scaldigung. Ueber die rechtliche Seite der Be—
Aberden brauche sich Referent nach dem überein
inmmenden Gutachten zweier hervorragender Juristen
Feichsräthe dv. Bomhard and De. v. Neumayr.
nicht zu außern. sondern könne sich deren Ansicht
sber die Unbegründetheit der Beschwerden voll⸗
inmen aneignen. Ein Verpflechtung des
Slcales zu desonderer Honorirung der List
gen von Staatsdienern, die für dieselben
ja ͤhre Besoldung erhielten, bestehe nicht. Er bitte
daher um einstimmige Annohme des Ausschuß
irages, den Beschwerden als unzulässig eine Folge
nicht zu geben. Nach Beflrworturg durch Abg.
Funzeahauser beschließt die Kammer ein
simmig in diesem Sinne.
Abg. Graf v. Freyen⸗Seiboltsdorf
refertie ber die Petitionen von drei Triebwerks
hesiern am Röthenbach in Nurnberg und Roihen⸗
—
28. Mai 1852. Die Priinon beklage sich über
ine Vermögensbeeinträchtigung durch Verringerung
der bisher bezogenen Wassermenge infolge von
Wegleitung von Quellen. Die Staatscegierung habe
Z ncht für angezeigt erklärt, an dem sehr güustig
vitkenden Gesetze zu rütteln, obwohl sie zugegeben
hade, daß Schädigungen durch Eigenthumsdesch.änk⸗
angen vorkommen könnten. Der Aueschuß dean⸗
rage deshalb Uebergang zur Tagesordnung.
Die Abgg. Dr. Schulz, Sartorius,
zunzenhäuser und Fr. Beckh haben den
Antrag eingebracht, die Petition der Staats⸗
egierung zur Würdigung hinüberzugeben. Die
dammer stimmt di. sem NAptrage zu
Berlin, 2. Mai. Major Liebert erhieit
dom Sultan von Sansibar den Orden vom
„Strahlenden Stern.“ — Der neue Reichs—
tag wird eine vollständige Etatsberathung voll
ziehen. Offiziss wird das Erscheinen eines Nach⸗
ragsetats zufolge Veränderung der Präsenzziffer
»es Heeres und der Forderungen fuür Ostafrika,
owie Erhöhung der Beamtengehalte (umfassender
als jene in Preußen) angekündigt. Die Kredite für
Ostafrika würden vier bis fünf Millionen betragen.
Der Entwurf über die Friedensstärke des Heeres
erfuhr bei den Vorstadien mehrfache Veränderungen;
der anfänglich geforderte Betrag wurde bedeutend
herabgesetzt. Der Bundesrath hält morgen (Samstag)
ine Plenarsitzung zur Festslellung der Gewerbe⸗
)rdnungas Novell⸗
SchlachthaucTericht vom April 1890.
In Schnappach wurden geschlachtet bei: 1.)
Klos Walther: 4 Kühe, 3 Rinder, 12 Schweine
und 16 Kälber; Qualität des geschlachteten
Broßviehes nach Stückzahl: J. Qualität 5. II.
Qualität 2. 2) Schwarz Aug.: 1 Kuh, 2 Rinder
und 4 Kälber; J Qualität 2. II. Qualität 1.
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