an
ie Ann.Exped. Haasenstein
Vogler A.⸗G. in Lud⸗
wigshafen a. Rh.
*
Fine gangbare, vollftändig eingerichtete
Schmiedewerkstätte
st unter günstigen Bedingungen so⸗
ort oder bis 1. Mai auf l oder 3
Jahre zu vermiethen.
Niß. Nistolaus
m Aßweiler.
Der heutigen Nummer dss.
Blattes ist eine Beilage der
Firma L. Steinthal, St. Jo⸗
yann, beigegeen, worauf wir hiermit
—IXIVOO
Unsere eehrien Abonnen⸗
ten erhalten heute die für
aäachsten Montag bestimmte Nr. 28
des Unterhaltungsblattes zum
„St. Ingberter Anzeiger“ als beson⸗
)ere Beilage.
—Dieser NRummer unseres
Zlattes liegt das illustrirte Sonntagsr
latt „Gute Geister“ Nr. 105