Full text: St. Ingberter Anzeiger

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daben. Auch der bayerische Landiag hat sich mehr⸗ 
tach sehr energisch für Beibehaltung des öffentlichen 
und mündlichen Gerichtsverfahrens beim Militär 
nusgesprochen und zwar waren alle Parteien hierin 
dollständig einig. Mit Rückficht auf diese einmüthige 
Stimmung im bahyerischen Volke ware es interessant 
ind beruhigend, zu wissen, ob die bayerischen Be— 
jollmächtigten von der Staatsregierung den Auf- 
rag erhalten haben, bei den Berathungen in 
Berlin für das öffentliche und mündliche Verfahren 
zu stimmen und von demselben nicht abzugehen. 
Nürnberg, 31. Mai. Ein furcht—⸗ 
bares Blutbad soll sich gestern Nachmittag 
im Koupee eines Postzuges zwischen Mainleus 
und Mainroth ereignet haben. In dem betreffen⸗ 
den Koupee befanden sich ein Gendarm und ein 
Bendarmerickommandant, welche 2 Zuchthaussträf⸗ 
inge von der Plassenburg zur Zeugenvernehmung 
nach Ravensburg in Wurttemberg zu transportiren 
zatten. In einem unbewachten Augenblick brachten 
»ie Sträflinge, welche an je einer Hand zusam⸗ 
nengebunden waren, mit den freien Händen aus 
hren Taschen sogenannte Schusterkneipen hervor, 
uind bearbeiteten damit die Gendarmen in so 
urchtbarer Weise, daß der Kommandant lebens- 
jefährlich verletzt worden sein sol. — Das 
Kulmb. Tgbl.“ berichtet über den Fall: Den 
zträflingen war nur eine Hand geschlossen und 
nit der anderen hatten fie irgend woher sich ein 
Messer und wahrscheinlich auch ein Stück Blech zu 
nerschaffen gewußt. Damit fielen sie nun im 
kisenbahnkoupee über die nichts ahnenden Gendar— 
nen her und brachten denselben, bis diese zu ihren 
Seitengewehren gelangen konnten, eine Anzahl 
Irößere, aber nicht lebensgefährliche Stiche im 
Besicht und am Halse bei. Die Gendarmen griffen 
um Säbel; einer der Straäflinge erhielt einen 
Zäbelhieb auf den Kopf, der ihm denselben im 
»deren Theile spaltete und der den Tod nach sich 
iehen dürfte, während der andere Sträfling durch 
Säbelhiebe auch ara. aber nicht lebensgefährlich 
derwundet wurde. Da an dem Koupee eine Noth⸗ 
leine nicht angebracht war, konnten die Gendarmen 
eine Hilfe nicht erhalten. Einen gruseligen Anblick 
hatte man beim Oeffnen des Koupee's auf dem 
hiesigen Bahnhof. 4 Menschen, über und über 
nit noch heftig fließendem Blute bedeckt, befanden 
ich in demselben. Beim Verbringen derselben aus 
»em Zuge wurde auch der Perron mit Bluslachen 
vedeckt.“ 
F Naumburg. Eine in unseren Tagen 
eltene Leist ung in der Fußwanderung 
jat ein hiesiger ehemaliger Offizier dieser Tage 
ollbracht. Oberstlieutenant a. D. v. Scholten ist 
n 10 Tagemärschen von hier nach stolmar i. E., 
jer neuen Garnison unseres Jägerbataillons, ge⸗ 
vandert und hat den 85 Meilen langen Weg dahin 
vohlbehalten zurückgelegt. 
F Berlin, 2. Juni. Soviel man hört, hat 
daiserWilhelm als Standpunkt des Reiter⸗ 
venkmals, welches er seinem Vater in der 
steichshauptstadt errichten will, die Spitze der Mu⸗ 
eumsinsel, in Aussicht genommen, und zwar in 
»em Kreuzungspunkte, wo sich die beiden neu zu 
rrichtenden Bruͤcken treffen sollen, welche von der 
Inset aus. einerseits nach dem Monbijougarten, 
anderseits nach der Garde⸗Artillerie Kaserne hin 
iber die Spree und den Kupfergraben gebaut 
verden sollen. Das Denkmal würde dann vor dem 
ieu zu erbauenden Renaissancemuseum stiehen, 
das eines der dringendsten Vermächtnisse Kaiser 
Friedrichs ist. 
F Ueber 6000 fremde Schützen 
verden fich doraussichtlich zum X. deutschen Bun 
zesschießen in Berlin einfinden. Natürlich macht 
die Unterbringung eines so stattlichen Schützen 
jeeres in Berlin, wenn nicht gerade unüberwind⸗ 
jare Schwierigkeiten, so doch sehr viele Mühe, 
uind dem Wohnungs «Ausschuß ist keine leichte 
lufgabe erwachsen, die aber einer glücklichen Losung 
ntgegengeht. 
fFPreis der neuen Patronen. Pro— 
esser Hebler ein bedeutender Gewehrtechniker hat 
ürzlich den Preis der in den verschiedenen Staaten 
ingeführlen neuen Patronen berechnet. Man kann 
hieraus ersehen, welch ein beträchtliches Kapital in 
der Munition der Infanterie allein liegt. Die für 
zie Artillerie ist selbstverständlich wesentlich höher, 
zelrägt doch z. B. der Preis der neuen Zünder 
allein (also ohne Geschoß) 120 Francs. Es siellen 
ich nach der Zusammenstellung 100 Millionen Pa⸗ 
ronen nach System Hebler auf 9,600,000, in 
Oesterreich (Mannlicher) 10,430,000, in Deutsch⸗ 
lband (Patr. 88) 10,900,000, Schweiz (Modell 
Schmidt) 10,870,000 und in Frankreich (Lebel) 
12,630,000 Franken. Es schwankt also der Preid 
der einzelnen Patronenen zwischen 9,6 und 12,6 
Tentimes oder zwischen 7,7 und 10,8 Pfg. Des⸗ 
zleichen wies auch Hebler nach, daß die Schweiz 
bei Annahme seiner Patronen bei der ersten An— 
schaffung 2,016,000 Fres. und fuür jedes weitere 
Jahr 162,600 Fres. erspart haben würde. Es 
wurden hiebei für die 400,000 Schweizer Gewehre 
je 200 Patronen zu Grunde gelegt. 
fFDas größte Schulkind. Man schreibt 
aus Innsbruck: Das größte Schulkind der Welt 
wird wohl in Riednaun bei Sterzing sein. Das 
im elften Jahre stehende Mädchen mißt nahezu 
wei Meter; es ist die großte Frauensberson des 
Bezirks. Unlängst war ein Schaubudenbesitzer aus 
Wien eigens gekommen, um dieses Riesenmädchen 
für seine Bude zu erlangen. Er bot den Eltern 
ährlich 600 Gulden an und die vollständige Ver⸗ 
yflegung des Kindes sowie eine Begleiterin. Doch 
die Eltern ließen sich nicht vom Gelde verlocken. 
ihr „Maderl“ in die weite Welt zu schicken. 
F Budapest, 1. Juni. Krupp aus 
Essen hat dem Handelsminister einen Plan ein- 
Jjereicht, nach welchem die Donau mit dem 
Adriatischen Meer mittelst eines Kanals zu 
herbinden wäre. 
Enteinnüuũtziges. 
Amerikanisches Weißbrot. Auf die folgende 
Weise kann man ein sehr gutes Weißbrot, wie es 
in Amerika täglich frisch zum Frühstück bereite! 
wird, herstellen: Lose 830 Gramm gute Hefe in 1 
Liter warmer Milch auf und setze einen Eßlöffel 
poll gestoßenen Zucker zu. Gebe in eine hinlänglich 
zroße Schüssel 3 Pfd. Weizenmehl (die nötige 
Quantität muß natürlich die Hausfrau selbst be— 
nessen,) salze es nach Geschmad und setze die Hefe 
und so viel warme Milch unter uüchtigem Rühren 
zu, daß es einen Teig von weicher Konsistenz giebt. 
In etwa 13 Stunde wird derselbe, wenn er 
an einen warmen Ort gestellt wird, für den Ofen 
vereit seia. Zu diesem Behufe bringt man ihn 
in beliebig große Blechformen, die man nur halb 
üllt, damit Raum zum Aufgehen bleibt. 
Bienstesnachrichten 
Einnehmereidienst. Der Steuerein— 
nehmer Hartard in Bisterschied wurde auf sein 
Ansuchen nach Gaugrehweiler versetzt, ferner der 
tinnehmereikandidat Gunther in Kirchheimbolanden 
um Steuereianehmer in Bisterschied ernannt. Der 
Steuereinnehmer Lützel in Lambsborn wurde auf 
ein Ansuchen nach Schönenberg versetzt, und der 
Finnehmereikandidat Koch in Kirchheimbolanden zum 
Steuereinnehmer in Lambsborn ernannt. 
Forst dienst. Der Forsigehilfe a. O. Max 
Zronseder in Trippstadt wurde aus organisatorischen 
Rücksichten unter Fortdauer seiner dermaligen 
Dienstescigenschaft auf den neuerrichteten Forstge⸗ 
hilfenposten deim Kgl. Fotstamte Waldfischbach⸗-Sud 
hersetzt, der gepruͤfte Forstschutz⸗Lehrling Hugo 
Fischer in Breitenbach zum Forstaufseher beim Kgl. 
Forstamte Landstuhl ernannt. 
RNeueste Nachrichten. 
Zweibrücken, 2. Juni. Das Gustav⸗ 
Adoif⸗Fest für das Dekanat Zweibrücken wird 
am Sonntag den 22. ds. Mts. in der hiesigen 
Alexanderskirche stattfinden. Die Fesipredigt hat 
here Pfarrer Gottschall von St. Ingbert, die 
Erstattung des Jahresberichtes Herr Inspektor Can- 
didus von Mimbach übernommen. (Zw. 3) 
Berlin, 2. Juni. In Bundesrathskreisen 
jat die Nachricht, daß der bayerische Mini—⸗ 
ster Präsident Dr. Frhr. v. Luz zurückge- 
freten, große Bewegung hervorgerufen. In der 
Beschichte der Entwickelung der jetzigen innigen Be— 
siehungen zwischen Buyern und dem Reiche wird 
zer Name des Ministers Lutz für alle Zeit den 
zlänzendsten Ruhm behaupten. Hier hat sich der Mini- 
ster still und unbemerkt Verdienste erworben von denen 
man im Allgemeinen nur eine sehr bescheidene Vorstellung 
hat. — In der gestrigen Vorversammlung der Vertreter 
deutsche Innungs⸗Handwerkerverbände. 
sowie der Innunasausschüsse vereinigter Innungen, 
welche von ca. 850 Delegirten besucht war, wurde 
eine Immediateingabe an den Kaiser, betreffend die 
gegenwärtige Lage des deutschen Handwerks, einer 
5gliedrigen Kommission zur Pruüfung überwiesen. 
Für die Redaklion veramworilich 7 dyemeß