Full text: St. Ingberter Anzeiger

Icitation. 
Mitwoch den 14. Mai nächsthin, 
Nachmittags 4 Uhr zu St. Ingbert 
in der Wirthschaft von Joseph Schufter 
werden durch den unterzeichneten, ge 
cichtlich hiezu beauftragten kgl. Notar 
die folgenden Liegenschaften. der Un⸗ 
heilbarkeil wegen, oͤffentlich in Eigen 
hum versteigert, nämlich: 
Steuergemeinde St. Ingbert: 
L. Pian·Nr. 3860: 12 a4 40 qm 
Ader auf Schiff lland neben Johant 
Heinz und Ludwig Sonn; 
2. Plan⸗Nr. 3508: 8 a 90 qm 
Acker in der dritten Pfuhlwieserahnung 
neben Johann Weidmann und dem 
Sondergute der nachgenannten Wittwe 
Giesen; 
B. Plan⸗Nr. 331213: 44 20 
Im Adcker auf'm Hahnacker am Weiher 
damm neben Fr'iedrich Steinfeld und 
Wittwe Rung's Erben. 
Eigenthumer find: Die Wittwe 
Zinder und Erben des in St. Ing 
vert wohnhaft gewesenen und verleb⸗ 
jen Schmelzarbeiters Johann Giesen 
nämlich: J. dessn Wittwe Magda— 
lena Weber, ohne Gewerbe; BI. dessen 
inder ünd Erben, erzeügt mit seiner 
Jedachten Wittwe, äls: 1. Magda⸗ 
ena Giesen, gewerblose Ehefrau von 
Wilhelm Benner, Grubd narbeiter, beide 
neisammen in Mahanoy City, Schuhl ˖ 
kill County, Staat Pennsylbanien in 
Nordamerika wohnbaft; 2. Jost ph 
Giesen; 3 Peter Giesen, beide Gru⸗ 
bdenarbeiter in befagtem Madanoy City 
wohnhaft; 4. Jakod Giesen, Glas- 
nacher; 5. Johann Joseph Giesen 
uind 6. Andreas Giesen, diese beiden 
noch minderjährig und vertreten durch 
hre Mutter, obengenannt, als gesetz- 
siche Vormünderin und ihren — 
Jakob Giesen als Nebenvormund. — 
lille, wo nichts anderes gesagt ist, 
sroßjährig und in St. Ingbert wohn⸗ 
daft. — 
St. Ingbert, den 23. April 1890. 
Kemmer, k. Notar. 
OnIar Tietzés — 
—heé inmn 
Zeder „Keine Fliegen mehr“ S 
2in Zimmern, Küche und Stall. Bestes, S 
gefahrloses Mittel. Es töodtet die ** 
3 lästigen Insekten sofort und bewahrt 3 
ñ so Menschen und Vieh vor der häu· 
figen Uebertragung von Krankheiten. R 
Sleich schneiddler es Schwaben, S 
¶Motten, Russen, Wanzen ꝛc. Zu haben 
7 in Padeten à 10, 25 und 50 Pfg. 
J Depots errichtet in iedem Orte unter 
Ssehr günst. Bedingungen bei freier 
- Lieferung, schönes Platat, hohen 
abatt. 3 
Nolier. Coklent (Rheinld.) 
Anke 
nkanbaften 
ind und bleiben das beste und 
zilligste Geschenk für Kinder über 
drei —* Das billigste deshalb, 
veil deren farbige Steine fast un⸗ 
verwüstlich sind, so daß die Kinder 
ahrelang damit spielen können. 
Jeder echte Steinbaukasten enthält 
xrachtvolle Vorlagehefte und kann 
päter durch einen Ergänzungskasten 
cegelrecht vergrößert werden. Preis: 
0 Pf. 1, 2, 3,4 Mark und höher. 
Man hüte sich vor minderwertigen 
Nachahmungen und nehme nur 
dasten mit der Fabrikmarke, Anker“ 
in. Wer einen Steinbaukasten zu 
aufen beabsichtigt, der lese vorher 
das farbenprächtige Buch: „Des 
Kindes liebstes Spiel“, welches 
astenlos übersenden; 
h Pantor ie Rydolfaht 
Spegzialitäten 
versendet 
B. Oppeuheimer. Mannheim P3. 1. 
Ireidiste gegen 20 Nfa. Vortocuste⸗⸗ 
Zwei tüchtige Arbeit. 
Jegen hohen Lohn gesucht. 
Jos. Hirth, Schneidermeisler 
Sulzbach. 
und 
»ermißt. Seit Freitag (18. April) 
ermisse ich einen halbjührigen, schwarz⸗ 
rounen Pinscher, der auf den Namen 
Mohr“ hört. Wer ihn mir zurückbringt 
sat außer Erstattung der Futterkoster 
uuch noch eine Belohnung zu erwarten 
Vor Ankauf wird gewarnt. 
Heinrich Schwarz, 
Metzger. 
Biblorhaptes, 
Briefordner, 
Copirbücher, 
300 und 1000 Folio, mit gu 
sat. Papier. 
Heschäftsbücher jeder Art, 
la. Copirtinte, uiesschwarz, 
Kaisertinte, tiesschwarz, 
ind steis vorräthig in der Buchhand⸗ 
und Demetz. 
— — —N 
Todes⸗Anzeige. 
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsern geliebten Sohn 
6evor8gßß;; 
im Alter von 9 Jahren 11 Monaten nach langem Leiden heute fruß 
zu sich in die Ewigkeit abzurufen. 
Sit Ingbert, den 23. April 1890. 
Die trauernden Eltern: 
Franz Best, Wirth 
VNaria, geb. Gries. 
Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 3 Uhr statt. 
— y — 
Dekanntmachung. 
Es wird hiermit öͤffentlich bekannt gemacht, daß für den Bezirk der q 
Awtsgerichte Blieskastel und St. Ingbert Herr Joh. Joß. Hellenthel 
Maurermeister in St. Ingbert zumn Vertrauensmann und Herr Johan— 
Woll, Maler und Lackirer in St. Ingbert zum Vertrauensmann Siel 
pertreter der Bayerischen Baugewerks-Berufsgenossenschaft vom Genossenschan— 
vorstand ernannt worden find. 
Gleichzeitig wird bekannt gegeben, daß denselben die Ueberwachung d 
Zetriebe in Gemäßheit der 88 82 bis 86 des Unfallverficherun gsgesetzes bor 
3. Juli 1884 übertragen ist. 
München, den 16. April 1890. 
Der Genossenschaftsvorstand: 
MAX StoInMnetz- 
Vorfitzender. 
vwy 
— 
Vnentgeltlich 
und 
portofrei 
orhãlt 
jeder —8 Aonwont 
—JVARA 
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Apotheber Rich. Brandts 
Schweizerpillen 
seit über 10 Jahren vvn Professoren, praktischen Aerrten und 
dem Publikum als billiges, angenehmes, sicheres und un 
schãdiiches Haus- u. Heilmittel angewandt u. empfohlen 
Prof. Dr. Ervrnht von: Prof. Dr. 
R. Virehow, Berun, v.Frorienhs, Berun(s 
V. Gietl, Mũnchen () v. Scanzoni, 
Roclam, Leipæis (. Wureburg. 
v. MNussbaum, C. Witt, oopenhagen 
Munchen. Zdekauep, 
—EE St. Peterspurgq. 
v. Korezynski, Soodorstadt,Rasan 
Rrakau, Lambl, Warschau, 
Brandt, Riausenburg. Forster, Birmingham, 
ꝛeidtöTIDGEN in den Unterleibsorgapel 
Bamorrhuidalbe⸗ schwerden, Leber 
leiden, trägem Stuhlgang, pur Gewohnheit gewordener 
Stuhlverhaltung und daraus entsttehenden Befchwerden, wie: Ropf 
schmerzen, Schwindel, Athemnotht, Beklemmung, Appetit 
losigkeit eic. Apotheker Richsard Brandt's Schweizerpillen sind wegen ihrer mildn 
Wirkumng auch von Frauen gern genommen und den schaxf wirkenden Sahten. Biin 
wässern, Tronfen, Mixturen etc. vorpuziehen. 
Man schütze sich beim Außaufe J 
nor nachgeahmten raparcten, idem men in den Aotheken sets mr ächte Apr— 
theker Kichard Srandt'sche Sahweizerpillen Mreis pro Schachtel mit Gedraute 
Taweisung Mik. i1. ) verlangt nud dabei genau auf die oben abgedruckte, auf jeder Schacht 
efinduche gesehüch gesmahne Aiarke Etikeny mit dem weissen Kreuie in 
rothem Felde und den Ramenszug Kehd. Braändk atchtet. — D 
mit eer tãuschend ähnlichen Verpaung im Verkehr befindlichen naghgeahmten Schweijer · 
pillen haben mit dem Acten Präparat weiter nichts als die Bejeichmng Sweinerpiln 
demein und ev würde Te beder Käufer, wenn er nicht vor sichtig in und ein nigt vb 
der oben abgedildeten Alarke versehenes Präparat exhält, sein Geld umsonk auegeben.F 
ie ιl b α —E nd Zise. Aoscuusgarbe, Aloe. Ablar 
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dei Säammtlichen deutschen Post- 
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n. Gottimann. St. Ingbert